Barthle/Schirmbeck: Gute Standortentscheidung für das Julius Kühn-Institut
Geschrieben am 17-04-2013 |
Berlin (ots) - Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages
hat am heutigen Mittwoch mit den Stimmen der Koalition, SPD und
Grünen entschieden, dass die an verschiedenen Standorten gelegenen
Teile des Julius Kühn-Instituts (JKI) am Standort Berlin-Dahlem
zusammengeführt werden. Hierzu erklären der haushaltspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Barthle, und der für
das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz (BMELV) zuständige Berichterstatter, Georg
Schirmbeck:
"Entgegen einem Beschluss der Föderalismuskommission von 1992
zieht das JKI nicht nach Kleinmachnow um, sondern bleibt in
Berlin-Dahlem. Die Institutsteile in Kleinmachnow werden nach
Berlin-Dahlem verlagert. Aus wissenschaftlicher und wirtschaftlicher
Sicht ist die Entscheidung zu begrüßen. Das zuständige BMELV hat sehr
überzeugende Gründe dafür vorgetragen, von einer Verlagerung des JKI
nach Kleinmachnow abzusehen und stattdessen das Institut in
Berlin-Dahlem zusammenzuführen.
Aus wissenschaftlicher Sicht sprechen für die Entscheidung der
über 100-jährige Versuchsbetrieb auf dem Gelände in Berlin-Dahlem mit
dem bestehenden Versuchsfeld und die in Deutschland einzigartige
Versuchseinrichtungen. Außerdem sind in Dahlem mehrere
Universitätsinstitute ansässig, die mit dem JKI eng zusammenarbeiten,
so dass hier ein einzigartiger Wissenschaftscampus entstehen kann.
Der Beschluss ist auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten
richtig, weil er dem deutschen Steuerzahler etliche Millionen Euro an
Ausgaben erspart.
Im Vorfeld der Entscheidung wurde auch der Rat des Präsidenten des
JKI eingeholt. Ebenfalls sind mehrere Gespräche mit der
Personalvertretung geführt worden. Wir gehen davon aus, dass für die
Beschäftigten aufgrund der räumlichen Nähe keine nennenswerten
Nachteile entstehen."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
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