Mitteldeutsche Zeitung: zu Niederlanden
Geschrieben am 30-04-2013 |
Halle (ots) - In den vergangenen Wochen haben Willem-Alexander
und seine Ehefrau Maxima gezeigt, wie sich ein neues Königspaar
inmitten einer Republik positionieren kann. Das offene Angebot,
sogar den Entzug der automatischen Mitgliedschaft in der Regierung zu
akzeptieren, hat dem neuen Monarchen viel Respekt eingebracht.
Zugleich gelang es seiner Frau Maxima, die Distanz zwischen Krone
und Volk aufzubrechen. Dennoch weiß heute niemand, ob dieser
niederländische König noch einen Nachfolger haben wird. Und ob es
nicht angemessener ist, den demokratischen Staat durch einen
gewählten Präsidenten statt durch einen Blaublüter in Erbfolge
repräsentieren zu lassen. Die Vorstellung, dass das neue Königspaar
sogar durch einen solchen Schritt dem Volk dienen könnte, macht es
zum Vorbild für andere Monarchien.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
461428
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Drohnen-Beschaffung
Ethische Fragen
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Sie sind elf Meter lang und können bis zu 40
Stundenkilometer schnell fliegen. Und sie können töten. Still und
kaum bemerkbar nähern sie sich ihrem Ziel. Ferngesteuert aus
Leitzentralen, die tausende Kilometer entfernt vom Einsatzgebiet
liegen. Kein Wunder, dass Militärs das Gerät als eine Art Wunderwaffe
begreifen. Wunderwaffe? Da war doch ein deutscher Mythos. Im Ersten
Weltkrieg schoss die kaiserliche Armee mit Krupps Dicker Bertha und
ihren 420-mm-Granaten die Festung Lüttich sturmreif. Im Zweiten
Weltkrieg mehr...
- Rheinische Post: Drohnen für die Truppe Düsseldorf (ots) - Es wird Zeit, in der Debatte um den Ankauf
bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr die Wahlkampfrhetorik aus- und
den menschlichen Sachverstand einzuschalten. Die militärischen
Fähigkeiten haben sich verändert, die Technik ist moderner, die
Einsatzinstrumente sind logischerweise leistungsstärker im
militärischen Sinne geworden. Das mag man kritisieren. Wer aber der
Meinung ist, dass robuste Kampfeinsätze der Bundeswehr im Rahmen von
internationalen Abkommen legitim und begründbar sind, der kann eine
technische Neuerung, mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Timoschenko Bielefeld (ots) - Ganz klar: Julia Timoschenko ist eine politische
Gefangene. Damit erleidet die frühere Regierungschefin das gleiche
Schicksal wie zigtausend politisch Unbotmäßige in den vielen
Unrechtsstaaten dieser Welt. Schon deshalb ist das Urteil von gestern
auch ein Stück Hoffnung auf etwas mehr Gerechtigkeit in vielen
Ländern dieser Welt. Den Spruch des Europäischen Gerichtshofes zum
unzulässigen Wegsperren Timoschenkos sollte sich Präsident Viktor
Janukowitsch hinter den Spiegel stecken. Ob er es tut, bleibt
allerdings abzuwarten. mehr...
- Westfalenpost: Antreten bei Mutti
Von Stefan Hans Kläsener Hagen (ots) - Es ist viel Despektierliches geschrieben worden über
die deutsche Bundeskanzlerin in Zeiten der Eurokrise. In Frankreich
fanden unverhohlen beleidigende Sätze sogar Platz im Parteiprogramm
der Sozialisten. Die schlimmsten Passagen wurden nach zähem Ringen
unter Protest wieder getilgt.
Nun führt den italienischen Ministerpräsidenten Enrico Letta,
wenige Stunden im Amt, die erste Reise nach Berlin. Es fällt schwer,
nach Lage der Dinge eine andere Überschrift für diesen Besuch zu
finden als: Meldung zum Rapport, Antreten mehr...
- Westfalenpost: Fast schon wie im Paradies
Von Andreas Thiemann Hagen (ots) - Fast möchte man von paradiesischen Zuständen
sprechen, wenn es darum geht, die ausgesprochen angenehme und im
guten Sinne eigentümliche Stimmung eines Kirchentags zu beschreiben.
Friedlich, freundlich, tolerant und respektvoll geht es in aller
Regel zu. Ganz so, als übe Gottes Volk für den Ernstfall, der ihm
verheißen ist.
In Hamburg werden sich evangelische Christen treffen, die mit
ihrer Konfession in letzter Zeit durchaus etwas selbstbewusster
gegenüber den katholischen Glaubensschwestern und -brüdern auftreten. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|