Rheinische Post: Rente braucht Stabilität
Geschrieben am 10-04-2013 |
Düsseldorf (ots) - Die Politik hat sich 25 Jahre lang immer wieder
dazu durchringen können, in der Rentenpolitik unbequeme
Entscheidungen zu treffen: Absenkung des Rentenniveaus, Nullrunden,
Notwendigkeit der privaten Vorsorge, längere Lebensarbeitszeit. Das
Ergebnis ist ein stabiles Rentensystem, das zwar nicht mehr
vollständig das Wohlstandsniveau der Arbeitnehmer im Alter sichert,
aber dennoch für die Mehrheit das wichtigste Standbein der
Altersvorsorge bleibt. Zugleich konnte der Beitragssatz für die
aktiven Arbeitnehmer im Rahmen gehalten werden. Union- wie
SPD-geführte Regierungen haben bei diesen Reformen Mut und Weitsicht
bewiesen. Nun machen sich insbesondere SPD und Grüne, aber auch die
Union daran, mit ihren Plänen zu üppigen Leistungsausweitungen ihr
eigenes Werk zu zerstören. Die geplanten milliardenschweren
Mehrausgaben in der Rentenversicherung sind eine Hypothek für die
Zukunft. Die fürstliche Rücklage wird rasch aufgezehrt sein, dann
werden die Rentenbeiträge aus dem Ruder laufen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
457200
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: In Gefängnissen soll es rechte Netzwerke geben
Anlass zur Besorgnis
HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Die deutschen Sicherheitsbehörden haben bei der
Aufklärung und Verfolgung des NSU-Terrors eklatante Fehler gemacht.
Es gab zahlreiche Versäumnisse und fatale Fehleinschätzungen. Deshalb
ist es zu begrüßen, wenn jetzt, kurz vor dem Beginn des Prozesses
gegen die mutmaßliche Terroristin Beate Zschäpe und einige ihrer
Helfer, den brauen Netzwerken eine besonders hohe Aufmerksamkeit
geschenkt wird. Der Verdacht, dass Rechtsradikale weiter heimliche
Kontakte zu der inhaftierten Zschäpe gepflegt haben könnten, wiegt
schwer mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Verkehrsministerkonferenz tagt in Flensburg
Mythos freie Fahrt
MATTHIAS BUNGEROTH Bielefeld (ots) - Die Diktion der politischen Auseinandersetzung
zu Verkehrsthemen in Deutschland hat sich seit knapp 40 Jahren kaum
geändert. "Freie Fahrt für freie Bürger" forderte der ADAC 1974, als
angesichts der Rekordzahl von 20.000 Verkehrstoten die Diskussion um
ein generelles Tempolimit aufkam. Bundesverkehrsminister Peter
Ramsauer (CSU) bekräftigt im Vorfeld der Fachministerkonferenz in
Flensburg, er sei angetreten, "Mobilität zu ermöglichen, nicht zu
verhindern". Hinter beiden Äußerungen steht eine Philosophie der
Mobilitätsgesellschaft, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Atomendlager
Zivilisatorischer Fortschritt
HANNES KOCH, BERLIN Bielefeld (ots) - Der Kompromiss zur Suche nach einem Atomendlager
in Deutschland ist erstaunlich, tragfähig und zukunftsweisend. Daran
ändert auch nichts, dass Träger von Einzelinteressen wie die vier
Stromkonzerne, die Atomkraftwerke betreiben, nun ihre Bedenken
anmelden. Sie wehren sich vorsorglich schon einmal dagegen, dass
ihnen zusätzliche Kosten durch das neue Suchverfahren entstehen.
Unabhängig davon hat der Konsens eine historische Dimension. Denn
wesentliche politische Akteure - Bundesregierung, Länder und Parteien
- sind mehr...
- Lausitzer Rundschau: In der Parallelwelt
Die Haftanstalten und die rechten Netzwerke Cottbus (ots) - Dass in vielen Strafanstalten Parallelwelten
existieren, die die Behörden kaum kontrollieren können, ist keine
neue Erkenntnis. Drogen, Diebstahl oder Gewalt sind an der
Tagesordnung. Auf so einem Boden versuchen natürlich auch Neonazis,
ihr Gedankengut zu verbreiten und Gesinnungsgenossen zu gewinnen. Das
ist nicht verwunderlich. Erschreckend ist allerdings, in welchem
Ausmaß es den Rechten offenbar immer wieder gelingt, sowohl von innen
als auch von außen regelrechte Netzwerke in deutschen Haftanstalten
zu installieren. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Arbeitsmarkt / Gesellschaft Osnabrück (ots) - Zeitgemäß
Celle ist bei der Auswahl des Stadtwerkechefs per anonyme
Bewerbung lobenswert vorangegangen. Zuwanderung macht die Republik
bunter; mehr Frauen wollen Karriere machen. Es passt in die Zeit, die
Chancen dieser Bevölkerungsgruppen zu stärken, die bei
Auswahlverfahren nachweislich sehr oft zurückgesetzt werden.
Übervorteilt wird dadurch niemand. Im Gegenteil profitieren auch
ältere männliche Bewerber, weil sie ihr Geburtsdatum nicht angeben
müssen. Obwohl sich in diesem Bereich in den vergangenen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|