Berliner Zeitung: Zur Arbeitsmarktwirkung von Mini-Jobs:
Geschrieben am 29-03-2013 |
Berlin (ots) - Eines aber spricht gegen Minijobs. Sie führen
oftmals gerade Frauen in eine Sackgasse. Frau verdient ohne lästigen
Papierkram abgaben- und steuerfrei ein paar Hundert Euro hinzu. Der
Aufnahme einer regulären Arbeit aber stehen
Sozialversicherungsbeiträge, schmelzende Steuervorteile und die
vermeintlich geringe Qualifikation von Minijobbern entgegen, obwohl
90 Prozent über eine Berufsausbildung verfügen. Muss man deshalb
den Minijob abschaffen, worauf die Vorschläge von Grünen, SPD und
DGB hinauslaufen? Nein. Es reichte, wenn der Splittingvorteil und
die kostenlose Krankenmitversicherung für Ehegatten fielen, um den
Weg zu einer Vollzeitstelle zu ebnen.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
455466
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Zum Streit um den NSU-Prozess: Frankfurt (ots) - Die Auslegung eines Gesetzes meint nicht die
buchstabengetreue Anwendung eines Gesetzes, sondern die Frage nach
dessen Sinn und Zweck. In diesem Fall bedeutet das, dass das
Gerichtsverfassungsgesetz mit dem Verbot einer öffentlichen
Übertragung von Ton- und Filmaufnahmen selbstverständlich nur die
Verwandlung des Verfahrens in einen Schauprozess durch Ausstrahlung
der Aufnahmen verhindern will, nicht aber die Teilnahme möglichst
vieler Journalisten. Offenbar betrachtet sich das OLG nur als "Mund
des Gesetzes" mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Frankreich und Italien bergen große Risiken für die Eurozone - Die EU hängt zu sehr am deutschen Tropf
Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Zypern benötigte etwa 17 Milliarden Euro,
Griechenland brauchte circa 110 Milliarden. Im Grunde genommen hätte
Deutschland beide Krisenstaaten im Alleingang mit Krediten ausstatten
können. So stark ist diese Bundesrepublik, so stark ist ihre
Wirtschaft, so robust der Arbeitsmarkt. Aber die Regierung Merkel hat
sich auf einen Alleingang nicht eingelassen. Alle EU-Staaten sollen
mitbezahlen, wenn ein Partner in akute Geldnot gerät. Das ist
gelebter Gemeinschaftsgedanke - und zu schön, um wahr zu sein.
Tatsache ist, mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum NSU-Prozess Stuttgart (ots) - Es ist Kern eines Rechtsstaats, dass sich
Richter weder von Politikern noch der Öffentlichkeit in ihre Arbeit
hineinreden lassen. An ihrer Unabhängigkeit darf es keinen Zweifel
geben. Aber gerade in diesem Prozess muss Öffentlichkeit, dem großen
Interesse entsprechend, gewährleistet sein - und zwar von einem
Gericht, das dafür sorgen muss, dass türkische Journalisten von
Anfang an und auf Dauer im Saal sein können. Das darf nicht von der
kollektiven Solidarität der deutschen Kollegen abhängen. Die Justiz
versucht mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu TV-Auftritt Hollande Halle (ots) - Hollande verpasste seine Möglichkeiten. Auch jetzt
im TV-Interview. Anstelle eines "zornigen Ausbruchs gegen die Krise"
(so die Tageszeitung "Libération") legte er seinen Landeskindern eine
phasenweise fast hilflos erscheinende Selbstverteidigung vor, die
mitnichten geeignet war, eine Aufbruchstimmung zu erzeugen.
Stattdessen zeigte er sich als der Staatschef, der die
innenpolitischen Krise durch gewagte militärische Abenteuer in Afrika
vergessen machen will. Und der erleben muss, dass die Franzosen
lieber über die Homo-Ehe mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Minijob Halle (ots) - Minijobs führen vor allem Frauen oft in die
Sackgasse. Frau verdient abgaben- und steuerfrei einige Euro hinzu.
Der Aufnahme regulärer Arbeit aber stehen Sozialbeiträge,
schmelzende Steuervorteile und die vermeintlich geringe Qualifikation
von Minijobbern entgegen, obwohl 90 Prozent eine Berufsausbildung
haben. Muss man nun den Minijob faktisch abschaffen, worauf
Grüne, SPD und DGB abzielen? Nein. Es reichte, wenn das
Steuersplitting und die kostenlose Krankenmitversicherung für
Ehegatten fielen, um den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|