BGA: Wirtschaftliches Engagement in Afrika stärken
Geschrieben am 02-05-2013 |
Berlin (ots) - GA neue Trägerorganisation der Südliches Afrika
Initiative der Deutschen Wirtschaft - SAFRI Der Bundesverband
Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e. V. (BGA) ist neue
Trägerorganisation der Südliches Afrika Initiative der Deutschen
Wirtschaft - SAFRI. BGA-Präsident Anton F. Börner und
SAFRI-Vorsitzender Jürgen E. Schrempp haben in einem Gespräch in
Berlin die künftige Zusammenarbeit von BGA und SAFRI offiziell
bestätigt. Der BGA ist nunmehr neben dem Afrika-Verein der deutschen
Wirtschaft (AV), dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
sowie dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die
vierte Trägerorganisation der SAFRI und wird somit künftig an der
politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenarbeit der
Deutschen Wirtschaft mit Afrika mitwirken. "Der afrikanische
Kontinent hat auch für den deutschen Handel an Bedeutung gewonnen.
Afrika verfügt über ein erhebliches ökonomisches Potenzial und
einige wachstumsstarke Volkswirtschaften. Wir wollen das Engagement
der deutschen Wirtschaft in Afrika stärken. Es ist wichtig, dass die
deutsche Wirtschaft die Partnerschaft mit Afrika koordiniert und
gemeinsam weiterentwickelt. Hierfür bietet die SAFRI die ideale
institutionelle Plattform", erklärt BGA-Präsident Anton F. Börner.
Einige afrikanische Länder sind bereits heute wichtige Lieferanten
für deutsche Unternehmen, vor allem im landwirtschaftlichen Bereich.
Aufgrund der Wachstumsdynamik in Teilen des afrikanischen Kontinents
werden aus Sicht des BGA in Zukunft neue Absatzmärkte für Exporte
deutscher Unternehmen entstehen. "Wir begrüßen es, dass mit dem BGA
ein weiterer Spitzenverband der Deutschen Wirtschaft SAFRI nunmehr
mitträgt und die Kompetenz des Groß- und Außenhandels in unsere
Arbeit einbringt. Eine breite Trägerschaft ist die Gewähr dafür, dass
SAFRI die Interessen der gesamten Deutschen Wirtschaft im Hinblick
auf die politische und ökonomische Zusammenarbeit mit dem südlichen
Afrika vertritt, " so SAFRI-Vorsitzender Jürgen E. Schrempp. Nach
Auffassung von Schrempp kann der BGA insbesondere die Positionierung
der Deutschen Wirtschaft im Hinblick auf Importe aus Afrika
vorantreiben. Über den BGA Der Groß- und Außenhandel ist das
Dienstleistungszentrum der deutschen Wirtschaft. Er versorgt
Industrie, Handwerk und Einzelhandel mit Gütern aller Art. Alleine
der Großhandel kauft für rund 360 Milliarden Euro bei der Industrie
ein und finanziert 180 Milliarden Euro bei seinen Kunden. Der BGA
vertritt als Dachverband 120.000 Unternehmen des Groß- und
Außenhandels sowie unternehmensnahe Dienstleister mit rund 1,6
Millionen Beschäftigte und 75.000 Auszubildenden, die einen
Jahresumsatz von 1,8 Billionen Euro erwirtschaften. Das BGA-Netzwerk
bündelt das Know-how von 43 Branchen- und 26 Landes- und
Regionalverbänden und setzt sich vor Ort, in Berlin und Brüssel sowie
in über 100 Organisationen weltweit für die Interessen seiner
Mitglieder ein.
Über SAFRI
Die Südliches Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft - SAFRI
wurde im Mai 1996 vom Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV),
dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und dem Deutschen
Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ins Leben gerufen. Die
Gründung von SAFRI hat einen Grundstein für die strukturierte
Zusammenarbeit der deutschen Wirtschaft mit der SADC-Region (Southern
African Development Community) im südlichen Afrika gelegt. SAFRI ist
das gemeinsame Sprachrohr der deutschen Wirtschaft gegenüber der
Politik in Deutschland und in den afrikanischen Partnerländern sowie
ein Gremium zur Diskussion und Formulierung wirtschaftspolitischer
Interessen gegenüber dem südlichen Afrika. Ziel der Arbeit von SAFRI
ist die Intensivierung und inhaltliche Gestaltung der
wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den Ländern des südlichen Afrika
sowie die Förderung von Handel und Investitionen in beide Richtungen.
SAFRI flankiert die wirtschaftspolitische Entwicklung und gestaltet
die Rahmenbedingungen in den Beziehungen mit dem südlichen Afrika.
11, Berlin, 2 Mai 2013
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
André Schwarz
Pressesprecher
Telefon: 030/ 59 00 99 520
Telefax: 030/ 59 00 99 529
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