Weiß: Gerechtigkeitsdebatte der Opposition läuft ins Leere
Geschrieben am 26-02-2013 |
Berlin (ots) - Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat
28 OECD-Staaten im Internationalen Gerechtigkeitsmonitor 2013
verglichen und gute Fortschritte bei der Gerechtigkeit in Deutschland
festgestellt. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Weiß:
"In den vergangenen Jahren ist Deutschland gerechter geworden. Das
belegt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Damit ist die Behauptung der Opposition widerlegt, in Deutschland
hätten sich die sozialen Gegensätze vertieft. In einem Vergleich von
28 Staaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (OECD) hat sich Deutschland von Platz 19 im Jahr 2005,
zum Ende der rot-grünen Regierungszeit, auf Platz sieben im Jahr
2012 hervor gearbeitet, mit weiter steigender Tendenz nach oben.
Die unionsgeführte Bundesregierung hat mit ihrer umsichtigen
Politik maßgeblich zur wirkungsvollen Verbindung von wirtschaftlichem
Erfolg und sozialem Fortschritt beigetragen. Dies kommt auch
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zugute. Denn die Studie belegt,
dass die Leistungsgerechtigkeit in Deutschland gestiegen ist.
Beschäftigte hätten durch Lohnsteigerungen wesentlich vom
Produktivitätszuwachs profitiert.
Lag Deutschland 2005 zu Zeiten der rot-grünen Bundesregierung bei
der Leistungsgerechtigkeit noch Platz 20, hat es sich nun auf Platz
10 verbessert. Zuletzt hatte schon eine Studie des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bescheinigt, dass sich die
Einkommensschere in Deutschland seit 2007 wieder schließt. Diese
positiven Entwicklungen, die eng mit Bundeskanzlerin Angela Merkel
verbunden sind, gilt es u.a. mit einem tariflichen Mindestlohn, der
Sicherstellung fairer Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen sowie
starken Sozialpartnern weiter zu befördern.
Das Ergebnis der Untersuchung, dass es unter Rot-Grün in
Deutschland weniger gerecht zugegangen ist als heute, muss ein Schlag
ins Gesicht von SPD und Grünen sein, die sich nach eigenem Bekunden
gerade für einen Gerechtigkeitswahlkampf aufstellen wollen - ebenso
wie der vom IW und vom Institut für Demoskopie Allensbach erbrachte
Nachweis, dass es gerade nicht die von der Opposition so oft
beschworene Verteilungsgerechtigkeit ist, die die Deutschen am
meisten bewegt. Die höchste Bedeutung kommt demnach der
Chancengerechtigkeit zu.
Dies bestätigt, dass die unionsgeführte Bunderegierung mit
Investitionen in frühkindliche Bildung, unter anderem durch ein
Programm zur Sprachförderung in Kitas, die richtigen Mittel ergreift.
Auch die Kinderarmut ist laut Studie signifikant gesunken.
Insbesondere durch eine nachhaltige Haushaltskonsolidierung belegt
Deutschland bei der Generationengerechtigkeit Platz neun. Diesen Weg
gilt es weiter auszubauen. Die nicht finanzierbaren Wahlversprechen
der SPD stehen diesem Ziel allerdings eklatant entgegen."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
449120
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Linken-Chefin Kipping: Italien hat Merkel-Kurs abgewählt Bielefeld (ots) - "Merkels Kurs der Bankenrettung auf Kosten
breiter Bevölkerungsschichten wurde in Italien abgewählt", sagte
Katja Kipping, Chefin der Links-Partei im Gespräch mit der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochsausgabe). In
Europa ticke eine Sparbombe mit Zeitzünder, so die
Linken-Politikerin: "Die Wut, die sich an den italienischen Wahlurnen
Bahn gebrochen hat, ist imstande, die Euro-Zone zu sprengen. Löhne,
Renten und Sozialleistungen zu kürzen, um die Zockerzinsen für Banken
aufzubringen, ist so offensichtlich mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Kriminalität/Schulen
Schützin von Wernigerode legte 2011 an Schule in Ballenstedt Feuer Halle (ots) - Bei der Schülerin, die am Dienstagvormittag am
Gerhart-Hauptmann-Gymnasium in Wernigerode (Harz) mit einer
Schreckschusswaffe um sich geschossen hat, handelt es sich nach
Informationen der Mitteldeutschen Zeitung (Online-Ausgabe) um ein
Mädchen, das bereits im November 2011 in einer Schule in Ballenstedt
Feuer gelegt und einen Amoklauf angekündigt hatte. Nach Angaben der
Polizei schoss die 15-Jährige Schülerin am Dienstag gegen 9.30 Uhr
während des Unterrichts in Wernigerode mit einer Schreckschusspistole
auf Klassenkameraden mehr...
- Rheinische Post: SPD-Fraktionsgeschäftsführer Oppermann kritisiert de Maizière als "nicht mehr trittsicher" Düsseldorf (ots) - Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD,
Thomas Oppermann, hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière wegen
dessen Äußerungen über den Wunsch der Soldaten nach Anerkennung
scharf kritisiert. "Herr de Maizière ist in seinen öffentlichen
Äußerungen nicht mehr trittsicher", sagte Oppermann der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Ich kann jeden
Soldaten verstehen, dem das Sorgen bereitet", so Oppermann. Zuvor
hatte auch der Bundeswehrverband die Äußerungen des Ministers als
enttäuschend mehr...
- Bareiß (CDU): Abstimmung zur Gleichstellung nicht freigeben Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 26. Februar 2013 - Der
CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß vom konservativen Berliner
Kreis der Union hat sich gegen eine steuerliche Gleichstellung von
eingetragenen gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften mit der
Ehe ausgesprochen. Der Ehe zwischen Mann und Frau komme ein
besonderer Schutz zu, sagte er im PHOENIX-Interview. "Ich halte es
nicht für sinnvoll, eine Abstimmung freizugeben", fügte er hinzu.
"Ich glaube, dass wir eine ganz breite Mehrheit in unserer Fraktion
für meine Position finden mehr...
- Rheinische Post: SPD-Fraktionsgeschäftsführer Oppermann kritisiert de Maizière als "nicht mehr trittsicher" Düsseldorf (ots) - Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD,
Thomas Oppermann, hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière wegen
dessen Äußerungen über den Wunsch der Soldaten nach Anerkennung
scharf kritisiert. "Herr de Maizière ist in seinen öffentlichen
Äußerungen nicht mehr trittsicher", sagte Oppermann der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Ich kann jeden
Soldaten verstehen, dem das Sorgen bereitet", so Oppermann. Zuvor
hatte auch der Bundeswehrverband die Äußerungen des Ministers als
enttäuschend mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|