Straubinger: Ein gesundheitspolitischer Meilenstein
Geschrieben am 20-03-2013 |
Berlin (ots) - Heute hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur
Förderung der Prävention beschlossen. Dazu erklärt der
gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Max Straubinger:
"Investitionen in die Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung
sind besser als langwierige und kostenintensive Therapien von
Krankheiten. Gesundheit wird maßgeblich durch eine
gesundheitsbewusste Lebensführung erhalten. Dies erfordert Wissen,
Befähigung und Eigenverantwortung. Hier setzt der heute vom Kabinett
beschlossene Gesetzentwurf zur Förderung der Prävention an. Wir
wollen den Menschen nichts vorschreiben, sondern ihre
Eigenverantwortung stärken. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür,
dass künftig deutlich mehr Menschen von qualitätsgesicherten
Präventionsleistungen der Kassen profitieren, und stellen dafür 180
Millionen Euro pro Jahr zusätzlich zur Verfügung. Ein Schwerpunkt
liegt dabei in der weiteren Verbreitung der betrieblichen
Gesundheitsförderung. Wir wollen insbesondere kleine und mittlere
Unternehmen für gesundheitsfördernde Maßnahmen in den Betrieben
gewinnen. Daneben haben künftig alle Versicherten einen Anspruch auf
eine ärztliche Gesundheitsuntersuchung. Am Ende einer Untersuchung
soll regelmäßig eine ärztliche Empfehlung für eine
Präventionsmaßnahme stehen. So sollen Präventionskurse gezielt die
Menschen erreichen, die sie benötigen. Außerdem erleichtern wir für
Beschäftigte in Schichtarbeit und für pflegende Angehörige die
Möglichkeit, Präventions- und Vorsorgeangebote in kompakter Form
wohnortfern wahrzunehmen. Schließlich setzen wir beim
Bundesministerium für Gesundheit eine Ständige Präventionskonferenz
ein, die in jeder Legislaturperiode über die Entwicklung der
Gesundheitsförderungs- und Präventionsziele und deren Umsetzung
berichten und Vorschläge zur Weiterentwicklung aufzeigen wird. Das
zeigt: Der Gesetzentwurf ist ein gesundheitspolitischer Meilenstein.
Er setzt die Präventionsstrategie der Koalition um und trägt deutlich
die Handschrift der Union."
Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
www.csu-landesgruppe.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
453704
weitere Artikel:
- Rentenanpassung mit Licht und Schatten Berlin (ots) - Zu den heute veröffentlichten Zahlen zur
Rentenanpassung 2013 erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
Im Westen setzen sich die massiven Kaufkraftverluste der
vergangenen Jahre fort. Ohne die Kürzungsfaktoren könnte die
Rentenanpassung hier deutlich höher ausfallen. Würde der
Riesterfaktor und der Nachholfaktor abgeschafft, hätten die
Rentnerinnen und Rentner in diesem Jahr mehr Geld im Portemonnaie.
Für die ostdeutschen Rentnerinnen und Rentner ist die
Rentenanpassung ein positives Signal. Langfristig kommt es mehr...
- Frauen arbeiten 80 Tage für lau (BILD) Berlin (ots) -
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert entschlossenes
Handeln gegen die fortwährende Lohndiskriminierung von Frauen. "In
diesem Jahr stehen 22 Prozent Verdienstunterschied zwischen den
Geschlechtern. Um auf das Lohnniveau von Männern zu kommen, müssen
Frauen 80 Tage für lau arbeiten. Das ist beschämend und gehört
umgehend auf die politische Tagesordnung. Dies erklärte
SoVD-Bundesfrauensprecherin Edda Schliepack am Mittwoch anlässlich
des Equal Pay Day am 21. März. Die deutlichen Einkommensunterschiede
zwischen mehr...
- Deutsche Umwelthilfe warnt vor Kollateralschäden eines Strompreiswahlkampfs Berlin (ots) - Beim bevorstehenden Energiegipfel müssen alle
politischen Lager kurzfristiges Wahlkampfkalkül zurückstellen -
Appell an Kanzlerin Merkel, Blockierer im eigenen Lager zu stoppen
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hat Bundeskanzlerin Angela
Merkel (CDU) aufgefordert, beim bevorstehenden Energiegipfel die
populistischen Schräglagen der Stromkostendiskussion geradezurücken
und stattdessen die Debatte über die jetzt notwendigen Entscheidungen
zur Stabilisierung der Energiewende einzuleiten.
"Die Kanzlerin kann mehr...
- Haseloff (CDU) bedauert "Nein" der FDP-Minister zum NPD-Verbotsantrag / Mehrheit im Bundestag möglich Bonn (ots) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) hat sich im PHOENIX-Interview enttäuscht über das "Nein" der
FDP zum geplanten NPD-Verbotsverfahren der Bundesregierung geäußert.
"Ich bedaure das ausdrücklich, weil es Signale gab, dass man
gemeinsam vor das Verfassungsgericht ziehen könnte." Eine Schwächung
für das durch den Bundesrat angestrengte Verfahren sieht der
CDU-Politiker jedoch nicht. "Natürlich wäre es besser gewesen, wenn
die Verfassungsorgane alle gemeinsam gehandelt hätten. Zumal die
Verfassungswidrigkeit mehr...
- Ute Ohoven: "Jedes Kind hat das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser!" / 780 Millionen Menschen ohne sauberes Trinkwasser: Ohoven fordert anlässlich des Weltwassertages entschiedenes Handeln Düsseldorf (ots) - Rund 3,5 Millionen Menschen sterben jedes Jahr
auf Grund schlechter Wasserversorgung. 780 Millionen Menschen haben
kein sauberes Wasser, mehr als 2,5 Milliarden keine sanitären
Anlagen. Die meisten Opfer sind Kinder. "Das Menschenrecht auf
sauberes Wasser und sanitäre Grundversorgung muss endlich auch für
die ärmsten Familien verwirklicht werden. Jedes Kind, jeder Mensch
hat das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser", betont
UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. h.c. Ute Ohoven. Sie fordert
anlässlich des Weltwassertages mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|