Hagen (ots) - Was auch immer die Täter von London mit ihrem
blutigen Gemetzel erreichen wollten - eines ist ihnen gelungen: Die
maximale Verunsicherung aller Fußball-Fans samt ihrer Angehörigen und
Freunde, die das Champions-League Finale am Samstag in der britischen
Hauptstadt genießen wollten. Sie werden sich dort nicht mehr ganz
sicher fühlen. Die Angst feiert von jetzt an mit. Schade um ein
unbeschwertes Fußballfest.
Wie auch immer die muslimischen
Mörder ihre schreckliche Tat begründen mögen - im Koran gibt es keine
Rechtfertigung dafür. Ihnen scheint es zu genügen, von ihren
Sympathisanten eine Zeitlang als Leitfiguren verehrt zu werden. Dabei
handelt es sich in Wirklichkeit und in den Augen der restlichen Welt
nur um Killer, geeint im Hass auf den Westen, die ihrer Religion nun
größtmöglichen Schaden zufügen.
Wir registrieren eine neue
Qualität des islamischen Terrors: Fanatisierte, spontan handelnde
Einzeltäter sind der Alptraum aller Sicherheitsdienste. Sie lassen
sich in kein Raster einfügen. Hinter ihnen steht keine Organisation.
Sie wollen einfach Aufmerksamkeit.
Das macht es so schwer,
sie zu entdecken, und das macht sie so gefährlich. Eine Wiederholung
an einem anderen Ort ist nicht auszuschließen - jederzeit.
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