Schwäbische Zeitung: Ein Grund zum Feiern - Kommentar
Geschrieben am 25-03-2013 |
Ravensburg (ots) - Wer sich ein bisschen mit Energiewende und
Schuldenbremse schmücken will, der lädt zur Feier von 300 Jahren
Nachhaltigkeit made in Germany ins Kanzleramt ein. Doch ist der 300.
wirklich ein Grund zum Feiern? Nein, wenn man daran denkt, dass
Deutschland auch heute noch mehr Geld ausgibt als es einnimmt und
mehr Energie verbraucht als sich erneuert. Ja, wenn man feststellt,
dass das Denken in Begriffen wie Nachhaltigkeit mittlerweile in allen
Bereichen des Lebens angekommen ist - vom Waschmittel bis zur
Energiewirtschaft. Die Botschaft, den Planeten nicht unbegrenzt
zuzumüllen und auszurauben, ist längst Allgemeingut. Wer aber
Wirtschaft, Umwelt und Soziales zusammen denkt, dem wird auch in
Zukunft die Arbeit nicht ausgehen. Vielleicht wäre es heute besser,
den Begriff Nachhaltigkeit durch den Begriff
Generationengerechtigkeit zu ersetzen. Dass es aber überhaupt modern
ist, die langfristigen Folgen des Handelns mitzudenken, ist ein
Geburtstagsständchen für die Nachhaltigkeit wert.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
454719
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Politische Illusionisten - Kommentar Ravensburg (ots) - Es ist die Stunde der Illusionisten: Hessen und
Bayern wollen uns weismachen, dass vor 2019 am Länderfinanzausgleich
gedreht werden kann. NRW verrechnet das Süd-Geld geistig mit der
EEG-Umlage und Berlin sieht sich bei den Autobahnkilometern pro
Einwohner benachteiligt- kurz: Sie vergleichen Äpfel mit Birnen mit
Kartoffeln. Und viele Ostländer fordern bundesweit gleichartige
Lebensverhältnisse ein - eine Idee, die ewig Illusion bleiben wird.
Fakt ist: In Deutschland wird ständig umverteilt, auch per
Länderfinanzausgleich. mehr...
- Juncker: Wichtig, dass es der Eurogruppe gelungen ist, das Zypern-Problem zu lösen/ Aber erhebliche Opfer für die Zyprioten selbst Bonn (ots) - Der frühere Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker hat
die Euro-Staaten für ihre Handlungsfähigkeit bei der Zypern-Rettung
gelobt. "Es ist wichtig, dass es der Eurogruppe gelungen ist, das
Zypern-Problem zu lösen. Es ist wichtig, dass wir deutlich gemacht
haben, dass die 17 Euro-Mitglieder zusammenstehen und dass niemand
aus der Eurozone ausscheidet", betonte der luxemburgische
Premierminister im PHOENIX-Interview (Ausstrahlung heute, Montag, 25.
März 2013, ab 23.10 Uhr in DER TAG). "Aber dies ist natürlich eine
Lösung, mehr...
- Weser-Kurier: Kommentar zur Atom-Endlagersuche Bremen (ots) - Für seine Protagonisten hat der Kompromiss immerhin
Vorteile. Sie halten das leidige Thema Endlager weitgehend aus dem
Bundestagswahlkampf heraus. Und Rot-Grün in Niedersachsen könnte in
den nächsten Jahren das Problem der Castor-Proteste loswerden - wenn
denn die Atommüll-Transporte tatsächlich nicht mehr in das
Zwischenlager Gorleben gingen. Aber auch das ist längst nicht sicher.
Nur die Halle im Wendland verfügt über die notwendigen Genehmigungen
für die Strahlenabfall-Fuhren aus den Wiederaufbereitungsanlagen
Sellafield mehr...
- Rheinische Post: Kommentar zum Länderfinanzausgleich: Ungerechter Ausgleich Düsseldorf (ots) - Dass die Geberländer Bayern und Hessen erst
jetzt, Wochen nach ihrem entsprechenden Beschluss,
öffentlichkeitswirksam Klage gegen den Länderfinanzausgleich
einlegen, hat mit den Landtagswahlen dort in diesem Herbst zu tun.
Baden-Württemberg, das dritte im Bunde der Geberländer, hat nach der
von Grünen und SPD gewonnenen Wahl keinen Bedarf zu klagen. In der
Sache haben Bayern und Hessen aber gute Argumente auf ihrer Seite:
Der Finanzausgleich be-straft Länder, die ihre Wirtschaftskraft
steigern, und belohnt jene, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Ärzte / Ausbildung Osnabrück (ots) - Das Tor ist zu schmal
Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft hat recht: Die
Universitäten sollten deutlich mehr Medizinstudenten ausbilden. Es
passt einfach nicht zusammen, dass Kliniken und Patienten einen
Ärztemangel beklagen, während der Zugang zum Studium der Humanmedizin
in Deutschland nach wie vor fast nur mit einem Einser-Abitur oder
nach einer langen Wartezeit möglich ist. Bewerber gibt es genug, doch
das Tor für die Zulassung muss breiter werden.
Für den Mangel an Ärzten lassen sich mehrere mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|