Frankfurter Rundschau: Zur Regierungsbildung in Israel:
Geschrieben am 14-03-2013 |
Frankfurt (ots) - Die Außen- und Verteidigungspolitik hingegen
gehören zum Revier der alten Füchse: Netanjahu, Mosche Jaalon und,
falls er sich aus seinem Korruptionsverfahren herauswinden kann,
Avigdor Lieberman. Dieses Trio wird über Krieg und Frieden
entscheiden. Neue Impulse für Verhandlungen mit den Palästinensern
sind von ihnen nicht zu erwarten, eher schon planen sie
Siedlungsexpansion wie gehabt. Mit ihrem Plädoyer für eine
Zwei-Staaten-Lösung dürfte Zipi Livni die einsame Ruferin in der
Wüste sein. Für Netanjahu hat der Iran-Konflikt Priorität. Das ist
seine Karte, die sich jederzeit zücken lässt. Und sei es auch nur,
um mit Verweis auf äußere Bedrohungen Kabinettsdisziplin
durchzusetzen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
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A. Anlass:
Am 19. März 2013 um 11.30 wird in Raum 214 des Arbeitsgerichts
Berlin, Magdeburger Platz 1 die mündliche Verhandlung in der
arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung zwischen Frau Ratnasari und
ihrem ehemaligen Arbeitgeber Herrn A., einem ehemaligen Diplomaten
der saudi-arabischen Botschaft stattfinden. Verhandelt wird über die
Klage von Frau Ratnasari auf Zahlung von rund 70.000 Euro Lohn- und
Schmerzensgeld. Frau Ratnasari wird nicht bei dem Termin anwesend
sein.
B. Hintergrund:
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