Mitteldeutsche Zeitung: zu CSU
Geschrieben am 03-05-2013 |
Halle (ots) - Man könnte freilich auch sagen: Was soll die
Aufregung? Das war eine über Jahrzehnte in der Bundesrepublik und
besonders in Bayern vorherrschende Haltung. Damit ist Schluss. Heute
ist ein gnadenloser Zug in den Umgang mit solchen
Grenzüberschreitungen eingezogen. Das hat etwas mit der Kälte zu tun,
die weniger begüterte Menschen in diesem Land zu spüren bekommen: die
Hartz-IV-Empfänger, die jede Briefmarke in ihrem Besitz angeben
müssen, die Minilohnempfänger, die bestimmt keine Rabattmarke
mitgehen lassen dürfen. Diesen Menschen wird auch nichts mehr
gegönnt, obwohl sie es vielleicht nötig und verdient hätten. Da wird
der Blick auf die tricksenden Oberen gnadenlos.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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hinstellt. Das falsche Bild trage zur Politikmüdigkeit bei. Dabei
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gibt, sogar mehr...
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