Rheinische Post: Wertvolle Vätermonate
= Von Eva Quadbeck
Geschrieben am 17-05-2013 |
Düsseldorf (ots) - Es war ein CSU-Politiker, der die Vätermonate
bei ihrer Einführung als "Wickelvolontariat" verspottete. Nun sind es
deutschlandweit ausgerechnet die bayerischen Männer, die am
häufigsten im Job pausieren und sich um den Nachwuchs kümmern.
Männer, die wochentags am Vormittag mit Kinderwagen unterwegs sind,
gehören längst zum Straßenbild in Deutschland. Und es werden immer
mehr. Auch die Dauer der Elternzeit von Vätern steigt langsam an. Das
ist eine erfreuliche Entwicklung. Immer mehr Paaren gelingt es also,
das umzusetzen, was die jüngere Generation als Wunschmodell in
Umfragen stets angibt: Gelderwerb und Familienarbeit sollen
partnerschaftlich geteilt werden. Das Elterngeld ist ein
Erfolgsmodell. Zu einer Steigerung der Geburtenrate hat es allerdings
nicht geführt. Daher macht es wenig Sinn, noch mehr Geld für noch
mehr Elternzeit auszugeben. Vielmehr muss die Familienpolitik im
Moment ihre ganze Anstrengung darauf richten, dass sie den Wunsch der
Eltern nach Kinderbetreuung erfüllt - für die Kleinen, aber auch für
das Grundschulalter.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
464658
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Keiner will Atommüll
= Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Es wäre eine Katastrophe, wenn der mühsam
erzielte historische Bund-Länder-Kompromiss über eine ergebnisoffene
Atommüll-Endlagersuche in letzter Minute scheitern würde. Gorleben
soll künftig nicht mehr Zwischenlager für neue Atommüll-Castoren
sein, die aus England und Frankreich nach Deutschland zurückgeholt
werden müssen. Dies hatten Bund und Länder Niedersachsen als Teil des
Endlager-Kompromisses zugesichert - und daran müssen sich alle Seiten
nun auch halten. Deshalb muss jetzt unter Hochdruck geklärt werden, mehr...
- Rheinische Post: Fahndung der Polizei muss besser werden
= Von Gerhard Voogt Düsseldorf (ots) - In NRW können 7 500 Haftbefehle nicht
vollstreckt werden - eine Zahl, die erschreckend wirkt. Längst nicht
alle der Gesuchten sind indessen "schwere Jungs". Oft soll der
Haftbefehl vor allem Druck ausüben, damit Säumige ihre Schulden
bezahlen oder Angeklagte vor Gericht erscheinen. Aber auch
Gewalttäter gehen den Fahndern durch die Lappen. Von ihnen geht ein
erhebliches Sicherheitsrisiko aus, weil polizeiliche Gesuchte auf der
Flucht meist weitere Straftaten begehen, um ihre Existenz zu sichern.
NRW-Innenminister mehr...
- RNZ: "Nebensachen" - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zu Atommüll-Endlagersuche Heidelberg (ots) - Von Sören S. Sgries
Der hochgelobte "Konsens" zur Endlagersuche konnte nicht dauerhaft
halten. Das war schon Mitte April absehbar, als Bundesumweltminister
Altmaier und die Länderchefs ihre Einigung verkündeten. Überraschend
ist jedoch, dass die Koalition bereits jetzt, wenige Wochen später,
zu bröckeln beginnt. Und dabei geht es noch um vergleichsweise
läppische Streitpunkte. Zum Beispiel die Finanzierung: Für den Moment
sind die Sorgen wegen teurer Polizeieinsätze vielleicht
nachvollziehbar - aber nicht mit mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Parteien/SPD Osnabrück (ots) - Kein abgeschlossenes Kapitel
Agenda 2010 - immer wieder Agenda 2010. Manche SPD-Politiker
würden die Reformen von Bundeskanzler Gerhard Schröder gerne als
Taten der Vergangenheit abtun. Denn Teile der Basis fremdeln mit den
viel diskutierten Arbeitsmarkt- und Sozialgesetzen, und so mancher
Genosse distanziert sich von zentralen inhaltlichen Punkten. Doch die
Agenda 2010 ist keineswegs ein inzwischen abgeschlossenes Kapitel der
sozialdemokratischen Parteigeschichte, auch wenn das manche ihrer
Spitzenpolitiker mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Immobilien/Mieten/Verbraucher Osnabrück (ots) - Luxusgut Wohnraum
Die Wohnungssituation in deutschen Großstädten ist für viele Leute
mit einem schmalen Geldbeutel katastrophal. Wer dort schon mal eine
Bleibe suchte, der weiß, wie nervenaufreibend das sein kann. Lange
Warteschlangen bis auf die Straße und Vorstellungsgespräche bei der
Besichtigung sind keine Seltenheit.
Günstiger Wohnraum ist kaum zu finden - und wenn, dann kommt er
oft genug Bruchbuden gleich. Schlechte Isolierung und Schalldämmung
sind häufig die Regel. Warum sollte der Vermieter auch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|