Stuttgarter Zeitung: Dieter Spöri sieht Baden-Württemberg als Modellland für die SPD
Geschrieben am 14-05-2013 |
Stuttgart (ots) - In Baden-Württemberg entscheidet sich, ob die
SPD langfristig ihre Position als zweite große Volkspartei neben der
CDU behaupten kann, sagt Dieter Spöri im Interview der "Stuttgarter
Zeitung" (Mittwochsausgabe). "Baden-Württemberg spielt eine wichtige
Rolle als Modellland in der politischen Landschaft der
Bundesrepublik", betont der frühere SPD-Bundes- und Landespolitiker,
der am Mittwoch (15. Mai) seinen 70. Geburtstag feiert. Im Südwesten
seien die Grünen erstmals in einen Landtag eingezogen, hier sei der
erste grüne Ministerpräsident gewählt worden.
Die baden-württembergische SPD sieht Spöri unter einem starken
Druck, bei der nächsten Wahl wieder an den Grünen vorbei zu ziehen.
"Das muss die strategische Zielsetzung sein", betont Spöri im
Gespräch. Der Wirtschaftsexperte warnt mit Blick auf die
Bundestagswahl vor der "Alternative für Deutschland": "Das
Protestpotenzial dieser neuen Gruppierung ist nicht zu unterschätzen.
Selbst wenn sie nicht über die Fünf-Prozent-Hürde kommt, zieht sie
den anderen Parteien einiges ab. Das kann entscheidend sein".
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
463770
weitere Artikel:
- DER STANDARD-KOMMENTAR "EU-Ländermatch mit der Schweiz" von Thomas Mayer Kommission darf Bankdatentransfer verhandeln, aber Spielmacher
sind die USA - Ausgabe vom 15.5.2013
Wien (ots) - Die EU-Staaten und ihre Institutionen haben ein
seltenes Talent, sich bei global wichtigen politischen und
wirtschaftlichen Fragen nicht als eine entschlossene Gemeinschaft zu
präsentieren, die die Welt ein Stück weit gerechter und besser machen
will. Sie schaffen es in entscheidenden Momenten wegen
Auffassungsunterschieden in den Details, meist mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit als ein kleinlich streitender mehr...
- Mindener Tageblatt: Kommentar zum Demografie-Gipfel im Kanzleramt:/
Von Konzepten weit entfernt Minden (ots) - "Demografischer Wandel" - das hört sich irgendwie
nach Soziologen-Chinesisch an, Politsprech, Expertenkram halt. Die
Welt hat sich doch schon immer geändert, der Bevölkerungsaufbau eben
auch - so mögen viele denken und das Thema als für sie irrelevant
abtun. Doch die gesellschaftliche Realität hinter diesem Fachbegriff
ist längst nicht mehr nur eine theoretische, in ferner Zukunft zu
befürchtende - sondern eine, die inzwischen längst da ist. Ihre
Folgen, vor denen Bevölkerungsexperten schon vor Jahrzehnten gewarnt mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum NSU-Prozess Frankfurt/Oder (ots) - Der Münchner NSU-Prozess wurde jetzt so
fortgesetzt, wie es nach dem Auftakt in der vergangenen Woche zu
erwarten, nicht wenige würden auch sagen: zu befürchten war. Mit
Anträgen der Verteidigung auf Unterbrechung, Verlegung, nochmalige
Prüfung der Verfahrensbedingungen. Das sieht nach Schikane aus, ist
es aber nicht in jedem Falle, wenn man sich nur an die
Auseinandersetzungen im Vorfeld erinnert. Für die Angehörigen der
Opfer ist das natürlich alles furchtbar. Nicht nur, dass sie kaum
nachvollziehen können, mehr...
- WAZ: Städte entdecken die Familien
- Kommentar von Julia Emmrich Essen (ots) - Wer nett zu Familien ist, braucht sich um die
Zukunft keine Sorgen zu machen. Das denken nicht nur die Strategen
der großen Parteien, das denken auch die Personalchefs der
Unternehmen. Wer Familien entlastet, kann damit Wahlen gewinnen; wer
Familienmenschen fördert, kann Fachkräfte an sich binden. Jüngstes
Mitglied im Chor der Familienfreunde sind die Bürgermeister. Das neue
Credo in den Rathäusern: Wer nett zu Familien ist, braucht sich nicht
mehr ganz so viele Sorgen um die drohende demografische Dürre zu
machen. Doch mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu BGH/Google Frankfurt/Oder (ots) - Googles Suchhilfe hat Vorteile: Die Suche
geht schneller und zielgerichteter vonstatten. Es gibt aber auch
Nachteile. Denn Google bildet dabei nicht nur Fakten, sondern auch
Gerüchte ab. Und kann eine Spirale in Gang setzen, die kaum noch zu
stoppen ist. Sprich: Klicken mehr Nutzer den zusätzlichen Begriff an,
wird er auch häufiger vorgeschlagen. Und wie das so ist, wenn ein
Gerücht nur häufig genug wiederholt wird, speichert es die
Allgemeinheit irgendwann als Wahrheit ab. Das aktuelle BGH-Urteil
bietet für mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|