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SWR bekräftigt Feststellungen der Dokumentation "Hungerlohn am Fließband"

Geschrieben am 14-05-2013

Stuttgart (ots) - Der Südwestrundfunk (SWR) bekräftigt die
zentralen Feststellungen der Dokumentation "Hungerlohn am Fließband"
(Montag, 13. Mai 2013 im Ersten). Der Film zeigt, dass bei der
Daimler AG Menschen über Werkverträge beschäftigt werden, die so
wenig verdienen, dass sie davon nicht leben können und ihren
Unterhalt durch Hartz-IV-Aufstockung sichern müssen. Aufgedeckt hat
dies SWR-Reporter Jürgen Rose, der getarnt als Mitarbeiter einer
Logistikfirma mit versteckter Kamera vor Ort filmte. Der SWR-Reporter
hat dabei die gleichen Tätigkeiten wie die Daimler-Mitarbeiter
ausgeführt und Anweisungen von Daimler-Mitarbeitern erhalten. In der
Dokumentation sind mehrere für jeden Zuschauer nachvollziehbare
Beispiele davon zu sehen. Bei der verdeckten Tätigkeit hat der
SWR-Reporter wesentlich mehr direkte Weisungen von
Daimler-Führungskräften erhalten, als im Film dokumentiert sind. Der
SWR hat die Daimler AG mehrfach mit den Rechercheergebnissen
konfrontiert und um eine Stellungnahme gebeten. Diese wurde in dem
Film ausführlich wiedergegeben. Der SWR hat somit journalistisch
sauber gearbeitet und gegen keine Gebote der Fairness und
Professionalität verstoßen.



Pressekontakt:
Pressekontakt: Wolfgang Utz, Tel.: 0711 929-11030,
wolfgang.utz@swr.de


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