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Emotionale Managementinformation wirkt! / Bewiesen auf dem Executive-Forum von Bissantz & Company in Berlin (BILD)

Geschrieben am 14-06-2013

Nürnberg (ots) -

Der Name unserer Veranstaltung am 6. Juni in Berlin war Programm:
180 Teilnehmer aus namhaften Unternehmen waren gekommen, um Jutta
Kleinschmidt und Prof. Gerhard Roth, Referenten von Bechtle, Leica
und Porsche und unsere eigenen Ideen live im Hotel Waldorf Astoria zu
erleben. Denn sie waren darauf gespannt, was Rallyefahren,
Hirnforschung und Business Intelligence miteinander verbindet.

Ob Business Intelligence Wirkung entfaltet, entscheidet sich auf
den letzten Metern. Die ganze Mühe von Datensammlung, -speicherung
und -aufbereitung ist umsonst, wenn die Ergebnisse keine Auswirkungen
haben. Die Gründe für menschliches Handeln sind komplex, Gefühle
spielen eine große Rolle, noch wichtiger ist die Motivation. All das
muss im Business Intelligence berücksichtigt werden, sonst bleibt die
Wirkung aus. Mit dieser Botschaft gingen wir in einen aufregenden und
erkenntnisreichen Tag, der von den Leitmotiven Wahrnehmung, Wirkung
und Wille geprägt war.

Der Wille kann bekanntlich Berge versetzen. Jutta Kleinschmidt
versetzte mit ihrem Willen sogar ganze Wüsten. Ihre Karriere ist
beispiellos. Ihren Erfolg, das wurde im Festsaal des Waldorf Astoria
schnell klar, verdankt sie zweierlei: einem unbändigen Abenteuergeist
und Tugenden, die wir aus dem Controlling kennen. Sie liebt
schwierige Situationen: "Da kann ich durch Planung und Methode
Konkurrenten aus dem Feld schlagen, die weniger systematisch agieren.
Und das sind überraschend viele." Sie war die erste, die zur Rallye
Dakar Landkarten und Satelliten-aufnahmen mitbrachte und damit das
dürftige Roadbook ergänzte, das der Veranstalter erst am Vorabend
jeder Etappe ausgibt.

Wir blieben in der Welt der Geschwindigkeit. Matthias Kauffmann,
zuständig für die Volumenplanung bei der Porsche AG, stellte den
Zusammenhang zwischen Transparenz und Willen her. "Gläserne Daten
machen den nächsten Schritt glasklar", sagte er. Porsche liebt
Mikromanagement: Über die edlen Produkte weiß man auch auf
Vorstandsebene alles - inklusive seiner Einzelteile. Den Kunden kennt
man ebenso gut. Dass man beim innovativen Autobauer auch die
innovativen Controlling-Installationen nutzt, die wir im Foyer
zeigten, wunderte niemanden im Publikum.

Professor Gerhard Roth berichtete von unserer Zusammenarbeit. Man
spürte die Faszination des Hirnforschers für die Welt der
Betriebswirtschaftslehre und unsere für die Welt des Gehirns. Dass
wir uns immer noch oft so verhalten wie unsere affenähnlichen
Vorfahren, hat Vor- und Nachteile für das Business Intelligence.
Menschliches Verhalten ist vorhersehbar und nicht so individuell, wie
man glaubt. Darauf kann man sich einstellen und die Gemeinsamkeiten
in Wahrnehmung, Verständnis und Motivation für die Konstruktion von
Software nutzen. Die größte Heraus¬forderung hierbei ist, dass wir
unserer wir unsere Umwelt immer noch so originär wahrnehmen wie
unsere Vorfahren, folglich muss die Aufmerksamkeit von Anwendern so
gelenkt werden, wie es unser vorzeitliches Leben in der Steppe
erforderte.

Ums Sehen und Wahrnehmen ging es auch im Vortrag von Volker
Hagemann von Leica Camera. Der Controller aus Leidenschaft hat seine
Controlling-Berichte oft mit den Augen des ebenso leidenschaftlichen
Amateurfotografen gestaltet. Seine virtuose Vorführung nutzte alle
Möglichkeiten, Überblick und Detail flüssig zu verbinden, ohne dass
der Betrachter auf der Strecke blieb. So viel Macht über Daten ist
hoch emotional. Und Wirkung hat es auch. Wir sind stolz darauf, dass
unsere Produkte, wie Hagemann berichtete, dem Unternehmen den nötigen
Durchblick in den schwierigen Phasen seiner Unternehmensgeschichte
gaben.

Uli Drautz, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und
Controlling-Leiter der Bechtle AG, begeisterte das Publikum nach 2011
zum zweiten Mal: Freimütig berichtete er von unserem kreativen Kampf
mit ihm um die besten Berichtsformate für Bechtle. Damit
Management-information emotional wirkt, braucht es Leidenschaft,
Entschlossenheit und Durchhaltevermögen. Das kann Diskussionen auch
angesichts kühler Daten hitzig machen. Der Erfolg war die Mühe wert:
Entstanden sind Standards für Berichtsformate, die in die Software
eingingen und jetzt allen anderen Kunden zur Verfügung stehen.

Dr. Gerald Butterwegge ließ tief in unser Labor blicken. Unsere
neue Leidenschaft, um Wahrnehmung wirksam zu lenken, gilt bewegten
Daten. Ein Höhepunkt des Tages war die Demonstration, dass grafisch
e Elemente durch Bewegung menschliche Züge annehmen können. Geht
Managementinformation emotionaler?

Die größte Emotion entsteht, wenn Botschaften Wirkung entfalten
und man sich verstanden fühlt. Das ist in Berlin gelungen, deswegen
sind wir 2015 wieder da.

Eine Nachlese finden Sie unter:

www.bissantz.de/executive oder in unserem Blog
blog.bissantz.de/emotionale-managementinformation



Pressekontakt:
Bissantz & Company GmbH
Nordring 98
D-90409 Nürnberg
Tel. +49 911 935536 0
Fax +49 911 935536 10
http://www.bissantz.de/

Dr. Gerald Butterwegge
gerald.butterwegge@bissantz.de


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