"Mit Übergewichtsprävention lassen sich anscheinend keine
Wahlen gewinnen" (BILD)
Geschrieben am 25-06-2013 |
Düsseldorf (ots) -
Weight Watchers (Deutschland) fehlt klares Bekenntnis in den
Wahlprogrammen zur Stärkung der Prävention und Bekämpfung der
Volkskrankheit Übergewicht in Deutschland.
Anlässlich der Veröffentlichung aller Wahlprogramme der im
Bundestag vertretenen Parteien zur Bundestagswahl 2013 fordert Weight
Watchers (Deutschland) mehr Aufmerksamkeit für die
Übergewichtsepidemie als zentrales gesellschafts- und
gesundheitspolitisches Thema in Deutschland. In den Wahlprogrammen,
so Weight Watchers, fehle das klare Bekenntnis zum Kampf gegen
Übergewicht. "Mit Übergewichtsprävention lassen sich anscheinend
keine Wahlen gewinnen", erklärte Christian Kleine, Geschäftsführer
der Weight Watchers (Deutschland) GmbH.
In Deutschland sind 67,1 Prozent der Männer und 53,0 Prozent der
Frauen übergewichtig, so die aktuellen Zahlen des Robert
Koch-Instituts ("Studie zur Gesundheit Erwachsener"). Damit bewegen
sich die Übergewichtszahlen seit 1998 auf gleichbleibend hohem
Niveau. Zudem steigt die Zahl der Adipositas-Betroffenen: Heute sind
bereits 23,3 Prozent der Männer und 23,9 Prozent der Frauen krankhaft
übergewichtig. Mediziner warnen vor diesem gefährlichen Trend, denn
sie stufen das Risiko für Folgeerkrankungen wie Diabetes Typ 2,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Krebs gerade bei Adi-positas
als deutlich erhöht ein.
Die gesundheitspolitische Bedeutung der Risikofaktoren Übergewicht
und Adipositas muss anerkannt werden, fordert daher Weight Watchers.
Lebensstilbedingte Erkrankun-gen führen sowohl zu starken
gesundheitlichen Belastungen für den Einzelnen wie auch zu steigenden
finanziellen Belastungen für das Gesundheits- und Gemeinwesen.
Wäh-rend 2003 die Gesundheitskosten für Übergewicht noch bei 13
Milliarden Euro lagen, rechnen Experten bis 2020 mit einer
Verdoppelung auf mindestens 25,7 Milliarden Euro.
"Die Politik ist gefordert", sagt Christian Kleine, "den Kampf
gegen Übergewicht als zentrales Anliegen aufzunehmen. Konkret heißt
das: Die Kompetenz des Einzelnen für einen gesunden Lebensstil zu
fördern und ihn im Rahmen der Patienten- und Verbraucherinformation
dabei zu unterstützen, wirksame und kosteneffiziente Angebote zu
finden." Weight Watchers fordert bereits seit Langem, dass auch das
Gesundheitssystem, also die gesetzlichen Krankenkassen,
ausschließlich in qualitativ hochwertige und nachweislich wirksame
Programme investieren sollte. "Mehr Evaluation im Präventionsbereich
und Qualitätsstandards, die stärker auf die erwiesene Wirksamkeit und
Kosteneffizienz der Angebote setzen, sind daher für einen effizienten
Einsatz der Mittel von herausra-gender Bedeutung", so Kleine.
Pressekontakt:
Weight Watchers (Deutschland) GmbH
Unternehmenskommunikation
Karsten Biermann
Tel. 0211 / 96 86-216
E-Mail: kbiermann@weight-watchers.de
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