Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 11. Mai zur Lage in Slowenien
Geschrieben am 10-05-2013 |
Bremen (ots) - Slowenien will den Weg aus der Krise allein
schaffen - ohne Rettungsschirm, ohne Troika und ohne Diktat. Das
Maßnahmenpaket, das die neue Premierministerin Alenka Bratusek
gestern nach Brüssel geschickt hat, bedeutet aber in jedem Fall einen
tiefen Bruch für das Land: Der slowenische Sonderweg ist am Ende. Von
allen Ländern des früheren Ostblocks hatte Slowenien lange Zeit die
besten Wirtschaftsdaten aufgewiesen. Früher als alle anderen war es
der Eurozone beigetreten. Wenn ihm die europäische Presse dafür das
Etikett des "Musterschülers" anheftete, dann allerdings zu Unrecht:
In Wirklichkeit hatte das Land sich westlichen Ratschlägen nämlich
ganz und gar nicht gefügt - und glich damit eher einem
widerspenstigen, aber begabten Schüler, dem man wegen seiner guten
Noten nichts anhaben konnte.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
463201
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 11. Mai zu Merkels Besuch in Afghanistan Bremen (ots) - Es war eine Reise zum richtigen Zeitpunkt. Wenige
Tage nach dem Tod eines deutschen Elite-Soldaten kam die Kanzlerin
als Mutmacherin nach Kundus, ins Zeltlager der Bundeswehr. Das war
übrigens keine billige PR-Nummer zur Vorwahlkampfzeit - die Reise war
schon seit längerer Zeit geplant. Doch Angela Merkels für die
Öffentlichkeit überraschende Blitzvisite beinhaltet auch eine
Botschaft. Sie unterstreicht damit das, was hierzulande in der
Öffentlichkeit viel zu selten passiert: klare Rückendeckung für die
Mission der mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Piraten/Parteitag Stuttgart (ots) - Die junge Partei könnte mit harten inhaltlichen
Diskussionen über ihre Kernthemen faszinieren. Sie könnte ihr
Versprechen wahr machen, Demokratie demokratischer zu machen, indem
sie Meinungsbildungsprozesse mit intelligenten technischen Mitteln
für viele Menschen öffnet. Das alles wird den Piraten vermutlich
nicht gelingen. Schon zu Beginn verbeißt sich die Partei in
Geschäftsordnungsdebatten, Satzungsänderungsanträgen und endlosen
Kandidatenbefragungen für die Nachwahl dreier Vorstandsposten. Alles
wie immer also, mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu SPD/Wahlkampf/Troika Stuttgart (ots) - Zwar steht der Merkel-Herausforderer Peer
Steinbrück an der vordersten Wahlkampffront der SPD, aber gewinnen
müssen er, Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier schon
zusammen. Die Umfragen waren für die SPD nie glänzend; aber sie waren
besser, als die Troika leidlich funktionierte. Mag sein, dass das
keine Erfolgsgarantie für die Bundestagswahl ist. Aber wenn jeder
schon jetzt nur noch für sich kämpft, scheint eine Niederlage
garantiert. Absetzen kann sich da niemand mehr. Wenn die Troika nicht
schon vor dem mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu SPD / Wiesehügel Osnabrück (ots) - Ruf zum Klassenkampf
Ausgerechnet Klaus Wiesehügel: Wer noch Zweifel hatte, wie ernst
es die Sozialdemokraten und ihr Kanzlerkandidat Peer Steinbrück mit
ihrem Linksrutsch meinen, dem hat die Partei jetzt eine klare Antwort
gegeben. Nicht nur das Steuerprogramm weist vor der Bundestagswahl
weit weg von der Mitte, sondern auch die Personalauswahl.
Mit Wiesehügel als Schattenminister für Arbeit holt die SPD einen
sozialpolitischen Dinosaurier und entschiedenen Gegner der Agenda
2010 an Bord. Er rief dazu auf, mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Afghanistan / Deutschland / Merkel Osnabrück (ots) - Soldaten verdienen Respekt
Kanzlerin Angela Merkel lässt das Schicksal der
Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan nicht kalt. Bei ihrem
Truppenbesuch fand sie die richtigen Worte, um den Einsatzkräften
Respekt, Anerkennung und Trost auszusprechen.
Das klingt wie eine Selbstverständlichkeit, ist es aber nicht.
Denn viele Bundeswehr-Soldaten und deren Familienangehörige beklagen
nicht grundlos ein freundliches Desinteresse der deutschen
Öffentlichkeit an dem Einsatz. Über den Sinn des Afghanistan-Kriegs
lässt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|