(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rechtsrock-Konzert/Nienhagen

Geschrieben am 26-05-2013

Halle (ots) - Es waren nicht die Politik und nicht die Behörden,
nein, es waren die Bürger, die am Sonnabend ein bemerkenswertes
Zeichen gegen Rechtsextremismus gesetzt haben: Rund 200 Menschen
haben gegen das Neonazi-Konzert in Nienhagen demonstriert. Viele von
ihnen kamen aus anderen Orten und haben damit gezeigt: Das Problem
geht alle an. Das ist beachtlich. Was Bürger nicht können:
Rechtsrock-Konzerte verhindern. Das ist Sache der Politik und der
Behörden. Doch in Nienhagen hat sich einmal mehr gezeigt, dass die
lokalen Verwaltungen allein damit überfordert sind. Es ist blamabel
für Sachsen-Anhalt, dass ein bundesweit bekannter Neonazi so lange
von Rathaus zu Rathaus ziehen und ein Konzert anmelden kann, bis es
irgendwo klappt - in diesem Fall wieder in Nienhagen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

465831

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zu China/Li-Besuch Halle (ots) - Li machte schon vor dem Eintreffen in Berlin deutlich, dass Peking sich Einschränkungen für seine Hersteller nicht gefallen lassen wird. Umso versöhnlicher gibt sich die Bundeskanzlerin. Sie fürchtet Nachteile für die deutsche Exportindustrie, sollte China aus Wut über die EU-Kommission seine Märkte abschotten. Einiges spricht dafür, dass Merkel nicht nur die Kräfteverhältnisse richtig einschätzt, sondern mit ihrer diplomatischen Art auch der Sache dient. Nichts kann die angeschlagene Weltwirtschaft so wenig gebrauchen mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Bayern München Halle (ots) - Der deutsche Fußball hat eine eindrucksvolle Botschaft ausgesendet. Ein spielstarkes, leidenschaftliches Champions-League-Finale mit einem Sieger, der eine so gute Saison hinter sich hat, dass er bereits davon spricht, nun eine ganze Ära prägen zu können. Warum auch nicht? Der ohnehin unglaublich starke Kader wird verstärkt - mit zwei zentralen Spielern des größten Konkurrenten: Mario Götze und wohl auch Robert Lewandowski. Sportlich dürfte den Bayern im kommenden Jahr also eigentlich keiner nahekommen können. Und doch mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Nach dem Finale der Champions League Hohe Ansprüche Cottbus (ots) - Die beiden deutschen Mannschaften haben Eindruck hinterlassen in London. Nicht nur die Tatsache, dass erstmals zwei deutsche Teams um den wichtigsten Titel des Vereinsfußballs spielten, sondern auch das Niveau dieses Endspiels ist ein Signal für Europa. Der deutsche Vereinsfußball hat sich ganz oben auf dem Kontinent etabliert. So mancher spricht von der Dämmerung einer neuen Ära der Bayern-Dominanz und vergisst dabei, dass die längst im Gange ist. In vier Jahren standen die Münchner dreimal im Finale der Champions mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Endlich sachlich über Strom streiten Claudia Ehrenstein über die Suche von Umweltminister Altmaier nach einer gesetzlichen Strompreisbremse Berlin (ots) - Es ist ja eigentlich eine gute Nachricht für die Verbraucher, dass Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) noch einmal einen neuen Anlauf nehmen will, um einen weiteren Anstieg der Strompreise doch noch zu begrenzen. Sein Angebot an Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD), ohne Tabus nach einer parteiübergreifenden Lösung zu suchen, klingt versöhnlich - war Altmaier doch mit seinen Vorschlägen für eine Strompreisbremse erst vor wenigen Wochen beim Energiegipfel von Bund und Ländern am Widerstand mehr...

  • Weser-Kurier: Zu den deutsch-chinesischen Beziehungen schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 27. Mai 2013: Bremen (ots) - Was für eine Ehre. Als erstes und einziges Land in der EU hat Li Keqiang auf seiner ersten Reise als Chinas neuer Regierungschef Deutschland ausgewählt. Das hat mehr als nur symbolische Bedeutung - sollte aber nicht überbewertet werden. In erster Linie spielen wirtschaftliche Gründe eine Rolle. Deutschland ist Chinas größter Handelspartner in Europa. Und im Gepäck hat Li denn auch eine Reihe von Wirtschaftsverträgen. Das Vertragsvolumen soll sich auf insgesamt fast fünf Milliarden Euro summieren. Aber auch politisch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht