Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Baden-Württemberg/Nationalpark/Schwarzwald: Grün-Rot zeigt sich beeindruckt
Geschrieben am 04-06-2013 |
Stuttgart (ots) - Die Bürgerproteste gegen den Nationalpark im
Nordschwarzwald haben Wirkung gezeigt. Dies lässt sich dem von der
Landesregierung vorgelegten konkreten Gebietsvorschlag zweifelsfrei
entnehmen. Fünf von sieben Protestkommunen bleiben außen vor, womit
Grün-Rot das weitere Widerstandspotenzial minimiert. Dass die Grünen
nicht auf den Nationalpark verzichten würden, war klar. Zählbare
Erfolge hat Grün-Rot bislang nicht so viele vorzuweisen,
und hinter einem Nationalpark mit seiner für die Grünen
wichtigen symbolischen Strahlkraft lässt sich leichter ein
"Versprochen-gehalten-Haken" machen als hinter so schwierigen wie
sperrigen Unterfangen wie Haushaltssanierung oder Schulreformen.
Die Protestkommunen im Nordschwarzwald wiederum werden sich
alsbald in Trittbrettfahrer verwandeln, die aus der Nähe zum
Nationalpark möglichst viel Profit zu schlagen versuchen. Aus eigener
Kraft haben sie es bisher jedenfalls nicht geschafft, dem verblassten
Mythos Schwarzwald neues Leben einzuhauchen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
467586
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Nicht an den Bildern, an den Taten sollt Ihr sie messen! / Kommentar zur Kanzlerin im Hochwasser von Lorenz Redicker Hagen (ots) - Darf eine Bundeskanzlerin die Hochwassergebiete
besuchen und mal eben 100 Millionen Euro Soforthilfe zusagen - keine
vier Monate vor der Bundestagswahl? Erinnerungen werden da wach, an
den damaligen Kanzler Schröder während der Jahrhundertflut 2002.
Wenige Wochen später gelang ihm knapp die Wiederwahl. Seine beherzten
Auftritte in Gummistiefeln sollen ihm die entscheidenden Stimmen
gebracht haben. Und Merkel? Kritik an ihren Hochwasserfotos ist
letztlich heuchlerisch. Die Kanzlerin darf nicht nur Passau, Pirna
und Greiz mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die Ereignisse in der Türkei sind auch für Deutschland wichtig =
von Lothar Leuschen Düsseldorf (ots) - Wer wirklich geglaubt hat, die Türkei sei unter
der Führung der islamistisch-konservativen Partei AKP von
Regierungschef Recep Tayyip Erdogan auf dem Weg in die Europäische
Union, der wird dieser Tage eines Besseren belehrt. Es reichten ein
paar der zugegeben zu wenigen Bäume in Istanbul, um einen
landesweiten, gewaltbereiten Protest loszutreten. Inzwischen sind die
ersten Todesopfer zu beklagen, und Erdogan scheint den Rückwärtsgang
nicht zu finden. Selbst mahnende Worte von Staatspräsident Abdullah
Gül vermögen mehr...
- WAZ: Eine Drohung für die Kleinen. Kommentar von Frank Preuß Essen (ots) - Und noch ein Flughafen. Noch ist zwar nicht
abzusehen, welche Gesellschaften im zunehmend schärferen Wettbewerb
überhaupt die Kraft für und die Lust auf einen weiteren
Provinzairport hätten. Aber im ohnehin flügellahmen Münster und im
niederrheinischen Weeze, wo so viele Holländer abheben wie nirgendwo
sonst in Deutschland, muss man die Ankündigung aus Enschede als
Drohung empfinden. Die Chefs geben sich zwar gelassen - aber was
bleibt ihnen übrig? Wenn die Nachbarn jenseits der Grenze um deutsche
Kundschaft buhlen, mehr...
- Südwest Presse: KOMMENTAR · ÄGYPTEN Ulm (ots) - Exempel statuiert
Egal, ob die Verurteilten am Ende tatsächlich im Gefängnis landen,
das ägyptische Massenurteil mit seinen reihenweise verhängten
Fünf-Jahres-Strafen ist ein verheerendes Signal. Denn die Zweifel
wachsen, wie ernst es das post-revolutionäre Ägypten noch nimmt mit
der Garantie von Pluralität, politischer Vielfalt und kultureller
Offenheit. Was ist der künftige Stellenwert von Zivilgesellschaft und
Bürgersinn? Sind die neuen Mächtigen wirklich bereit, ihre
Gestaltungsmacht zu teilen mit einem bunten mehr...
- Westfalenpost: Allgegenwärtig / Kommentar zum Konzertabbruch beim Klavierfestival Ruhr von Monika Willer Hagen (ots) - Ob Bayreuth, Klavierfestival Ruhr oder Hagener
Theater: Das Filmen von Konzerten und Aufführungen mit dem Smartphone
ist inzwischen sogar in den Tempeln der Hochkultur zum Volkssport
geworden. Veranstalter von Pop-Konzerten haben ohnehin längst vor den
allgegenwärtigen Displays kapituliert. Wer die so mitgeschnittenen
Dateien ins Netz stellt, zum Beispiel auf YouTube oder Facebook,
macht sich allerdings strafbar. Denn er verletzt das Urheberrecht.
Urheberrecht ist ein zunehmend als lästig empfundener Begriff - außer
von mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|