Meister (CDU): Hilfspaket für Zypern schützt Spareinlagen/ Kleinanleger in Deutschland müssen sich keine Sorgen machen
Geschrieben am 19-03-2013 |
Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 19. März 2013 - Michael Meister (CDU)
hat die Alternativlosigkeit des Rettungspaketes für Zypern betont und
Kritik daran zurückgewiesen. Er habe den Eindruck, dass aus
zypriotischer Sicht immer noch nicht verstanden worden sei, mit
welchen Konsequenzen die Sparanleger und das Land rechnen müssten,
wenn man dieses Hilfspaket zurückweise: "Es wird in einer Insolvenz
des Bankensektors und einer Insolvenz des Staates enden. Ich weiß
nicht, wie man das den Menschen in Zypern anschließend erklären
will", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende im
PHOENIX-Interview. Das Hilfspaket werde gemacht, "um die Spareinlagen
zu schützen", fügte er hinzu.
Zugleich betonte Meister, dass sich Kleinsparer in Deutschland
keine Sorgen um eine ähnliche Abgabe machen müssten. "In Zypern gibt
es erstens einen viel größeren Banksektor als in Deutschland. Er ist
etwa doppelt so groß im Verhältnis zur Wirtschaft Zyperns, als das in
Deutschland der Fall ist", sagte Meister gegenüber PHOENIX. "Zweitens
sind in Deutschland sowohl der Staatshaushalt als auch der
Bankensektor in Ordnung und damit sowohl die Banken selbst in der
Lage, für die Einlagen geradezustehen, wie auch der Garant, sprich
der deutsche Staat. Insofern haben wir dieses Problem nicht, und es
muss sich bei uns niemand Sorgen machen."
Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
453519
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Demografie
Unionsfraktionsvize Kretschmer kritisiert Bauhaus-Direktor Oswalt für Pläne zur Daseinsvorsorge Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer, hat die jüngsten
Äußerungen des Direktors der Stiftung Bauhaus, Philipp Oswalt,
kritisiert, dünn besiedelte Gebiete aus der Daseinsvorsorge
herauszunehmen und den Menschen so Angst vor der demographischen
Entwicklung zu machen. "Unsere Politik hat das Ziel, dass es nicht zu
perspektivlosen Regionen kommt", sagte er der in Halle erscheinenden
"Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wir stehen für gute
Lebensqualität in Stadt und mehr...
- Buchvorstellung Edition Lingen Stiftung: "Verschwendung. Politik der Maßlosigkeit" Berlin (ots) - Mainhardt Graf von Nayhauß stellte am 19. März 2013
in Berlin das in der EDITION LINGEN STIFTUNG von ihm herausgegebene
Buch "Verschwendung. Politik der Maßlosigkeit" vor rund 80 geladenen
Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien vor. In der Bayerischen
Landesvertretung hatten sich dazu u.a. Hans-Dietrich Genscher, Petra
Merkel und das Ehepaar Scholl-Latour eingefunden.
Die Laudatio auf das Buch hielt der FDP-Politiker Rainer Brüderle.
Er stellte die Relevanz des dritten Bandes der EDITION LINGEN
STIFTUNG heraus, mehr...
- Der Tagesspiegel: NPD-Verbot: Berlins Innensenator Henkel kritisiert FDP
Ablehnung eines Antrags der Bundesregierung "völlig falsches Signal" Berlin (ots) - Berlin - Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU)
hält am Antrag der Bundesländer zu einem Verbot der NPD fest. "Ich
halte es für gefährlich, was die FDP gerade treibt", sagte Henkel dem
Tagesspiegel (Mittwochausgabe). Die Liberalen opferten "die
Geschlossenheit der Demokraten für eine parteipolitische
Profilierung".
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: mehr...
- Studie "Von der Schuldenbremse zur Sparregel" veröffentlicht Berlin (ots) - Privatdozent Dr. Jan Schnellenbach hat in einer
Studie nachgewiesen, dass eine gesetzliche Sparregel zum Abbau des
Schuldenstands der öffentlichen Haushalte beitragen kann. Dies wäre
ein weiter reichender Effekt als das bloße Senken der Schuldenquote
durch die grundgesetzliche Schuldenbremse, die 2016 in Kraft tritt.
Mit der Sparregel würden die für ein Haushaltsjahr zulässigen
Ausgaben an die vergangenen tatsächlichen Einnahmen (ohne
Nettokreditaufnahme) des Bundes gekoppelt, schreibt Schnellenbach in
dem Papier mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Beiseite räumen / Kommentar zur Amtseinführung des neuen Papstes Mainz (ots) - Der neue Papst ist in sein Amt eingeführt. Die
Veranstaltung war der reinste Albtraum für die, die die Sicherheit
des Vertreters Gottes auf Erden zu gewährleisten haben. Aber sie war
der Wunschtraum alle jener, die sich endlich einen Papst zum Anfassen
wünschten. Ihr Traum ist in Erfüllung gegangen: Franziskus ist so
nahbar wie keiner seiner Vorgänger. So einfach und bescheiden, wie so
viele Millionen gläubiger Katholiken überall auf der Welt, vor allem
auch in Südamerika, leben müssen. Welch ein Kontrast zu allem, was mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|