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Start Dialogoffensive Wärme im Dialog

Geschrieben am 14-03-2013

Berlin (ots) - Fortschritte bei der Wärmedämmung sind für die
Energiewende und den Klimaschutz in Deutschland von entscheidender
Bedeutung. Umso problematischer ist die Art, in der neuerdings die
Diskussion um eine energieeffiziente Gebäudehülle geführt wird:
Fassadenbrände, Spechtlöcher, Schimmelpilze, negative Energiebilanz -
das sind nur einige Stichworte einer zunehmend polemisch geäußerten
Kritik an Wärmedämmverbund-Systemen (WDVS). Die Branche mahnt zu
einer fairen und sachlichen Diskussion und ruft dazu die
Dialogoffensive "Wärme im Dialog" ins Leben.

Träger der Dialogplattform, die unter www.waerme-im-dialog.de
erreichbar ist, sind der Industrieverband Hartschaum e.V., der
Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V. sowie der Industrieverband
Werkmörtel e.V. Unterstützung kommt durch die dena Deutsche
Energie-Agentur, den Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und
den Bundesverband Ausbau und Fassade. Im Mittelpunkt von "Wärme im
Dialog" steht eine aktive Einladung zur Diskussion im Online-Forum -
flankiert durch breit gefächerte Wissensbausteine.

"Im Wahljahr 2013 sind die Bürger massiv verunsichert: Steigende
Mieten und explodierende Energiekosten sind Thema Nummer 1. Die Folge
ist Zurückhaltung im Markt, Investitionen in die Gebäudehülle werden
nicht getätigt", sagt Lothar Bombös, Vorstand des Fachverbandes
Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS) und Mitglied der Geschäftsleitung
der Sto AG in Stühlingen. "Die Berichterstattung der letzten Monate
z. B. zum Brandverhalten von Styropor war in einigen Fällen
unsachlich, hat ein falsches Bild vom Dämmstoff gezeichnet und die
Öffentlichkeit verunsichert ", ergänzt Christian Grimm,
Vorstandssprecher des Industrieverbandes Hartschaum (IVH) und
Geschäftsführer der Saint-Gobain Rigips GmbH.

Viele kritische Diskussionen haben nach Erfahrungen der
Initiatoren ihren Ursprung im Internet. Hier findet auch abseitige
Kritik ihre Foren und wird schnell gefunden. Wenige Kritiker gewinnen
enormes Gewicht und weichen dem fachlichen Dialog aus. Hier setzt
Wärme im Dialog an: Multiplikatoren wie Journalisten, politische
Entscheider und die Fachöffentlichkeit sollen erreicht werden. Ziel
ist es, ein offenes, positives Meinungsklima gegenüber Wärmedämmung
zu erzeugen, kritische Positionen ernst zu nehmen und ggf. sachlich
zu entkräften und die Meinungsbildung zu stärken. "Die Kritiker
müssen im Dialog ihre Argumente prüfen lassen und möglicherweise
bessere Argumente liefern", so Peter Sarantis, Vorsitzender des
Industrieverbandes Werkmörtel (IWM) und Geschäftsführer der SCHWENK
Putztechnik GmbH & Co. KG in Ulm.

"Wärme im Dialog" wird in die von der Bundesregierung geförderte,
gewerke-übergreifende "Sanierungskampagne 2013" der Deutschen
Energie-Agentur (dena) eingebunden. Stephan Kohler, Vorsitzender der
Geschäftsführung der dena: "Die Bundesregierung will bis zum Jahr
2050 den Primärenergieverbrauch für Heizung und warmes Wasser um 80
Prozent senken. Die energetische Sanierung des Gebäudebestands ist
ein wesentlicher Baustein dafür. Die steigenden Energiepreise machen
die Sanierung attraktiv - Stichwort 'Kapitalrendite
Energieeffizienz'".



Pressekontakt:
Initiative Wärme-im-Dialog.de
Geschäftsstelle: Schiffbauerdamm 8; 10117 Berlin
Telefon: 030/84712268-55; Telefax: 030/84712268-18; Email:
presse@wärme-im-dialog.de
Internet: www.wärme-im-dialog.de


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