Frankfurter Rundschau: Zur Gründung der Alternative für Deutschland:
Geschrieben am 11-04-2013 |
Frankfurt (ots) - Dass die Kritik an der herrschenden Politik
derart emotional aufladbar wurde, hängt auch damit zusammen, dass ein
Teil der gesetzten Herrschaften von heute mit Eigenheim im Taunus in
seiner Jugend Hüttendörfer bei Gorleben und anderswo gebaut hat.
Wichtiger noch dürfte sein, dass es den Parteien selbst in
gebildeten Kreisen immer weniger gelingt, Verständnis für den
mühsamen Prozess der Politik zu wecken. Die dauernden
Formelkompromisse der bürgerlichen Regierungskoalition kommen einem
Programm zur Förderung der Politikverdrossenheit gleich. Das ist die
Stunde von Glücksversprechen à la: Raus aus dem Euro, und alles wird
gut!
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
457456
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Länderbehörden sind mit der Lebensmittelkontrolle überfordert =
von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Nur ein weiterer Lebensmittelskandal?
Pferdefleisch ist doch nicht gesundheitsschädlich? Alles gar nicht so
schlimm? Doch, es ist schlimm. Es ist eine Unverschämtheit gegenüber
den Verbrauchern. Wenn ein Land 50 000 Tonnen Rindfleisch zurückrufen
muss, weil die Gewissheit besteht, dass der Herstellerbetrieb Pferd
und Rind gemischt hat, dann ist das nicht nur ein weiterer
Lebensmittelskandal. Bei 50 0000 Tonnen Schummelfleisch ist das
Betrug in einem kaum vorstellbaren Ausmaß. Und was kommt jetzt? Der
Ruf nach noch mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Krankenhäusern/Operationen Stuttgart (ots) - Es mehren sich in der Tat Anzeichen dafür, dass
einige Operationen - etwa Eingriffe an der Wirbelsäule - sich in
kurzer Zeit explosionsartig vermehrt haben. Und es gibt Hinweise,
dass in finanzielle Not geratene Krankenhäuser - die von den Ländern
im Stich gelassen wurden und denen der Bund einen Milliardenbeitrag
abzwackte - ihrer Finanznot mit einer "Flucht in die Menge" begegnen.
Unnötige Operationen aus Geldnot aber grenzen an Körperverletzung. Es
wird Zeit für eine Reform, die den Hospitälern eine bedarfsgerechte mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Wahlalter-Absenkung in Baden-Württemberg Stuttgart (ots) - Ob die bloße Zulassung zu Kommunalwahlen
ausreicht, junge Leute früher und näher an ein demokratisches
Engagement heranzuführen, darf bezweifelt werden. Die Koppelung von
Wahlrecht und Volljährigkeit hatte schon ihre innere Logik. Immerhin
lässt sich geltend machen, dass die Herabsetzung des Wahlalters der
Vergreisung der Wählerschaft entgegenwirkt. Deutschland befindet sich
- demografisch bedingt - auf dem Weg in die Rentner- und
Pensionärsdemokratie. Da mag etwas frisches Blut nicht schaden.
Freilich gewänne dieses mehr...
- Weser-Kurier: Lebensmittel-Kontrolleure fordern bessere Ausstattung - Verbandsvorsitzender Müller im Interview Bremen (ots) - Als Konsequenz aus dem neuen Pferdefleischskandal
fordert der Bundesvorsitzende des Verbands der
Lebensmittelkontrolleure, Martin Müller, die Behörden in Deutschland
auf, Geld für zusätzliche Kontrolleure und bessere Technik
bereitzustellen. Gegenüber dem WESER-KURIER verwies er auf eine
Entwicklung der Technischen Universität Berlin: Mit Hilfe eines
Lasers sei es möglich, in Sekundenschnelle Klarheit über die Art des
Fleisches zu bekommen. "Die Politik muss Geld in die Hand nehmen,
damit wir das Gerät für Voruntersuchungen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Scharfe Kritik an Aufsichtsbehörden im PFT-Skandal Bielefeld (ots) - Ein früherer Abteilungsleiter im
NRW-Umweltministerium hat Aufsichtsbehörden als die "wahren
Schuldigen" im PFT-Umweltskandal bezeichnet. Auf die Anklagebank
hätten eigentlich die Bezirksregierungen Detmold und Arnsberg gehört,
sagte Harald Friedrich der in Bielefeld erscheinenden Neuen
Westfälischen (Freitagsausgabe). Beide hätten mit "sträflichem
Leichtsinn" Genehmigungen erteilt, die mit zur Vergiftung von Böden
mit PFT-haltigen Abfällen geführt hätten. Die Arbeit der
Staatsanwaltschaft Bielefeld, die die Ermittlungen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|