Frankfurter Rundschau: Zur Zypern-Krise:
Geschrieben am 18-03-2013 |
Frankfurt (ots) - Die Zwangsabgabe für Sparer mag gut gemeint
sein. Verständlich ist der Wunsch, die Lasten der Krise fairer zu
verteilen. Der Beschluss der Finanzminister ist dennoch
unverantwortlich. Damit setzen sich die Staaten über die Zusage an
Europas Sparer hinweg, dass ihre Guthaben bis 100 000 Euro
sicher sind. Jetzt will es keiner gewesen sein. Die Bundesregierung
erklärt, die Verantwortung liege in Nikosia. Dort beteuert der
Staatspräsident, er habe das nie gewollt. Zur Erinnerung: Ihren
Beschluss haben die Finanzminister einstimmig gefällt. Immerhin
verrät die Absetzbewegung Einsicht. Vielleicht gelingt es mit
einer raschen Korrektur, Panik auf Zypern, in Madrid und Rom zu
vermeiden. Vertrauen in ihr Krisenmanagement aber dürfen Europas
Politiker nicht mehr erwarten.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
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