Studie: Risikovorsorge 2013 - Haftpflicht und Risikoleben / Servicemängel in den Filialen - Asstel bester Direktanbieter, HUK-Coburg und Axa bei Filialversicherern vorn
Geschrieben am 29-05-2013 |
Hamburg (ots) - Wie schützt man sich vor finanziellen
Unwägbarkeiten? Die Risikolebensversicherung ist in den Augen vieler
Bundesbürger noch immer ein wichtiger Vorsorge-Baustein. Die
Privat-Haftpflichtversicherung wird gemeinhin sogar als absolutes
Muss angesehen. Doch welche Versicherung bietet zum einen günstigste
Konditionen, zum anderen aber auch gute Serviceleistungen? In einer
Studie im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv untersuchte das
Deutsche Institut für Service-Qualität 15 Filial- sowie acht
Direktversicherer.
Den Testsieg im Bereich Private Haftpflichtversicherung errang bei
den Filialversicherern HUK-Coburg. Zweiter wurde die Gothaer vor
Zurich. Axa ließ im Testfeld Risikolebensversicherung die Konkurrenz
hinter sich. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die
Württembergische und die Allianz. Das Gesamtergebnis setzt sich aus
den Aspekten Service- und Leistungsanalyse zusammen.
Bei den Direktversicherern gewann Asstel in punkto
Privat-Haftpflichtversicherung vor Ergo Direkt und Cosmos Direkt.
Auch beim Produkt Risikolebensversicherung sicherte sich Asstel den
Testsieg. Auf den Podestplätzen landeten Cosmos Direkt vor der
Hannoverschen.
Direktversicherer erreichten insgesamt ein deutlich besseres
Serviceniveau als Anbieter mit Filialnetz. Sieben Unternehmen
erzielten hier die Bewertung "gut", eines sogar ein "sehr gut". Kein
Filialversicherer kam dagegen über ein "befriedigend" hinaus; bei
drei Anbietern war die Servicequalität gar lediglich "ausreichend".
"Filialversicherer hätten die Möglichkeit, durch den persönlichen
Kundenkontakt beim Service zu punkten. Erstaunlich, dass diese Chance
so häufig nicht genutzt wird", so Markus Hamer, Geschäftsführer des
Deutschen Instituts für Service-Qualität, und bemerkt: "Wer sich
schlecht beraten oder gar im Stich gelassen fühlt, wird vor einem
Wechsel des Versicherers nicht zurückschrecken."
Die schlanke Verwaltungsstruktur der Direktversicherer sorgt
automatisch für günstige Tarife? Ein Trugschluss. So bot im Test ein
Filialversicherer mit einer jährlichen Bruttoprämie von 71 Euro die
günstigste Privat-Haftpflichtversicherung - auch vor allen
Direktversicherern. Der teuerste Anbieter verlangte für dieses
Versicherungsprodukt 168 Euro. Das Sparpotenzial lag in diesem
Bereich somit bei 58 Prozent. Im Durchschnitt waren die
Direktversicherer hier aber etwas günstiger als die Konkurrenz mit
Filialnetz. Auch bei Risikolebensversicherungen zeigte sich ein
uneinheitliches Bild, obwohl mit Asstel in diesem Bereich ein
Direktversicherer den günstigsten Tarif offerierte.
Mehr dazu: n-tv Ratgeber - Geld, Mittwoch, 29. Mai 2013, um 18:35
Uhr.
Das Deutsche Institut für Service-Qualität analysierte im Auftrag
des Nachrichtensenders n-tv insgesamt 23 Anbieter von privaten
Risikoversicherungen. Basis der Serviceanalyse mit insgesamt 788
Testkontakten waren verdeckte Anfragen per Telefon und E-Mail sowie
eine umfassende Analyse des Internetauftritts. Bei den untersuchten
Filialversicherern fanden darüber hinaus Test-Beratungen vor Ort
statt. In Kooperation mit dem Versicherungsanalysten Franke und
Bornberg erfolgte zudem zum Stichtag 1. April 2013 eine umfassende
Bewertung der Beitragshöhen und Leistungen der Versicherungsprodukte.
Service- und Leistungsanalyse flossen gleichgewichtig in die
Gesamtbewertung ein.
Veröffentlichung nur unter Nennung der Quelle: Deutsches Institut
für Service-Qualität im Auftrag von n-tv
Pressekontakt:
Markus Hamer
Fon: +49 (0)40 / 27 88 91 48 - 11
Mobil: +49 (0)176 / 64 03 21 40
E-Mail: m.hamer@disq.de
www.disq.de
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