"Altmaier holt Bundesländer aus Dornröschenschlaf!" - Kurt Lauk, Präsident Wirtschaftsrat der CDU
Geschrieben am 21-02-2013 |
Berlin (ots) - Zu den von Bundesumweltminister Altmaier MdB
veröffentlichten Kosten der Energiewende, betont der Präsident des
Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk: "Altmaier holt Bundesländer aus
Dornröschenschlaf!"
"Kostentransparenz bei der Energiewende ist das oberste Gebot für
die Politik. Statt wie Trittin und Co. den Bürgern und der Wirtschaft
die wahren Kosten der Energiewende immer wieder zu verschleiern,
stellt sich Altmaier der Diskussion. Das verdient hohen Respekt und
zeigt gleichzeitig den dringenden Reformbedarf beim Ausbau der
erneuerbaren Energien auf. Am Ende muss die Politik für die
Verbraucher die Verantwortung tragen. Die Bundesländer müssen jetzt
aus dem Dornröschenschlaf aufwachen und sich der sachlichen
Diskussion um die Kosten der Energiewende und die Reform des EEG
stellen."
Lauk: "Bundesminister Altmaier, warnt zu Recht davor: Wenn jetzt
aus Wahlkampftaktik die Bundesländer die Hände in den Schoß legen,
werden die Kosten der Energiewende explodieren und dem Standort
Deutschland großen Schaden zufügen. Die Grundlage der
Strompreisexplosion wurde bereits in den vergangenen Jahrzehnten mit
hohen Überförderungen beim Ausbau der erneuerbaren Energien gesät.
Hier muss die Diskussion jetzt ansetzen: Um die großen
Kostensenkungspotenziale zu heben, muss der Ausbau der erneuerbaren
Energien jetzt schnellstmöglich auf ein marktwirtschaftliches
Fundament gestellt und europaweit abgestimmt werden."
"Die Energiewende verfügt über enormes Innovationspotenzial. Das
sollten wir nutzen. Klar ist auch, ohne Preissteigerungen wird die
Energiewende nicht zu realisieren sein. Transparenz heißt auch, den
Bürgern die ganze Wahrheit über die Kostensteigerungen deutlich zu
machen: Die Kosten für den Ausbau der Stromnetze, auf Übertragungs-
und Verteilnetzebene sowie Doppelbelastungen für unnötige Eingriffe
in den Emissionshandel werden die Preisspirale weiter anheizen. Nur
dann, wenn wir Maßnahmen auch mit einem Preisschild ausstatten
können, ist es möglich, sachlich über Verteilung der Kosten zu
diskutieren und die Akzeptanz der Bürger für die Energiewende wieder
stärken", so Lauk.
Pressekontakt:
Dr. Thomas Raabe
Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Telefon: 030/ 240 87-300, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
448276
weitere Artikel:
- Bundestagswahl 2013: 61,8 Millionen Wahlberechtigte Wiesbaden (ots) - WIESBADEN - Bei der Wahl zum 18. Deutschen
Bundestag am 22. September 2013 werden nach einer Schätzung des
Statistischen Bundesamtes im Bundesgebiet etwa 61,8 Millionen
Deutsche wahlberechtigt sein, davon 31,8 Millionen Frauen und 30,0
Millionen Männer. Wie der Bundeswahlleiter weiter mitteilt, ist die
Zahl der Wahlberechtigten damit etwas geringer als bei der letzten
Bundestagswahl 2009. Damals durften rund 62,2 Millionen Personen
wählen.
Zu den Wahlberechtigten gehören etwa 3,0 Millionen Erstwähler, die
seit mehr...
- ARD-DeutschlandTrend: FDP legt bei Sonntagsfrage auf fünf Prozent zu Köln (ots) -
Sperrfrist: 21.02.2013 17:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-DeutschlandTrend"
In der wöchentlichen Erhebung des ARD-DeutschlandTrends kommt die
Union bei der Sonntagsfrage gegenüber der Vorwoche unverändert auf 40
Prozent. Die SPD gewinnt im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt hinzu
auf 28 Prozent. Die Grünen verlieren einen Punkt auf 15 Prozent. Die
FDP kann um einen Punkt zulegen und mehr...
- Berliner Zeitung: Zur europäischen Wasserpolitik: Berlin (ots) - Europa ist lernfähig. Brüssel muss nicht alles
organisieren, manches lässt sich auch lokal regeln. Zudem scheint
der Protest der Basis Wirkung zu zeigen, auch wenn manches Argument
etwas übertrieben erschien. Es leuchtet jedenfalls nicht jedem in
Europa ein, warum Deutschland zwar stets auf Wettbewerb dringt,
seine Wasserwerke aber mit Verweis auf angestammte Traditionen vom
Markt ausnehmen will. Deutschlands Stadtwerke dürfen nun weitermachen
wie bisher. Als Hort von Transparenz sind sie nicht bekannt.
Pressekontakt: mehr...
- Frankfurter Rundschau: Zur Haltung der Bischöfe zur "Pille danach": Frankfurt (ots) - Zur Haltung der Bischöfe zur Pille danach
kommentiert die Frankfurter Rundschau:
Es ist der Fluch der guten Tat: Kaum hat der Kölner Kardinal
Joachim Meisner die "Pille danach" im Fall einer Vergewaltigung für
zulässig erklärt und damit einen erfreulich klaren, am Prinzip der
Nothilfe und am Wohl des Opfers orientierten Standpunkt bezogen,
zögern die Bischöfe wieder. Die genaue Wirkung des Präparats scheint
wissenschaftlich weniger eindeutig erwiesen zu sein, als das für die
ethische Bewertung wünschenswert mehr...
- Flachsbarth: Katholische Bischöfe haben in Trier die "Zeichen der Zeit" gut erkannt Berlin (ots) - Am heutigen Donnerstag endete in Trier die
Frühjahrsvollversammlung der deutschen Bischöfe. Dazu erklärt die
Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Kirchen und
Religionsgemeinschaften, Maria Flachsbarth:
"Die deutschen Bischöfe haben in ihrer Frühjahrsversammlung in
Trier sehr wichtige Akzente gesetzt. Fundiert haben sie sich mit der
Situation von Frauen in der Kirche auseinandergesetzt und sich
freiwillig dazu verpflichtet, mehr Frauen für Führungspositionen zu
gewinnen. Die Bischofskonferenz hat auch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|