NRZ: Zahl psychisch kranker Täterinnen in NRW verdoppelt
2012 kamen 172 Frauen in den so genannten Maßregelvollzug, zehn Jahre zuvor waren es erst 84
Geschrieben am 05-03-2013 |
Essen (ots) - Die Zahl psychisch kranker Frauen, die straffällig
werden, hat sich in NRW in zehn Jahren mehr als verdoppelt. Wurden
2003 noch 84 Frauen zum so genannten Maßregelvollzug verurteilt,
waren es in 2012 schon 172, so das NRW-Gesundheitsministerium.
Damit steigt ihre Zahl deutlich schneller an als die Zahl
männlicher Täter. Wobei der Abstand immer noch dramatisch ist: Die
Zahl der straffällig gewordenen, psychisch kranken Männer stieg im
gleichen Zeitraum von rund 1700 auf etwa 2800.
Wegen des deutlichen Anstiegs von psychisch kranken Frauen, die
verdächtigt werden, eine Straftat begangen zu haben, wurde jetzt eine
von sechs Teilstationen der Essener Klinik für forensische
Psychiatrie in eine Frauenstation umgewandelt.
Von den 54 Plätzen dort können nun bis zu neun mit weiblichen
Patienten belegt werden. Möglich macht dies eine seit Jahreswechsel
andauernde Unterbelegung mit männlichen Patienten. Die neue
Frauenstation soll vor allem die entsprechende Station an der
Landesklinik in Bedburg-Hau entlasten.
Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion
Telefon: 0201/8042616
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
450661
weitere Artikel:
- WAZ: Der Wert nationaler Interessen. Kommentar von Gregor Boldt Essen (ots) - Chinas Aufstockung des Militäretats soll
abschrecken. Das Milliarden-Volk ist hungrig nach Energie. Davon
braucht es selbst bei einem Wachstum von "nur" 7,5 Prozent eine
Menge, um die Volkswirtschaft zu befeuern. Rohstoffe. Um die
Vorkommen im Meer streitet sich die Weltmacht gerade mit Japan, das
seinerseits mit Südkorea im Clinch um Inseln liegt. Doch nicht nur in
Tokio und Seoul dürfte die chinesische Aufrüstung Sorge hervorrufen.
Auch die USA sehen sich einem immer stärker werdenden Gegner
gegenüber. Die Folgen mehr...
- WAZ: Wer kann schon in die Küche gucken? Kommentar von Matthias Korfmann Essen (ots) - Leckeres Essen erkennt jeder am Geschmack. Gute
Küchen nicht unbedingt. Denn für das Reich des Koches hat der Gast
kein Visum. Vielleicht ist der Küchenchef ein ehrbarer Mann. Einer,
der jedes Salatblatt putzt und keine Bazille reinlässt. Vielleicht
ist er auch einer von jenen, die wir aus diversen TV-Sendungen
kennen. Ein Schmutzfink zwischen Schaben und Schimmel. Das allerdings
sind Extreme. Irgendwo dazwischen spielt sich das wahre Leben an
gastlichen Stätten ab. Ja, es wäre durchaus nett, wenn der Gast auf
einen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zum NPD-Antrag vor dem Bundesverfassungsgericht: Frankfurt/Oder (ots) - Der Rassistentruppe steht das Wasser bis
zum Hals. Sie braucht jede Aufmerksamkeit, die sie bekommen kann. In
dieses Muster passt auch die Reaktion auf den jetzt abgeschmetterten
Antrag: Man habe sich darauf vorbereitet und ziehe nun eben vor den
Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Zusätzlich dürfte es der
Parteispitze auch nicht unrecht sein, dass sich die Bundesregierung
weiterhin nicht auf einen gemeinsamen Verbotsantrag mit der
Opposition einigen kann. Getreu dem Motto: Auch schlechte Presse ist mehr...
- RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg zum NPD/ Karlsruhe/ Verfassungsgericht Heidelberg (ots) - Demaskieren
"Und so war der Gang nach Karlsruhe ein eher verzweifeltes Gieren
der Partei um Aufmerksamkeit. Ihr diese zu gewähren, ist wiederum das
beste Mittel, die Strategien der Kameraden und ihr
menschenverachtendes Weltbild aufzudecken. Nur die
Auseinandersetzung, nicht das Totschweigen, kann die Ewiggestrigen
demaskieren."
Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011 mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Scheitern der NPD vor dem Bundesverfassungsgericht Frankfurt (ots) - Der Antrag der NPD, das Bundesverfassungsgericht
möge ihr bestätigen, demokratisch zu sein, war nicht nur dumm,
sondern unverschämt. Ebenso könnte ein von der Polizei gesuchter
Ganove vom Staatsanwalt prophylaktisch die Erklärung verlangen, ein
rechtstreuer Bürger zu sein. Mit ihrem Antrag wollte die
rassistische, rechtsextreme Partei dem seit Lan
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|