Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Kampf gegen politischen Extremismus in OWL
Erste Erfolge
HUBERTUS GÄRTNER
Geschrieben am 12-06-2013 |
Bielefeld (ots) - Angesichts der zahlreichen Terrormeldungen, die
uns nahezu täglich aus vielen Ländern der Welt erreichen, wirkt die
Bilanz des Bielefelder Staatsschutzes wie eine frohe Botschaft. Die
registrierten Fälle politisch motivierter Kriminalität in OWL sind
signifikant zurückgegangen. Die intensive Arbeit der polizeilichen
Ermittler, die repressiven und präventiven Maßnahmen der
NRW-Landesregierung, aber auch die verstärkten Anstrengungen vieler
anderer Behörden und Bürger zeigen erste Erfolge. Allem Anschein nach
ist es möglich, dem Extremismus erfolgreich die Stirn zu bieten.
Vorschnelle Freude oder gar Selbstzufriedenheit sind aber trotzdem
nicht angebracht. Zum einen sind Statistiken über die Entwicklung der
politischen Kriminalität mit Vorsicht zu interpretieren. Eine einzige
Demonstration, bei der es zu Auseinandersetzungen zwischen Rechten
und Linken gekommen ist, verändert die Fallzahlen schon beachtlich.
Auch könnten rechte Gewalttäter nur eine "Atempause" eingelegt haben,
um später wieder brutal zuzuschlagen. Zunehmend unkalkulierbar wird
zudem das Risiko durch gewaltbereite Salafisten. Das Fazit lautet
also: Der Kampf gegen den politischen Extremismus ist auch in OWL
längst nicht gewonnen. Er muss weiter entschlossen geführt werden.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
469235
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Die Taktik der Telekom Düsseldorf (ots) - Die Kunden bleiben teilweise König im
Telefonreich: Das bestätigt das Zurückrudern der Telekom bei ihren
DSL-Drosselplänen: Wer "zu viel" im Internet surft, wird nicht mehr
auf lachhaft niedrige 384 Kilobit pro Sekunde beim Übertragungstempo
heruntergedrosselt, sondern auf zwei Megabit. Man denke über
familienfreundliche Tarife nach, ergänzt der Vorstand. Das bedeutet:
Weil die Konkurrenz der Kabelnetze so gefährlich ist, wird die
Telekom sich überlegen, ob und wie sie die künftigen Volumengrenzen
im Internet mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Berliner Stadtschloss Bielefeld (ots) - In der Bundesrepublik leben 951 200 Millionäre.
80 Millionen Euro der Baukosten des Berliner Stadtschlosses sollen
von privaten Spendern kommen. Taschenrechner raus: Hätte jeder
deutsche Millionär 84 Euro und 11 Cent gespendet, könnten all die
Putten und Ranken und Arabesken und Pilastergruppen für die barocke
Fassade gleich jetzt beim Steinmetz bestellt werden. Zeit in Hülle
und Fülle hatte man ja: Der Wiederaufbaubeschluss des Bundestags
datiert vom 4. Juli 2002. Die 84,11 Euro pro Millionär wären ein
Indiz für mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Denkmalgesetz Bielefeld (ots) - Man kann es der Landesregierung nicht verdenken,
dass sie nach dem Vorbild aller anderen Bundesländer - außer Bayern -
das sogenannte Schatzregal einführen will und sich damit die
Ansprüche auf gefundene Münzen und andere, dem Erdreich entrungene
Kostbarkeiten sichert. Dass dies der Sache dient, darf man aber
bezweifeln. Bislang arbeiteten Hobbyschatzjäger und professionelle
Denkmalpfleger vielfach gut zusammen. Die Freizeitarchäologen gaben
wertvolle Hinweise und machten überraschende Funde, die für die
personell mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Einsparungen in Sachsen-Anhalts Kultur Halle (ots) - Selbstverständlich darf man über Kulturkürzungen
diskutieren. Wenn man denn einen Plan hätte und nicht nur darauf
wartet, dass sich der von selbst einstellt. In Sachsen-Anhalt läuft
das genauso: Man schafft erst Tatsachen und macht sich dann einen
Reim drauf. Man legt erst die Zahlen fest und sucht dann das Konzept
dafür. Schon jetzt ist absehbar, dass der Finanzfonds, der die
Kürzungen abfedern soll, mit einer Million Euro zu klein ist. Von
vornherein ist klar, dass die hallesche mit der magdeburgischen
Situation mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Energiewende Halle (ots) - Die große Mehrheit der Ostdeutschen befürwortet
weiter den Umbau der Stromversorgung, die Akzeptanz sinkt nur
leicht. Gut, dass sich die Bürger von der Schwarzmalerei der
Industrie - aber auch der Verbraucherverbände - nicht irre machen
lassen. Die Verbraucher haben im Hinterkopf, dass Atomkraft, Kohle
und Gas - die derzeit zur sicheren Versorgung nötig sind - nicht die
Energieträger der Zukunft sind. Zudem genügt ein Blick in die
Geldbörse, um zu merken, dass täglich schwankende Spritpreise von
zehn Cent je mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|