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VOX zeigt Technik, die begeistert! / Die große Samstags-Dokumentation "Wie leben wir in Zukunft?" am 16. März um 20:15 Uhr

Geschrieben am 13-03-2013

Köln (ots) - Prognosen der UN zufolge wird die Weltbevölkerung bis
2050 auf mehr als 9 Milliarden Menschen anwachsen - davon werden 70
Prozent in Städten leben. Doch wie gehen wir mit den sich dadurch
ergebenden neuen Herausforderungen um? Wie werden die Menschen
wohnen, woher bekommen sie Energie, was werden sie essen und anziehen
und wie werden sie sich fortbewegen? Diesen Fragen geht SPIEGEL TV in
der großen Samstags-Dokumentation "Wie leben wir in Zukunft?" (am 16.
März um 20:15 Uhr bei VOX) nach. Die vierstündige Dokumentation
berichtet über neue technologische Entwicklungen und Trends. Von
ihren ganz persönlichen Visionen berichten außerdem u.a.
Zukunftsforscher und Wissenschaftsautor Dr. Ulrich Eberl , die
Moderatoren Andreas von Thien und Barbara Eligmann, die Comedians
Urban Priol und Carolin Kebekus sowie Science-Fiction-Bestsellerautor
Andreas Eschbach.

Familie Welke/Wiechers lebt schon jetzt die Zukunft - im
"Effizienzhaus Plus" in Berlin-Charlottenburg. Die vierköpfige
Familie hat sich zur Verfügung gestellt, um die technischen
Errungenschaften des 130 Quadratmeter großen Hauses für 15 Monate zu
testen. Für die große Samstags-Dokumentation öffnen sie die
Hightech-Pforte zu ihrem Zukunftshaus. So benutzt die Familie zur
Fortbewegung E-Bikes und zwei Elektroautos. "Als Stadtgefährt ist es
phantastisch. Da denken Sie überhaupt gar nicht mehr darüber nach, ob
Sie genug Ladung haben. Das ist auf jeden Fall immer genug, denn Sie
fahren in der Stadt nicht weiter als 150 Kilometer. Das ist wirklich
nur ein Thema, wenn man längere Strecken fährt", erklärt Jörg Welke.
Bis 2020 hat die Bundesregierung die Neuzulassung von 20 Millionen
Elektroautos geplant. Aus gutem Grund: "Ein Elektroauto ist drei- bis
viermal effizienter als ein Verbrennungsmotor. Die Frage ist nur,
woher kommt der Strom für das Elektroauto? Und wenn der Strom jetzt
zum Beispiel aus erneuerbaren Energien kommt, also aus
Windkraftanlagen zum Beispiel, dann können Sie gar nicht
umweltfreundlicher unterwegs sein, als mit einem Elektroauto, das den
Strom aus Windrädern bekommt", so Zukunftsforscher Dr. Ulrich Eberl.
Doch nicht nur das Elektroauto ist zukunftsweisend - vor allem die
elektronischen Systeme werden das Fahren zukünftig revolutionieren.
An der Freien Universität Berlin arbeitet gerade beispielsweise eine
Forschungsgruppe an einem fahrerlosen Fahrzeug. SPIEGEL TV ist bei
einer Testfahrt dabei.

Auch im Effizienzhaus von Familie Welke/Wiechers funktioniert
alles "wie von alleine" und voll elektronisch: Die Haustechnik wird
zum Beispiel komplett über das Handydisplay gesteuert. "Wir können
hier drauf sehen, ob die Türen zu sind, ob das Licht aus ist und so
weiter", erklärt Simone Wiechers. Und dank einer Wärmepumpe und einer
Photovoltaik-Anlage produziert das Haus mehr Strom als die Bewohner
verbrauchen. Eine wichtige Errungenschaft, weiß Dr. Eberl, denn
"Gebäude brauchen heute etwa 40 Prozent des weltweiten
Energiebedarfs." Mit dem Ende des Ölzeitalters wird ständig nach
Alternativen gesucht, um den Energiebedarf zu decken. So wird in
einer Forschungsanlage in Nordirland mit Gezeitenstrom Energie
gewonnen. Weltweit könnten durch Gezeitenkraftwerke nicht nur 250
Millionen Haushalte mit Strom versorgt, sondern auch ungefähr 100
Atomkraftwerke ersetzt werden, schätzt Siemens Manager Kai Kölmel.

Bei einer wachsenden Bevölkerung wird auch das Thema Ernährung in
Zukunft weiter wichtig sein. "Die Nahrung ist ja immer ein guter
Spiegel unserer Zeit: Das Kochen wird nicht untergehen, aber die Art
wie wir kochen, was wir kochen und auch die Zubereitungsarten - die
wandeln sich mit dem Gesellschaftswandel", meint
Ernährungswissenschaftlerin Hanni Rützler. Doch woher kommen die
Lebensmittel, um die Menschen in den Millionenstädten zu versorgen?
Weltweit gibt es Pläne, Hochhäuser zu umweltfreundlichen
Hochleistungsgewächshäusern umzubauen. Ein sinnvolles Prinzip, wie
Dr. Eberl meint: "Wir werden 2050 Städte erleben mit vielleicht 40
oder 50 Millionen Einwohnern. Und diese Städte können Sie natürlich
nicht dadurch ernähren, dass Sie aus der Ferne Nahrungsmittel in die
Stadt transportieren - Flugzeug, LKW, Eisenbahn - sondern Sie müssen
zumindest einen Teil der Nahrungsmittel versuchen, in der Stadt
selbst zu produzieren." Wie diese Stadtfarmen funktionieren, wie
realistisch ein Leben auf dem Mars ist und wie die modischen Trends
der Zukunft aussehen, zeigt VOX am 16. März um 20:15 Uhr in der
großen Samstags-Dokumentation "Wie leben wir in Zukunft?".

Weitere Informationen zur großen Samstags-Dokumentation finden Sie
im VOX-Pressezentrum unter http://kommunikation.vox.de !



Pressekontakt:
Bei Rückfragen: VOX Presse und Kommunikation, Julia Kikillis, Tel.:
0221/456 - 81505
Bei Fotowünschen: VOX Bildredaktion, Lotte Lilholt, Tel.: 0221/456 -
81512


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