(Registrieren)

Versorgungswerk MetallRente mit Erfolgsbilanz / Ergebnisse unterstreichen Potential betrieblicher Altersversorgung

Geschrieben am 04-03-2013

Berlin (ots) - Mehr als 54.000 Beschäftigte haben sich 2012 für
eine betriebliche Altersversorgung des Versorgungswerks MetallRente
entschieden. 460.000 Verträge gehören inzwischen zum Bestand der
gemeinsamen Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall, die im
vergangenen Jahr eines der besten Ergebnisse in der gut elfjährigen
Entwicklung erzielt hat. "Trotz der andauernden weltweiten Krise der
Finanzmärkte, steigender Verunsicherung und sinkender Bereitschaft zu
zusätzlichen Vorsorgeanstrengungen haben wir an Vertrauen gewonnen
und damit die Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Renditestärke der
betrieblichen Altersversorgung unter Beweis gestellt", bilanziert
MetallRente-Geschäftsführer Heribert Karch.

In der Metall- und Elektroindustrie und anderen dem
Versorgungswerk angeschlossenen Branchen wurden in den letzten Jahren
Tarifverträge abgeschlossen, die die Verwendung vom Arbeitgeber
gezahlter vorsorgewirksamer Leistungen für die Altersvorsorge über
den Betrieb regeln. In immer mehr Unternehmen werden zudem auch
Arbeitgeberzuschüsse - z. B. die arbeitgeberseitig eingesparten
Sozialversicherungsbeiträge - für die betriebliche Altersversorgung
der Beschäftigten verwendet. "Das hat entscheidend zu unserer
beachtlichen Entwicklung beigetragen. Betriebsräte und Arbeitgeber
ziehen dabei an einem Strang", so Karch.

MetallRente ist heute das größte branchenübergreifende
industrielle Versorgungswerk in Deutschland mit einem Deckungskapital
von ca. 3 Mrd. Euro. 2012 wurden rund 58 Mio. Euro an Neubeiträgen
eingenommen.

Das Beispiel MetallRente unterstreicht das große Potenzial der
bAV. Ein entscheidender Vorteil der betrieblichen Altersversorgung im
Vergleich zu privaten Angeboten besteht in der besonders hohen
Sicherheit durch zusätzliche Absicherung seitens des Arbeitgebers.
MetallRente ergänzt dies durch weitere wichtige Elemente wie eine
Risikoverteilung auf mehrere Partner und die konsequente Weitergabe
von Kostenvorteilen aufgrund der kollektiven Effekte und reduzierter
Provisionen. Für viele Arbeitnehmer ist eine leistungsstarke bAV ein
wichtiges Kriterium, um sich für ein Unternehmen zu entscheiden.
Immer mehr Arbeitgeber wiederum nutzen die betriebliche
Altersversorgung als ein wesentliches Instrument der
Mitarbeitergewinnung und Fachkräftebindung.

Diese Vorteile überzeugen über 23.000 Unternehmen, die ihren
Mitarbeitern Vorsorgelösungen des Versorgungswerks MetallRente
anbieten.

Die Kunden des Versorgungswerks MetallRente erhalten eine
attraktive Überschussbeteiligung. 2013 liegt sie mit 4,10 % bis 4,20
% für die MetallDirektversicherung in einem schwierigen Zinsumfeld
weiterhin über der 4%-Marke.

Auch der MetallPensionsfonds kann sich mit seinem Renditeergebnis
von über 11% im Jahr 2012 nachdrücklich empfehlen. Die strategische
Asset-Allokation des MetallPensionsfonds ist im Oktober 2011 neu
ausgerichtet worden. Durch eine größere Diversifikation nach Regionen
und Anlageklassen wurden die Risiken breiter gestreut, Renditechancen
besser genutzt und das Volumen nachhaltiger Kapitalanlagen
gesteigert. "Durch die Einbeziehung dieser Kriterien ergänzen wir
klassische Anlagegrundsätze mit Themen wie Umweltschutz und
Ressourcenverbrauch und reduzieren außerdem die Anlagerisiken", so
Karch.

"In einer Zeit, die von niedrigen Renditen sowie den Risiken der
Schuldenkrise geprägt ist, sind wir über die positive Entwicklung des
MetallPensionsfonds sehr froh und fühlen uns mit unserer konsequenten
Orientierung auf mehr Nachhaltigkeit bestätigt", kommentiert Heribert
Karch das hervorragende Ergebnis.

Die betriebliche Altersversorgung ist seit 170 Jahren eine
betriebliche Sozialleistung. Seit der Riester-Reform soll diese
zweite Säule - und entsprechend auch das Versorgungswerk MetallRente
- zur Sicherung des Lebensstandards im Alter und zum Ausgleich
gesetzlicher Rentenlücken beitragen.

