Chancen für Mittelständler, wo sie niemand vermutet / Germany Trade & Invest präsentiert die "Top-Exportmärkte 2013"
Geschrieben am 21-02-2013 |
Berlin /Bonn, (ots) - Für den exportorientierten deutschen
Mittelstand stellt sich häufig nicht die Frage, ob er sich in das
Auslandsgeschäft wagen soll, sondern wohin er exportieren
beziehungsweise wo er investieren soll. Auch in diesem Jahr hat
Germany Trade & Invest (GTAI) mit einer Umfrage bei ihren
Auslandsmitarbeiterinnen und Auslandsmitarbeitern festgestellt, wo
deutsche Unternehmen besonders gute Geschäfte machen können. 73
Länder worden untersucht, herausgekommen sind die "Top-Exportmärkte
2013":
"Zu den besonders attraktiven Märkten gehören unter anderem
Thailand, Ghana, die baltischen Staaten, Chile, Kanada und Polen. Sie
alle zeichnen sich unter anderem durch ein hohes Wirtschaftswachstum,
ein stabiles Gesamtumfeld und ein für deutsche KMU ()kleine und
Mittlere Unternehmen) besonders interessanten Markt aus", so Dr.
Benno Bunse, Geschäftsführer von Germany Trade & Invest, bei einer
Pressekonferenz in der IHK Düsseldorf.
Zu den "Top-Exportmärkten" gehört auch Nigeria. Das
Bruttoinlandsprodukt wird 2013 voraussichtlich um 6,8% wachsen, die
deutschen Exporte lagen im vergangenen Jahr (Januar bis November) bei
1,16 Milliarden Euro. Nigeria wird voraussichtlich Südafrika als
größte Volkswirtschaft bis 2025 ablösen. Der Wohlstand im Land wächst
und damit auch der Markt für deutsche Firmen in konsumnahen
Bereichen. Die Infrastruktur muss ebenfalls dringen ausgebaut werden,
auch hier könnten interessante Aufträge entstehen.
Ähnlich sieht es in Myanmar aus:
"Das ist ein Zukunftsmarkt. Das BIP betrug 2011 51,4 Milliarden
US$. Das ist nicht besonders viel. Doch man muss bedenken, dass das
Land eine sehr junge Demokratie ist, der Markt wird erst jetzt
geöffnet, das Wirtschaftswachstum wir in den nächsten Jahren hoch
sein", erklärt Dr. Benno Bunse. Hinzu komme: "Myanmar hat knapp 64
Millionen Einwohner, es ist reich an Bodenschätzen und ist gewillt,
die eigene Infrastruktur und Industrie auszubauen. Das Potential ist
enorm. Deswegen wurde es in die "Top-Exportmärkte" aufgenommen".
Die "Top-Exportmärkte 2013" sind unter
www.gtai.de/top-exportmaerkte abrufbar.
Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft
und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die
Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre
Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie
unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen
wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.
Pressekontakt:
Andreas Bilfinger
T. +49 (0)30 200 099-173
F. +49 (0)30 200 099-511
Andreas.Bilfinger@gtai.com
http://www.gtai.com/presse-abo
http://twitter.com/gtai_de
http://youtube.com/gtai
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
448203
weitere Artikel:
- ZEG mit Qualitätsoffensive 2013 / Parkboxen für E-Bikes,
Qualitätssiegel für Werkstätten und Service (BILD) Köln (ots) -
Das Fahrrad steht im Mittelpunkt der vier großen Megatrends:
"Mobilität, Umwelt, Gesundheit und Wirtschaft. Qualität spielt dabei
eine bedeutende Rolle und mit unseren neuen Projekten tragen wir dazu
bei, dass sich die Rahmenbedingungen für Radfahrer deutlich
verbessern", erklärt Georg Honkomp, Vorstandschef der Kölner
Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft (ZEG) bei der zweiten Sitzung des
PEGASUS-Qualitätsrates.
Im Mittelpunkt der neuen Projekte stehen dabei die Sicherheit der
Radfahrer und die weitere Verbesserung mehr...
- Banken setzen auf Immobilien Hamburg (ots) - Die Banken in Deutschland und Österreich
engagieren sich wieder stärker in der Immobilienfinanzierung. 56
Prozent der Kreditinstitute wollen in diesem Bereich in den
kommenden drei Jahren nennenswerte Investitionen vornehmen. Ein Jahr
zuvor lag dieser Wert noch bei 49 Prozent . Rückläufig ist hingegen
das Engagement im Investmentbanking, im Wertpapiergeschäft und in der
Vermögensverwaltung. Dies zeigt die Studie "Branchenkompass 2012
Kreditinstitute" von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit
dem F.A.Z.-Institut. mehr...
- Deutsche Wirtschaft kehrt im ersten Quartal auf Wachstumspfad zurück Frankfurt (ots) -
- KfW erwartet BIP-Zuwachs von 0,4 % in den ersten drei Monaten
2013
- Prognose von 0,9 % fürs Gesamtjahr 2013 bestätigt
- 2014 dürfte sich das Realwachstum auf 1,7 % annähernd
verdoppeln
Die deutsche Wirtschaft dürfte den deutlichen Rückgang des BIP von
0,6 % im Schlussquartal 2012 bereits in den ersten drei Monaten
dieses Jahres größtenteils wieder aufholen: In ihrem aktuellen
Konjunkturkompass erwartet die KfW fürs laufende Quartal eine
Wachstumsrate von soliden 0,4 %. Fürs Gesamtjahr mehr...
- Vermarktung flexibler Lasten bringt zusätzliche Erlöse für Unternehmen / dena-Handbuch unterstützt Unternehmen beim Erschließen flexibler Lasten Berlin (ots) - Vermarktung flexibler Lasten bringt zusätzliche
Erlöse für Unternehmen / dena-Handbuch unterstützt Unternehmen beim
Erschließen flexibler Lasten
Um in Zukunft auf die schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren
Energien reagieren zu können, ist eine Flexibilisierung der
Stromnachfrage notwendig. Dazu können insbesondere Unternehmen
beitragen, indem sie ihren Stromverbrauch flexibel gestalten. Sie
können durch die überbetriebliche Vermarktung flexibler Lasten auch
Geld verdienen. Im Rahmen der neuen Abschaltverordnung mehr...
- Untersuchung des Ponemon Institutes zeigt: Angriffe auf das Vertrauenssystem können jedes globale Unternehmen durchschnittlich bis zu 398 Millionen Dollar kosten Traverse City, MI, und Salt Lake City, UT (ots) -
Die von Venafi unterstützte Studie beziffert den finanziellen Schaden
durch mangelndes kryptografisches Schlüssel- und digitales
Zertifikatsmanagement und identifiziert die alarmierendsten
Bedrohungen
Das Ponemon Institute und Venafi, Pionier und Marktführer für
Enterprise Key and Certificate Management (EKCM), präsentierten heute
den Annual Cost of Failed Trust Report: Threats & Attacks 2013. Diese
neue jährliche Studie legt erstmals genau dar, welches Risiko
mangelndes Vertrauensmanagement mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|