WAZ: Behutsamer umsteuern. Kommentar von Thomas Wels
Geschrieben am 03-03-2013 |
Essen (ots) - Inzwischen haben die Bürger offenbar eine
überraschend rationale Sicht auf die Energiewende. Es ist
erstaunlich, wie stark das Zutrauen in die Möglichkeiten der
erneuerbaren Energien abgekühlt ist. Kurz nach der Reaktorkatastrophe
von Fukushima waren die Öko-Energien wahre Hoffnungsträger. Das ist
gerade einmal zwei Jahre nach den Bildern des explodierenden
Kernkraftwerks vorbei. Heute steht für die Bevölkerung die Sorge über
weiter steigende Energiepreise an erster Stelle. Und sie verbinden
diese mit der teuren Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht und
Windenergie. Damit drohen die Erneuerbaren an Akzeptanz zu verlieren.
Was für das Gelingen der Energiewende eine genauso schlechte
Nachricht ist wie die Verteufelung von konventionellen
Kohlekraftwerken. Das Umsteuern in der Energieerzeugung muss
behutsamer und ausgewogener vonstattengehen. Wenn die Preise durch
die Decke gehen, dann geht das Verständnis der Bürger den Bach
runter.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
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QUARTALSENDE ZUM JAHRESENDE ZUM
31. DEZEMBER 31. DEZEMBER,
2012 2011 2012 2011
Umsatz 8.033 $ 7.251 $ 30.837 $ 28.748 $
Bereinigter
EBIT(1) 387 $ 321 $ 1.658 $ 1.367 $
Betriebsergebnis
vor Ertragsteuern 341 mehr...
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