"Deshalb", so die Schlussfolgerung von MetallRente-Geschäftsführer
Karch, "ist es umso wichtiger, dass endlich die Benachteiligung der
betrieblichen Altersversorgung - z. B. was Krankassenbeiträge auf die
Betriebsrenten betrifft - beseitigt wird. Die bAV braucht deutlich
mehr politische Unterstützung, weil klar ist: Die gesetzliche Rente
allein kann die Sicherung des Lebensstandards im Alter nicht
schultern".

MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung der beiden
großen Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Das
Versorgungswerk stellt Angebote für die betriebliche und private
zusätzliche Altersvorsorge sowie die Absicherung von
Berufsunfähigkeit und Hinterbliebenen bereit. Dem Versorgungswerk der
Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Stahlindustrie und
die Branchen Textil sowie Holz und Kunststoff angeschlossen.



Pressekontakt:
MetallRente GmbH
Presse / Öffentlichkeitsarbeit
Bettina Theek
Rotherstraße 7
10245 Berlin
Tel.: 030 / 20 65 85 81
E-Mail: bettina.theek@metallrente.de
www.metallrente.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

450233

weitere Artikel:
  • 3D bleibt momentan noch eindimensional - warten auf die nächste Welle Frankfurt am Main (ots) - Mangel an hochwertigen Inhalten / Geräteabverkauf hingegen positiv / "User generated Content" könnte Wachstum beflügeln Nach dem 3D-Hype, primär ausgelöst durch den Hollywood-Blockbuster "Avatar", ist der 3D-Markt wieder ins Stocken geraten. Dies liegt auch daran, dass die Kinoindustrie danach nicht genug hochwertige Produktionen heraus gebracht hat und auch 3D-Fernsehprogramme rar gesät sind. Zu diesem Ergebnis kommt die PwC-Studie "Waiting for the next wave 3D entertainment 2012". So hat sich mehr...

  • DERMALOG auf der CeBIT 2013: "Vergessen Sie Passwörter!" (BILD) Hamburg (ots) - Wie oft loggen Sie sich täglich in Systeme und Netzwerke ein? Wie viele unterschiedlichen Benutzernamen und Passwörter verwenden Sie? Und sind die Daten, die Sie immer wieder mühsam eingeben, auch wirklich sicher? Die Lösung des Problems heißt "Biometrie": Einfach den Finger auf einen Scanner legen - und schon ist man "drin". Immer mehr Laptops und Computer-Systeme werden inzwischen mit dieser zukunftsweisenden Technik ausgestattet. Der führende deutsche Biometrie-Hersteller DERMALOG zeigt auf der CeBIT seine mehr...

  • Atomausstieg aus Bürgersicht: Energiewende ja, aber nicht vor der eigenen Haustür Frankfurt (ots) - 72 Prozent der Bundesbürger befürworten die Energiewende, doch jeder Zweite ist nicht bereit, dafür Einschränkungen in seinem persönlichen Wohnumfeld in Kauf zu nehmen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Befragung unter 1.000 Bundesbürgern, die Mitte Februar 2013 im Auftrag des Energiedienstleisters Ensys AG durchgeführt wurde. "Der Einstieg in das Zeitalter der erneuerbaren Energien in Deutschland erfordert Maßnahmen, die auch vor den Bürgern nicht Halt machen", sagt Andreas Hergaß, Chief Operating mehr...

  • BE PART OF IT: BEST OF EVENTS INTERNATIONAL 2014! Norderstedt (ots) - Vom 22. bis 23. Januar 2014 trifft sich die Eventindustrie zur BEST OF EVENTS INTERNATIONAL in Dortmund. 2013 konnte die BEST OF EVENTS ihre Position als führende Fachmesse für Wirtschaftskommunikation, Live-Marketing und Veranstaltungsservices eindrucksvoll bestätigen: 434 Aussteller aus 14 Ländern, 9.100 Besucher und ein Top-Rahmenprogramm. Der Ausblick auf das Messe- und Eventjahr 2013 ist gut und auch für 2014 kann von einem moderaten Wachstum ausgegangen werden. Aktuell herrscht laut Branchenmeinung mehr...

  • DICON Studie: Budgetsegmente boomen in den Großstädten Berlin (ots) - Die in den deutschen Großstädten steigenden Übernachtungszahlen werden zunehmend von neuen Anbietern im Budgetbereich bedient, deren Kapazitäten in hohem Tempo wachsen. Dass die Budgetsegmente wesentliche Impulse für den Umbau des Hotelmarktes liefern, ist unumstritten. Die im Vergleich zu anderen Segmenten hohen Gewinnmargen lenken die Aufmerksamkeit der Anbieter auf die erfolgreichsten Mitbewerber. Innovative Konzepte werden verbessert, kopiert und weiterentwickelt. Dieser Prozess stößt eine Dynamik an, die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht