Browser bleiben Einfallstor für Angriffe
Geschrieben am 05-04-2013 |
Hamburg (ots) - Vier Browser im COMPUTER BILD-Test / Firefox,
Safari und Chrome patzen bei Phishing-Seiten / Chrome am schnellsten
Schnell und sicher surfen - das wünscht wohl jeder, der im
Internet unterwegs ist. Doch welcher Browser sich dafür am besten
eignet, lässt sich nicht ohne Weiteres beantworten. Deshalb hat die
Fachzeitschrift COMPUTER BILD die vier beliebtesten Browser in Sachen
Tempo, Bedienkomfort, Sicherheit und Funktionsumfang auf den
Prüfstand gestellt: Microsoft Internet Explorer 10, Mozilla Firefox
19, Google Chrome 25 und Apple Safari 5 mussten sich mehrere Wochen
lang unter Windows 7 behaupten (Heft 9/2013, ab Samstag am Kiosk).
Am meisten Tempo machte der COMPUTER BILD-Testsieger Google Chrome
(Testergebnis: 2,26): er ist und bleibt schnellster Browser, dicht
gefolgt vom Firefox. Der Internet Explorer wurde zwar extra für
Windows entwickelt, hinkte in einigen Tempo-Tests aber hinterher.
Klares Schlusslicht in dieser Disziplin: Apple Safari. Bedienen
lassen sich alle Testkandidaten einfach und bequem und bei Bedarf um
fehlende Funktionen erweitern. Für Chrome und besonders Firefox gibt
es die größte Auswahl an Plug-ins und Designs.
Nachholbedarf herrscht jedoch weiterhin beim Thema Sicherheit.
"Die aktuellen Browser sind immer noch ein Einfallstor für
gefährliche Angriffe auf den eigenen Computer", so Dr. Thilo
Weichert, Datenschutzbeauftragter von Schleswig-Holstein - das
bestätigte auch der COMPUTER BILD-Sicherheits-Check. Webseiten mit
Schädlingen blockierten noch alle Testkandidaten anstandslos, doch
bei hinterhältigen Phishing-Seiten patzten Firefox, Safari und
Chrome. Der Internet Explorer wehrte immerhin ein Drittel der
tagesaktuellen Angriffe ab. Ähnlich durchwachsen sah es beim Schutz
vor infizierten Downloads aus: Hier erkannten der Internet Explorer
und Chrome etwa die Hälfte der Bedrohungen, Firefox und Safari
schlugen dagegen gerade mal in einem von zehn Fällen Alarm. Wer im
Internet auf Nummer Sicher gehen will, muss daher nach wie vor ein
Internet-Schutzpaket auf dem Computer installieren.
Immerhin sind die Browser beim Datenschutz sensibler geworden und
lassen sich von Datendieben weniger leicht austricksen als früher.
Mit aktiviertem Tracking-Schutz und vielen eigenen
Schutzeinstellungen bringt der Internet Explorer seine Nutzer am
sichersten ins Netz. Nachlässig: Wer Zugang zum PC hat, kann beim
Chrome gespeicherte Passwörter aufrufen. Doch trotz der
Sicherheitslücke reichte es für den blitzschnellen Google-Browser
noch zum Testsieg.
Die aktuellen Browser gibt es zum Download unter
www.computerbild.de/downloads
Pressekontakt:
Meldungen sind mit Quellenangabe "COMPUTER BILD" zur Veröffentlichung
frei
Redaktions-Ansprechpartner: Timo Schurwanz, Tel. 040-347/26321 - auch
für Radio-Interviews via Audiocodec in Studioqualität oder per
Telefon.
Rückfragen? Anruf genügt:
René Jochum
Communication Consultants GmbH
Tel. 0711.97893.35
Fax 0711.97893.55
E-Mail: computerbild@postamt.cc
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