Nürnberg: Preise für Eigentumswohnungen steigen um bis zu 37 Prozent
Geschrieben am 15-05-2013 |
Nürnberg (ots) - Wohnungen kosten in Nürnberg im Schnitt 2.107
Euro pro Quadratmeter / Die Kaufpreise steigen innerhalb eines Jahres
um durchschnittlich 18 Prozent, das zeigt der Marktbericht Nürnberg
von immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale /
Wohnungsneubau: Nordstadt im Wandel, die Preise steigen um 34 Prozent
/ Mietniveau liegt bei durchschnittlich 8,20 Euro pro Quadratmeter
(+4 Prozent)
Eigentumswohnungen in Nürnberg werden erneut deutlich teurer:
Innerhalb eines Jahres sind die Kaufpreise im Schnitt um 18 Prozent
auf 2.107 Euro gestiegen. Das zeigt der Marktbericht Nürnberg von
immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Im Vergleich zum
Jahr 2011 haben sich die Wohnungspreise damit um 25 Prozent
verteuert.
Hohe Neubautätigkeit im Nordwesten
Vor allem jüngere Käufer und Familien zieht es in die Nordstadt
und nach St. Johannis. Beide Stadtteile punkten mit guter
Infrastruktur, Grünflächen sowie attraktiven Einkaufs- und
Ausgehmöglichkeiten. Jüngst abgeschlossene und zahlreiche noch im Bau
befindliche Neubauprojekte wie die Johannis-Etagen, das Bieling-Carré
oder die Nordstadtgärten wirken sich dort zunehmend auf das
Preisniveau aus: Im einst günstigen Johannis zahlen Käufer inzwischen
rund 2.465 Euro pro Quadratmeter und somit 13 Prozent mehr als noch
vor einem Jahr. Noch deutlicher fiel der Preisanstieg mit einem Plus
von 34 Prozent in der Nordstadt aus. Die durchschnittlichen
Quadratmeterpreise liegen hier bei 2.355 Euro.
Speziell in den Top-Lagen der Stadt müssen Käufer tief in die
Tasche greifen: In Thon und Ziegelstein wird der Quadratmeter im
Schnitt für 2.700 Euro angeboten. Noch exklusiver geht es in
Erlenstegen zu, wo noble Villen mit großen Gärten den Weg säumen.
Hier sind die Preise innerhalb eines Jahres um 37 Prozent auf
durchschnittlich 3.131 Euro gestiegen.
Nachfrage erreicht bislang unbeachtete Stadtteile
Von dem Nachfragehoch profitieren auch Stadtteile, die bisher
nicht im Fokus der Käufer standen, wie etwa Steinbühl (1.799 Euro,
+22 Prozent) oder Gostenhof (1.648 Euro, +24 Prozent). Auch das
aufgrund seiner vielen Hochhäuser lange verpönte Langwasser steigt
aufgrund des knappen Wohnungsangebots immer mehr in der Gunst der
Käufer, die Preise steigen um 14 Prozent auf 1.533 Euro.
Durchschnittsmiete steigt erstmals über 8 Euro
Die Mietpreise haben ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Wie bereits
im Vorjahr stiegen sie 2013 um 4 Prozent und liegen aktuell bei 8,20
Euro pro Quadratmeter. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 6,60 Euro.
Die höchsten Mieten werden in der Innenstadt (9,40 Euro) verlangt
sowie im benachbarten St. Peter (9,60 Euro), das lange zu den
günstigsten Nürnberger Stadtteilen gehörte. Auch in der Nordstadt und
in Langwasser ziehen die Mieten deutlich an, sie steigen um
durchschnittlich 10 Prozent auf 8,50 Euro beziehungsweise 8,10 Euro
pro Quadratmeter.
Wer für den Quadratmeter weniger als 8 Euro zahlen will, muss sich
auf den südlichen Stadtrand zubewegen - nach Worzeldorf, Katzwang
oder Reichelsdorf.
Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Nürnberg
waren 5.500 auf immowelt.de inserierte Angebote. Verglichen wurde
jeweils das erste Quartal 2013 mit dem Vorjahreszeitraum. Die
Mietpreise sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung, die Kaufpreise
sind Angebots-, keine Abschlusspreise.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.
Über immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich bis zu 4,2
Millionen Besuchern (comScore, Stand: September 2012) und bis zu 1,2
Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad, Android-Smartphones
und Windows Phone.
Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de
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