Mobile Money: Konsumenten ziehen den größten Nutzen aus Marktwachstum
Geschrieben am 22-05-2013 |
London/Frankfurt (ots) - Internationale BearingPoint-Studie im
Auftrag der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung
untersucht Vorteile und Herausforderungen von Mobile Money
Die Management- und Technologieberatung BearingPoint
(www.bearingpoint.de) hat die Ergebnisse ihrer Mobile Money Studie
für die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE)
veröffentlicht. Die Studie untersucht die Vorteile und
Herausforderungen des Mobile Money Einsatzes in allen 29,
größtenteils osteuropäischen, Ländern der EBWE. Mobile Money umfasst
dabei die Bereiche mobiles Banking, mobiler Geldtransfer sowie
mobiler Zahlungsverkehr.
Laut Studienergebnissen ziehen Konsumenten den größten Nutzen aus
dem Wachstum von Mobile Money. Gründe hierfür sind die finanzielle
Eingliederung, eine erhöhte sozio-ökonomische Entwicklung und eine
verbesserte Sicherheit von Geld-Transaktionen. Unternehmen hingegen
werden von einer Reduzierung der Betriebskosten, einer erhöhten
Marktdurchdringung und einer stärkeren Kundenbindung profitieren. Für
die öffentliche Verwaltung bedeutet der Schritt zu Mobile Money
weniger Schattenwirtschaft und mehr Steuereinnahmen.
Marktwachstum in EBWE-Region ist Chance für deutsche
Finanzdienstleister
Für deutsche Banken und Finanzinstitute besteht in den
EBWE-Ländern ein sehr großes Wachstumspotenzial. Zum einen können sie
mithilfe von Mobile Money Konsumenten und Kleinunternehmer auch in
entlegenen Regionen erreichen, die bisher von klassischen
Banking-Produkten nicht abgedeckt werden konnten. Zum anderen gibt es
auch in den Heimatmärkten, zum Beispiel aufgrund von
Migrationsarbeit, große Kundengruppen, die auf sichere Geldtransfers
in die Länder der EBWE-Region angewiesen sind.
Technische Infrastruktur bleibt Herausforderung
Dennoch sind einige Hindernisse zu überwinden. Eine durchgängige
mobile Netzabdeckung und der Zugang zu intelligenten Geräten sind
unerlässlich, um Mobile Money Plattformen zu betreiben. Zudem
benötigen die Märkte ein fortschrittliches Regulierungssystem, um die
Entwicklung dieser neuartigen Zahlungsstrukturen zu fördern.
Christian Bruck, Partner bei BearingPoint im Bereich Financial
Services: "Es gibt umfangreiche Möglichkeiten für Mobile Money
Akteure in der EBWE-Region, auch wenn nicht jeder mit der gleichen
Geschwindigkeit und mit dem gleichen Fokus arbeitet."
Andreas Rindler, Senior Manager bei BearingPoint im Bereich
Financial Services: "Die meisten Voraussetzungen für Mobile Money
sind geschaffen. Nun sind maßgeschneiderte Vorschläge erforderlich,
um Märkte mit unterschiedlichem Reifegrad zu entwickeln und
gleichzeitig die Interoperabilität aufrecht zu erhalten."
Die BearingPoint-Studie steht hier zum Download bereit:
http://www.ebrd.com/downloads/news/mobilemoneyf.pdf
Eine weitere Case Study zum Thema Mobile Money finden Sie hier:
http://ots.de/tRrPf
Über BearingPoint
BearingPoint berät Unternehmen und Organisationen in den Bereichen
Commercial Services, Financial Services und Public Services bei der
Lösung ihrer dringendsten und wichtigsten Aufgaben. In enger
partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kunden definieren
BearingPoint-Berater anspruchsvolle Ziele und entwickeln Lösungen,
Prozesse und Systeme entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies
bildet die Grundlage für einen außerordentlichen Beitrag zum
Geschäftserfolg - und eine außergewöhnliche Kundenzufriedenheit. Seit
der Übernahme durch seine Partner im Rahmen eines Management Buy-Out
ist BearingPoint eine unabhängige Unternehmensberatung, die
Unternehmertum sowie Management- und Technologiekompetenz auf
einzigartige Weise vereint. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.500
Mitarbeiter in 16 Ländern. Das Unternehmen hat europäische Wurzeln,
agiert aber global.
Weitere Informationenfinden Sie unter www.bearingpoint.com und in
der BearingPoint Toolbox: http://toolbox.bearingpoint.de
Pressekontakt:
Alexander Bock
Manager Communications
Tel. +49 89 540338029
Mailto:alexander.bock@bearingpoint.com
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