Mitteldeutsche Zeitung: zu de Maizière
Geschrieben am 03-06-2013 |
Halle (ots) - Einen Ministerrücktritt wenige Monate vor einer
Bundestagswahl kann sich die Kanzlerin nicht leisten - besonders
nicht, wenn es der soundsovielte ist im Kabinett. Und der dritte
eines Verteidigungsministers aus den eigenen Reihen nach Karl-Theodor
zu Guttenberg und Franz Josef Jung - der zwar als Arbeitsminister
ging, aber wegen Fehlern in seinem Amt als Chef des Wehrressorts. De
Maizières Rücktritt wäre auch sonst ein Verlust für die CDU. Er hat
der Partei eine Perspektive gegeben. Er war ihr neuer Kronprinz,
einer, den vor allem konservative Erdung zu leiten schien und nicht
Karriereziele. Er hat dieses Bild selbst gepflegt. Es hat nun schwere
Kratzer bekommen, mindestens.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
467298
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Verbraucherschutz/Lebensmittel/Aigner: Verbraucher im Stich gelassen Stuttgart (ots) - Viele Verbraucher fühlen sich von der Politik im
Stich gelassen. Und das zu Recht: die Interessen der Bürger an einer
wieder besseren Überwachung der deregulierten Märkte werden viel zu
wenig ernst genommen. Meist setzt sich die mächtige Lobby der
Wirtschafts- und Unternehmensinteressen im globalisierten Wirrwarr
der Zuständigkeiten, Bürokratien und Organisationen durch.
Verbraucherministerin Ilse Aigner reagiert auf jeden neuen
Lebensmittel- oder Finanzskandal zwar mit neuen Mahnungen und Plänen,
aber wie wenig mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Katastrophen/Hochwasser: Land unter Stuttgart (ots) - Naturschützer beklagen zu Recht, dass
Hochwasserschutz bisher vor allem darin bestand, Dämme zu ertüchtigen
und zu erhöhen sowie Rückhaltebecken zu bauen. In der Fläche ist
dagegen bisher noch nicht allzu viel geschehen: Um dem Wasser
deutlich mehr Raum zu geben, wäre es am besten, die Flusstäler wieder
zu dem zu machen, was sie früher einmal waren: natürliche
Auenlandschaften, in denen sich das Wasser großflächig verteilen
kann. Doch solche seit Jahren von den Naturschützern
gebetsmühlenartig vorgetragenen Forderungen mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu CDU/Baden-Württemberg/Mappus: Erzwungene Geständnisse Stuttgart (ots) - Nach Ex-Minister Ulrich Müller und
Fraktionsgeschäftsführer Volker Schebesta hat nun ein dritter,
vergleichsweise prominenter Christdemokrat fragwürdige Kontakte zum
früheren Ministerpräsidenten Stefan Mappus zugeben müssen: Auch der
stellvertretende Landes- und Fraktionschef der Partei, Winfried Mack,
hat interne Unterlagen des EnBW-Untersuchungsausschusses an Mappus
weitergeleitet. Eingeräumt hat er das erst jetzt, als es in Akten
dokumentiert war und sich nicht mehr leugnen ließ.
Macks Erklärung, der Vorgang mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Leitartikel zu Wahlkampf/CDU/Merkel: Gummistiefel und Geschenke Stuttgart (ots) - Jetzt auch noch solche Bilder: die Kanzlerin als
Deichgräfin. Am Dienstag besucht Angela Merkel Hochwassergebiete. Die
Visite bei den Opfern der Fluten soll zeigen, dass sie sich um
wirklich alles kümmert - Merkel als Mutter der Nation. Die Politik
des Kümmerns hat viele Facetten. Unlängst überraschte sie die
Republik mit einer Wundertüte voller Wahlgeschenke, die sich
Sozialdemokraten kaum schöner ausgedacht haben könnten.
Gegen diese Wohlfühlpolitik lässt sich zwar manches einwenden,
doch die meisten werden mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Gewalt gegen Kinder
Nicht angeboren
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Ohrfeigen, Prügel, verbale Missachtung: Gewalt
gegen Kinder gehört zum deutschen Alltag. Nicht in jedem Haushalt,
aber in so erschreckend vielen, dass einem angst und bange werden
sollte. Denn Erwachsene, die als Kinder Gewalt erlebten, setzen diese
Form der "Erziehung" häufig bei ihrem eigenen Nachwuchs fort.
Gewalterfahrung gibt es in allen sozialen Schichten. Doch dort, wo
die Verzweiflung aufgrund der eigenen sozialen Lage besonders groß
ist, wird häufiger und kräftiger geprügelt. Weiter oben auf der
sozialen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|