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ERF Medien blickt auf gutes Jahr zurück (BILD)

Geschrieben am 06-05-2013

Wetzlar (ots) -

Wetzlar (ERF). ERF Medien (Wetzlar) blickt auf viele positive
Entwicklungen in 2012 zurück. Darauf hat der Aufsichtsratsvorsitzende
Prof. Dr. Jürgen von Hagen (Bad Honnef bei Bonn) während der
Mitgliederversammlung des ERF Trägervereins in Wetzlar hingewiesen.
Mit dem im August 2011 gestarteten Digitalradio sei der ERF wieder in
großer Fläche in Deutschland zu empfangen, "insbesondere entlang der
großen Verkehrsachsen, wo Menschen im Auto oder Lkw die Gute
Nachricht hören können sowie auch in den großen Ballungszentren".
Das bundesweite Netz versorgt aktuell mit mobilem Empfang fast 70
Prozent der Einwohner in Deutschland und gut 50 Prozent der Fläche.
Ab 2015 soll eine weitgehend flächendeckende Versorgung in ganz
Deutschland sichergestellt sein. Der ERF habe viele positive
Reaktionen von Hörern auf Digitalradio erhalten und eine anhaltende
Steigerung seiner Spenderzahl beobachtet, so von Hagen. Das ermutige
und gebe Anlass zu der Hoffnung, dass die Zahl der Menschen, die der
ERF mit seinem Programm ERF Plus über Digitalradio erreicht, weiter
wachse.

Der Vorstandsvorsitzende Jürgen Werth, der im September 2014 nach
mehr als 40 Jahren aus dem Dienst des ERF ausscheiden will,
berichtete, dass der ERF mit veränderter Leitung und neuem Schwung
die Herausforderungen bewältigt hat. Der Aufsichtsrat hat sich auf
die Suche nach einem Nachfolger begeben. Im Frühjahr 2012 war der
Vorstand auf zwei Personen mit Werth und Geschäftsführer Ulrich Rüsch
verkleinert worden. Die neue Struktur hat eine mittlere Ebene mit
Bereichsleitern eingeführt. So führen jetzt Dr. Jörg Dechert den
Bereich Content, Michael vom Ende (Kommunikation), Thorsten Grahn
(International), Jens Krombach (Rechnungswesen und Controlling) sowie
Thomas Helsper (Betriebsleiter). Werth sagte: "Unser Angebot wird
gebraucht. Nach wie vor. Oder eher noch: mehr denn je." Die Medien
bieten in dieser Mediengesellschaft nach Aussagen Werths geradezu
einen "einzigartigen Zugang zu den Menschen".

Von einem positiven Ergebnis bei den Spenden berichtete Vorstand
Ulrich Rüsch. So sei die Zahl der Spender im Berichtsjahr um beinahe
vier Prozent gestiegen. Das zeigt sich in den Zahlen. Im vergangenen
Jahr erzielte der ERF Erlöse in Höhe von 14,76 Mio. Euro(2011: 16,16
Mio. Euro). Die Aufwendungen betrugen 14,34 Mio. Euro (2011: 16,28
Mio. Euro, so dass ein Überschuss von 424.000 Euro ausgewiesen wurde.
Im Jahr 2011 hatte der ERF viele Spenden für humanitäre Hilfe nach
Naturkatastrophen erhalten und weitergeleitet, so dass der Etat um
1,5 Mio. Euro höher war. Der Leiter des Bereichs Content, Dr. Jörg
Dechert informierte darüber, dass er eine Medienverschiebung
wahrnehme. Während bei der Gründung des ERF das Radio noch das
elektronische Leitmedium gewesen sei, stehe das Internet kurz davor,
diese Rolle zu übernehmen. Radiohören und Fernsehen würden dabei
nicht völlig abgelegt, aber "sie verschmelzen mit dem Internet zu
neuen Nutzungsgewohnheiten". Dieser Entwicklung trage die
Entscheidung Rechnung, die Abteilungen Radio, Fernsehen und Online
beim ERF zu einem gemeinsamen Bereich Content zusammenzufassen.

