Heiner Flassbeck zur Mindestlohndebatte: Regierung denkt einseitig /
Ökonom kritisiert Kanzlerin im ZDF.de-Interview
Geschrieben am 18-04-2013 |
Mainz (ots) - Der Ökonom Heiner Flassbeck fordert höhere Löhne in
Deutschland. Deutschland sei zu billig - "das ist das Problem in
Europa". Die Löhne in Deutschland müssten kräftig steigen, um die
nötigen Impulse zu setzen, meint Flassbeck.
Im Interview mit dem ZDF-Nachrichtenportal heute.de sagte er:
"Wenn alle sparen, sparen wir uns zu Tode." Der Ökonom sieht die
Gefahr, dass Europa in die Deflation rutsche. Mit seiner
Lohnforderung widerspricht der ehemalige Chefvolkswirt der Unctad
(United Nations Conference on Trade and Development) vehement
Bundeskanzlerin Angela Merkel. Merkel hatte unter anderem die hohen
Mindestlöhne in europäischen Ländern für die dortige hohe
Arbeitslosigkeit verantwortlich gemacht. Für eine solche Aussage gebe
es keine wissenschaftliche Basis. "Das zeigt, wie einseitig sich Frau
Merkel beraten lässt und wie einseitig in den Regierungsparteien
gedacht wird."
Das ganze Interview ist zu lesen auf heute.de: http://www.heute.de
/%C3%96konom-Flassbeck-Wir-sparen-uns-zu-Tode-27570542.html
Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
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Telefon: +49-6131-70-12120
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