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/C O R R E C T I O N -- International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ)/

Geschrieben am 21-06-2013

In der Pressemitteilung mit dem Titel: "Offshore-Leaks-Datenbank
des ICIJ in den ersten 24 Stunden schon 2 Millionen Mal aufgerufen",
die am 17. Juni 2013 vom International Consortium of Investigative
Journalists (ICIJ) über PR Newswire veröffentlicht wurde, muss die
Überschrift "2 Millionen Seitenaufrufe für "Offshore-Leaks"-Datenbank
des ICIJ in den ersten 24 Stunden" anstatt "Offshore-Leaks-Datenbank
des ICIJ in den ersten 24 Stunden schon 2 Millionen Mal aufgerufen"
lauten. Darüber hinaus ist der Ausdruck "aufgerufen" im ersten Absatz
mit dem Begriff "Seitenaufrufe" zu ersetzen. Die vollständige
korrigierte Mitteilung lautet wie folgt:

2 Millionen Seitenaufrufe für "Offshore-Leaks"-Datenbank des ICIJ
in den ersten 24 Stunden

- HUNDERTTAUSENDE BENUTZER SUCHEN NACH GEHEIMEN OFFSHORE-FIRMEN

Washington (ots/PRNewswire) - Bereits am ersten Tag wurde die
Offshore-Leaks-Datenbank des ICIJ [http://offshoreleaks.icij.org/] 2
Millionen Seitenaufrufe. Dies gab das International Consortium of
Investigative Journalists (ICIJ) [http://www.icij.org/] heute
bekannt. Zahlreiche Reporter, Wissenschaftler und Bürger Europas und
anderer Länder besuchten die Website mit ihrer umfangreichen
Datenbank, die einen Einblick in die bislang verschlossene Welt der
Offshore-Steueroasen gewährt. Das ICIJ, ein Projekt des Center for
Public Integrity [http://www.publicintegrity.org/], gab die Datenbank
am Samstagmorgen erstmals für die Öffentlichkeit frei.

"Die überwältigende Nachfrage nach der Offshore-Leaks-Datenbank
beweist, dass der Wunsch, die geheimen Aktivitäten der
Offshore-Firmen in der Öffentlichkeit transparent zu machen, weit
verbreitet ist", erklärt der ICIJ-Direktor Gerard Ryle. "Dieses
System braucht Transparenz, ansonsten werden Betrug,
Steuerhinterziehung und andere Formen der Korruption ohne Zweifel
weiter zunehmen."

Bereits an Ihrem ersten Tag verzeichnete die Datenbank fast
230.000 Besucher, zumeist aus Deutschland, Belgien, Kanada, Spanien
und den USA.

Steuerhinterziehung gehört zu den zentralen Themen des in dieser
Woche stattfindenden G8-Treffens, und der britische Ministerpräsident
Cameron verkündete, es sei an der Zeit "die Mauern der Geheimhaltung
in den Firmen einzureißen", die das Offshore-System für Kriminelle so
attraktiv machten.

In der Offshore-Leaks-Datenbank von ICIJ
[http://offshoreleaks.icij.org/] können die Benutzer mehr als 100.000
geheime Unternehmen, Trusts und Fonds durchsuchen, die an
Offshore-Schauplätzen wie den britischen Jungferninseln, den Cayman
Islands, den Cookinseln und Singapur gegründet wurden. Die Daten
stammen aus einem aus 2,5 Millionen bekannt gewordenen Dateien
bestehenden Korpus, den das ICIJ zusammen mit 112 Journalisten aus 58
Ländern ausgewertet hat. Die Offshore-Leaks-App für das Internet
wurde von der Zeitung La Nacion [http://www.nacion.com/] in Costa
Rica für das ICIJ entwickelt.

Seit dem 3. April konnte das ICIJ aufgrund von auf der Datenbank
basierenden Veröffentlichungen Folgendes erreichen:


-- Rücktritte und Kündigungen wichtiger Entscheidungsträger, auch des
bekanntesten Bankers Österreichs
-- Reform der Behandlung von Steueroasen in der Europäischen Union
-- Offizielle Untersuchungen auf den Philippinen sowie in Indien,
Griechenland und Südkorea


Es gibt durchaus legitime Gründe für die Einrichtung von
Offshore-Firmen und -Trusts, und das ICIJ behauptet oder unterstellt
nicht, dass die in der Datenbank verzeichneten Personen und
Unternehmen gegen Gesetze verstoßen oder sich in irgendeiner Weise
unrechtmäßig betätigt hätten.

Auch nach 17 Monaten Berichterstattung recherchieren die Reporter
und Partner des ICIJ noch immer. Das ICIJ erwartet, dass die besten
Berichte dadurch zustande kommen werden, dass die Leser sich mit der
Datenbank befassen. Und tatsächlich gingen bereits am ersten Tag nach
der Veröffentlichung der Datenbank mehr als 150 neue Hinweise
[https://offshoreleaks.icij.org/help?url=] aus der Bevölkerung beim
ICIJ ein.

Web site: http://www.icij.org/



Pressekontakt:
KONTAKT: ICIJ Presseabteilung, Washington D.C.,
mediarelations@icij.org, Büro: +1-202-481-1232; Jim Popkin, Seven
Oaks
Media Group, Washington D.C., jim.popkin@sevenoaksmedia.com, Büro:
+1-202-253-7959


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