Bei ERF Plus habe sich das Nutzungsverhalten dank Digitalradio
verändert. Viele hörten jetzt den ganzen Tag. Immer wieder höre der
ERF von Erfahrungen, dass "Gott durch das Programm Menschen hilft,
das Leben mit seinen Alltäglichkeiten und in Krisensituationen besser
durchzustehen". Neben Digitalradio trete die Verbreitung über das
Internet und mobile Endgeräte. Das Programm ERF Pop werde weiter zu
einem evangelistischen Programm ausgebaut. Zudem habe man begonnen
das Webradio CrossChannel.de zur multimedialen Jugendplattform
weiterzuentwickeln, die auf dem Videoportal Youtube genauso aktiv ist
wie in den sozialen Netzwerken Facebook & Co.

Dechert kündigte an, dass die beiden Fernseh-Sendereihen "Hof mit
Himmel" und "Gott sei Dank" auf ERF 1 in diesem Jahr einem Relaunch
unterzogen würden mit neuem optischem Gewand, neuen Gastgebern und
der sogenannten Greenbox-Technik.

Erfreulich sei auch die Zahl der Nutzer im Bereich Online. So
würden monatlich rund 1000 Personen an den 27 unterschiedlichen
Workshops teilnehmen. Um in diesem Bereich zukunftsfähig zu bleiben,
arbeite man daran, die Workshopangebote auch auf mobilen Endgeräten
einfacher zugänglich zu machen. "Smartphone ist die Fernbedienung für
das Leben", so Dechert. Das mobile Gerät verändere alles und mache
Fernsehen, Radio, CDs und Computer überflüssig.

Der Bereich Kommunikation wurde um das Fundraising, das Marketing
und das Servcie-Center erweitert. Dadurch seien Synergien entstanden,
so Bereichsleiter Michael vom Ende. Die Zahl der Einrichtungen, die
ERF Programme einspeisen, sind auf 221 Krankenhäusern und
Seniorenzentren gestiegen, ein Plus von 51 Häusern gegenüber dem
Vorjahr. Auch die Auflage des zweimonatlichen Magazins ANTENNE konnte
weiter stabilisiert werden aktuell 120.000 Exemplaren. Zudem gibt es
die ANTENNE auch als Blätterkatalog im Internet, der auch für mobile
Endgeräte verfügbar ist.

Der Leiter des Bereiches International, Dr. Thorsten Grahn,
berichtete, dass das internationale Telefonangebot auf inzwischen 26
Sprachen ausgeweitet werden konnte mit 900 Anrufen pro Tag. Sein
Einsatz beim "Triathlon4Afrika" erbrachte rund 6000 Euro für Projekte
in Afrika. Im Dezember konnte das Radioprojekt "366 Radiosendungen in
persischer Sprache" abgeschlossen werden. Die Sendungen werden auch
in den Iran ausgestrahlt. In diesem Frühjahr wurde die tägliche
5-minütige Fernsehsendung des Bereichs International mit einer
monatlich einstündigen Radiosendung bei ERF Plus ergänzt. Derzeit
begleitet der ERF mehr als 40 Projekte in Afrika, Asien,
Lateinamerika, Europa und in der GUS/Zentralasien.

Neu in den ERF Trägerverein aufgenommen wurde der 1. Vorsitzende
des Chrischona-Gemeinschaftswerkes in Deutschland, Wieland Müller
(Gießen).

Der ERF ist das Medienunternehmen, das durch einzigartige Inhalte
in Radio, Fernsehen und Internet Menschen hilft, den Glauben an Jesus
Christus zu entdecken und in Gemeinde und Gesellschaft zu leben.
Finanziert wird die Arbeit aus Spenden. Nähere Informationen gibt es
im Magazin ANTENNE und im Internet unter www.erf.de.

Bild von links: Der Vorsitzende des Aufsichtsrates von ERF Medien,
Jürgen von Hagen, und der Vorstandsvorsitzender Jürgen Werth bei der
Jahrestagung des ERF Trägervereins in Wetzlar. Foto: Rühl/ERF



Pressekontakt:
Für weitere Informationen steht Ihnen der Pressesprecher, Michael vom
Ende, zur Verfügung.

ERF Medien e. V.
Michael vom Ende
Leiter Kommunikation
Berliner Ring 62
35576 Wetzlar
Tel.: 06441 957-227
Fax: 06441 957-51244
Mobil: 0175 4165261
E-Mail: presse@erf.de
www.erf.de


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