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Baupreisindex für Wohngebäude im Februar 2013: + 2,1 % gegenüber Vorjahr

Geschrieben am 09-04-2013

Wiesbaden (ots) - Der Preisindex für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich
Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im Februar 2013 gegenüber Februar
2012 um 2,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, hatte der Preisanstieg im November 2012 im Jahresvergleich
bei 2,5 % gelegen. Von November 2012 auf Februar 2013 erhöhte sich
der Preisindex um 0,7 %.

Die Preise für Rohbauarbeiten stiegen von Februar 2012 bis Februar
2013 um 1,8 %, für Ausbauarbeiten erhöhten sie sich um 2,4 %. Die
höchsten Preisanstiege unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es
bei der Gebäudeautomation (+ 4,6 %), bei Blitzschutzanlagen (+ 3,9
%), Abdichtungsarbeiten (+ 3,4 %) sowie bei Dachdeckungs- und
Dachabdichtungsarbeiten (+ 3,1 %). Die niedrigsten Preisanstiege gab
es bei Verglasungsarbeiten (+ 0,5 %) und Verbauarbeiten (+ 0,6 %).

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden
(Mehrfamiliengebäude ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem
Vorjahr um 2,7 % zu.

Bei den Nichtwohngebäuden erhöhten sich die Baupreisindizes
gegenüber Februar 2012 für Bürogebäude um 2,2 % und für gewerbliche
Betriebsgebäude um 2,1 %.

Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 1,7 %.
Einen geringeren Anstieg der Preise im Straßenbau hatte es zuletzt im
Februar 2011 gegeben (+ 1,6 %). Weitere Daten und Informationen zum
Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter
www.destatis.de. Detaillierte Daten können über die Tabellen zu den
Baupreisindizes (Tabellen 61261-0001 bis 61261-0006) in der Datenbank
GENESIS-Online abgerufen werden.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte unter:

Auskunftsdienst Baupreise, Telefon: (0611) 75-2440,
www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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