Berliner Zeitung: Zum Familiengipfel:
Geschrieben am 12-03-2013 |
Berlin (ots) - Der Anspruch auf einen Betreuungsplatz steht
bislang nur auf dem Papier. Die Arbeitszeiten flexibler zu gestalten,
ist ein politischer Anspruch geblieben. Ein Rückkehrrecht von
Teilzeit auf Vollzeit ist gerade einmal angedacht und das
Pflegezeit-Gesetz darf als gescheitert gelten. Wer jeden
Gestaltungswillen in der Familienpolitik dem Credo der Wahlfreiheit
unterordnet, noch bevor die Voraussetzungen für eine solche Freiheit
überhaupt gegeben sind, gibt seine politischen Instrumente aus der
Hand. Gesprächsforen mögen hilfreich sein, ohne den
Entscheidungswillen der Politik aber bleiben sie am Ende
Gipfelpalaver.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
452134
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Zur Diskussion über Armutseinwanderung: Frankfurt (ots) - Jenseits der dumm machenden Energien einer
Diskussion über Armutseinwanderung und der Erschleichung von
Sozialleistungen sollte man sich vielmehr auf die schöpferischen
Kräfte der neuen europäischen Wanderungsbewegungen besinnen. Wohl
noch nie zuvor hat es in der europäischen Geschichte eine
vergleichbare Situation gegeben, in der so viele junge, gut
ausgebildete Menschen in friedlicher Absicht ihre Zukunftschancen
jenseits ihrer Herkunftsgrenzen suchen. Europa hat sich auf den Weg
gemacht, und es ist keineswegs mehr...
- Forsa ermittelt im Auftrag vom "RTL Nachtjournal": Knapp Zweidrittel der Bundesbürger wollen rasche Abschaffung des Solis Köln (ots) - Knapp Zweidrittel der Bundesbürger möchten, dass der
Solidaritätszuschlag möglichst schnell abgeschafft wird. Eine
repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des "RTL Nachtjournals" zum
Jubiläum des Solidarpakts am Mittwoch ergab, dass 72 Prozent der
Befragten für eine rasche Streichung der steuerlichen Abgabe
zugunsten des Aufbaus Ost plädieren. Mit 82 Prozent der Befragten mit
Hauptschulabschluss sprachen sich besonders formal niedriger
Gebildete für ein Aus des Solis aus. Bei Menschen mit Abitur liegt
das Votum für eine mehr...
- Frankfurter Neue Presse: Elterngeld ist kein Misserfolg. Lothar Klein über den Familiengipfel der Bundesregierung. Frankfurt am Main (ots) - Das Beispiel Elterngeld hat gezeigt,
dass die Politik auch mit Finanzspritzen keinen Babyboom auslösen
kann. Trotzdem ist das Elterngeld kein Misserfolg, weil es jungen
Eltern ein Angebot verschafft. Die Wirkung von Familienpolitik lässt
sich nicht mit schlichten Geburtenstatistiken messen. Daher ist es
sinnvoll, jetzt über weitere Schritte zu diskutieren.
Ob ein Rechtsanspruch auf einen Vollzeitjob hilfreich sein kann,
ist schwer zu prognostizieren. Wichtiger wäre es, in den Unternehmen
ein familienfreundliches mehr...
- neues deutschland: Mindesthohn Berlin (ots) - Wer hat' erfunden? Das fragen nicht nur die
Schweizer Bonbonmacher in ihrer Werbung, sondern jetzt auch die eine
oder andere Partei. Die Rede ist vom Mindestlohn. Klar, es ist ja
Wahlkampf. In solchen Zeiten scheint jede Dreistigkeit erlaubt zu
sein. Die Grünen, erzählt ihr Spitzenkandidat Jürgen Trittin, wollten
schon vor zehn Jahren den Mindestlohn. Doch die SPD habe das
blockiert und sei deshalb - großes Ätsch - ganz allein schuld an den
Folgen der Agenda 2010. Diesen sozialen Heldenmut müssen Trittins
Leute damals mehr...
- Gesundheitsfonds: Kontinuität statt Beliebigkeit gefordert / KZBV kritisiert Pläne des Bundesfinanzministeriums Berlin (ots) - Zur Konsolidierung des Haushalts 2014 plant
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, den Bundeszuschuss zum
Gesundheitsfonds um 3,5 Milliarden Euro zu kürzen. Bisher war von 2
Milliarden Euro die Rede. Vor den Folgen einer beliebigen
Zweckentfremdung der Gelder aus dem Gesundheitssystem warnt Dr.
Jürgen Fedderwitz, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen
Bundesvereinigung:
"Wir sehen unsere Befürchtung bestätigt: Die Finanzierung des
Gesundheitssystems wird zusehends beliebig. Dabei benötigt gerade ein
komplexes mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|