Mitteldeutsche Zeitung: zu Afghanistan
Geschrieben am 10-05-2013 |
Halle (ots) - Der Beginn des Afghanistan-Einsatzes schien die
Optimisten zu bestätigen. Der Westen besiegte die Taliban. Und rasch
herrschte Ruhe im Land. Seit die Taliban zurück kehrten, gibt es
zwei Wahrheiten. Das ist noch immer so.Die offizielle Wahrheit ist
die des geordneten Rückzugs aus einem Land, in dem zwar weiter keine
Demokratie herrscht, dem man aber geholfen hat, für seine eigene
Sicherheit zu sorgen. Dabei ist auch dieses letzte Ziel verfehlt
worden. Das illustriert nicht bloß der jüngste Tod des Soldaten der
Eliteeinheit KSK. Viel besser noch illustriert es die Tatsache, dass
Angela Merkels Leute den afghanischen Präsidenten Hamid Karsai nicht
über ihre Reise informierten. Erstens bestand die Sorge, aus seinem
Umfeld könne Sicherheitsrelevantes an die Taliban durchsickern.
Zweitens war man sich nicht sicher, die Kanzlerin schützen zu können,
wenn die Taliban wirklich etwas erführen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
463187
weitere Artikel:
- Westdeutsche Zeitung: Die Grünen umklammern mit ihrem Wahlprogramm die SPD - Robin Hood trägt Grün, nicht Rot
Ein Kommentar von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Für den ganz großen Wurf wird es auch in diesem
Jahr für die Grünen noch nicht reichen. Trotz eines grünen
Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg. Und
obwohl im Ländle die SPD schon der Juniorpartner ist. Eine Blaupause
für Berlin ist das nicht, auch wenn dieser Tage der Eindruck
entstehen kann, dass die Grünen das Rückgrat der Opposition im
Bundestag sind. Zu wirr präsentiert sich die SPD, zu uneins ist ihre
Führungsspitze. Da lässt es sich für die Grünen leicht punkten. Sie
haben ein Programm mehr...
- Märkische Oderzeitung: zum Absturz der Piratenpartei Frankfurt/Oder (ots) - Interne Schlammschlachten, frustrierte
Parteimitglieder, die ihre Ämter niederlegten, sowie Meldungen über
skurrile Forderungen abseits jeder Glaubwürdigkeit waren das Einzige,
was von der Piratenpartei in der öffentlichen Wahrnehmung zuletzt
übrig blieb. Die Folge: Mittlerweile dümpelt die Partei bei zwei
Prozent herum. Ändern soll das nun der Parteitag im oberpfälzischen
Neumarkt - ob das gelingt, ist fraglich. Denn auch wenn die führenden
Parteiköpfe nicht müde werden, von einem Neustart zu sprechen und der mehr...
- Märkische Oderzeitung: zur Personalie Wiesehügel Frankfurt/Oder (ots) - Jetzt hat Steinbrück den linken Wiesehügel
als ersten in sein Kompetenzteam beziehungsweise Schattenkabinett
berufen. Sollte Steinbrück im Herbst Regierungschef werden, würde
Wiesehügel wohl Arbeits- und Sozialminister. Die Absicht ist klar:
Mit der Personalie will der Kanzlerkandidat Wähler am linken Rand
mobilisieren und sich das Gewerkschaftslager sichern. Das Problem ist
nur: Wie glaubhaft ist das Manöver? Schwenkt Steinbrück auf die
Wiesehügel-Linie ein, räumt er das Feld in der Mitte, wo er bislang
über mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Christian Kucznierz zu Merkel in Afghanistan Regensburg (ots) - In Aghanistan sind seit Beginn des Krieges 53
deutsche Soldaten gefallen. Wer über die Worte "Krieg" und "gefallen"
stolpert, braucht sich nicht zu wundern; die deutsche Politik scheut
sich bis heute, sie zu verwenden, wie sie generell den Einsatz am
Hindukusch viel zu lange beschönigt hat. Und so feige die Wortwahl
der deutschen Politik in Sachen Afghanistan ist, so falsch ist auch
der Umgang mit dem Krieg am Hindukusch jetzt, da sich der Einsatz dem
Ende nähert. Afghanistan werde in Verantwortung der örtlichen Kräfte mehr...
- WAZ: Wiesehügel hilft Steinbrück. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Politik ist Klaus Wiesehügel vertraut. Eine Zeit
lang saß der IG-Bau-Chef im Bundestag für die SPD. Ein Profi. Ein
Rechter, ein Linker? Darum geht es nicht. Er kämpft für Arbeitnehmer.
Das ist das Kernanliegen der SPD. Der Mann passt zur Partei. Passt er
auch zu Kanzlerkandidat Steinbrück? Die Frage wäre vor sechs Monaten
relevant gewesen. Inzwischen ist sie nachrangig. Der SPD geht es
mies. Ihre größte Gefahr: Resignation und mangelndes Zutrauen.
Wichtiger als neue Schichten zu gewinnen ist es, die Basis bei Laune
zu mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|