Oberhessische Presse: Künast fordert Neuausrichtung des Verfassungsschutzes
Geschrieben am 23-05-2013 |
Marburg (ots) - Als "dürftig" hat die Grünen-Fraktionschefin
Renate Künast die Konsequenzen aus den NSU-Morden kritisiert. Im
Interview mit der in Marburg erscheinenden Oberhessischen Presse
(Freitagausgabe) fordert Künast eine komplette Neuausrichtung des
Verfassungsschutzes in Form einer "Inlandsaufklärung" mit "gesetzlich
klar eingeschränkten Befugnissen und starker externer Kontrolle". Bei
der derzeitigen Innenminister-Konferenz in Hannover gehe es lediglich
um "Standards für den V-Leute-Einsatz und eine zentrale Datei zum
Erfassen der V-Leute", so die Politikerin. Auf die Vorgaben aus
Karlsruhe, Geheimdienste und Polizei noch schärfer zu trennen, gingen
die Innenminister indes überhaupt nicht ein.
Pressekontakt:
Oberhessische Presse
Anja Luckas
Telefon: (0)6421 / 409-310
nachrichten@op-marburg.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
465521
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Bluttat von London Bielefeld (ots) - Die widerliche Bluttat von London ist
zuallererst ein erschreckender Terrorakt, der sich als
menschenverachtend selbst entlarvt. Keine noch so krude politische
oder religiös verbrämte Ideologie kann rechtfertigen, was dem
britischen Soldaten in London auf offener Straße widerfahren ist.
Deshalb ist es bemerkenswert, wie eindeutig sich die muslimischen
Verbände der Stadt wie auch Premier David Cameron vor den Islam als
eine Weltreligion von Millionen Friedfertigen stellen. Zugleich zeigt
das Geschehen aber auch zwei mehr...
- Rheinische Post: Mutig gegen den Terror Düsseldorf (ots) - Vor acht Jahren ermordeten islamistische
Terroristen mit Bombenanschlägen in Londoner Bussen und der U-Bahn 52
Menschen. Nun haben zwei Männer aus denselben wirren Motiven auf
offener Straße einen Soldaten bestialisch abgeschlachtet. Sie
benutzten dafür nur Messer und hatten die Tat möglicherweise aus
eigenem Antrieb geplant und durchgeführt, ohne Hintermänner und
Befehle irgendeines Terror-Fürsten im Mittleren Osten. Aber das macht
die Sache nicht besser. Denn gerade derartige Anschläge sind durch
Geheimdienste mehr...
- Rheinische Post: Schon wieder der BLB Düsseldorf (ots) - Der Untersuchungsausschuss des Landtags, der
die Projekte des Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB) unter die Lupe
nimmt, hat seine Arbeit gerade erst begonnen und die umstrittenen
Objekte in Augenschein genommen. Das sündhaft teure Landesarchiv in
Duisburg hat dabei für die meisten Schlagzeilen gesorgt. Doch schon
zieht der BLB-Skandal (um einen solchen handelt es sich fraglos)
weitere Kreise. Jetzt laufen auch staatsanwaltschaftliche
Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Neubau der Fachhochschule sowie
dem neuen mehr...
- Rheinische Post: Sprachtests für Ärzte nützen den Patienten Düsseldorf (ots) - Die Verständigung zwischen Arzt und Patient ist
manchmal nicht einfach. Viele Patienten verstehen ihren Arzt nicht.
Und das nicht (nur), weil er aus dem Ausland ist, sondern weil sich
viele Mediziner gar nicht erst bemühen, sich verständlich zu machen.
Sie benutzen Fachchinesisch statt allgemein verstehbarer Sprache.
Wenn dann ein Arzt gar nicht oder kaum Deutsch kann, könnte es sogar
gefährlich werden. Daher ist es richtig, einheitliche Sprachtests für
ausländische Mediziner, wie es sie seit ein paar Monaten in mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Terror/London Halle (ots) - Deutlicher als diese beiden jungen Nigerianer kann
man gutes Gewissen nicht demonstrieren. Die Tat selbst fand in aller
Öffentlichkeit statt. Danach standen die Mörder Passanten Rede und
Antwort. Sie versteckten sich nicht. Sie wollten zeigen, dass sie
zu ihrer Tat stehen. Das Video zeigt die Menschen ringsum. Ganz
unterschiedliche Reaktionen. Man weiß von einer Frau, die einen der
Täter zur Rede stellte. Andere stehen herum und sehen sich die Leiche
und die Mörder an. Wieder einmal: Täter, Opfer, Zuschauer.
mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|