Neue OZ: Kommentar zu Niedersächsischen Musiktage
Geschrieben am 25-06-2013 |
Osnabrück (ots) - Zeitgemäßes Festival
In einem waren die Niedersächsischen Musiktage schon immer
vorbildlich: in der Kooperation mit lokalen Partnern. Wer nun die
entspannte Atmosphäre zwischen der Intendantin Katrin Zagrosek und
Bankvorständen erlebt, spürt: Diese Qualität pflegt das landesweite
Festival weiter. Und auch jenseits der Institutsgrenzen finden sich
vielversprechende Mitstreiter für spannende Projekte.
Damit einher geht die Entwicklung der Musiktage von einem etwas
betulichen Klassikfestival - das aber immer auf höchstem Niveau - hin
zu einer Veranstaltungsreihe modernen Zuschnitts. Da werden Grenzen
zwischen Genres überschritten, bewegen sich Konzertformate raus aus
zugeknöpften klassischen Spielorten, wird Altgewohntes in zeitgemäße
Kontexte gestellt. Das nimmt Neulingen die Schwellenangst und
überrascht gleichzeitig die alten Hasen unter den Konzertgängern.
Denn nur wer Routinen durchbricht, sichert sich Aufmerksamkeit - und
das Publikum der Zukunft.
Ralf Döring
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
471704
weitere Artikel:
- Verdi in der Mailänder Scala feiern / Zum 200. Geburtstag des großen Opernkomponisten legt Studiosus im kultimer drei neue Kulturtrips auf München (ots) - 2013 ist Verdi-Jahr, denn Anfang Oktober jährt
sich der Geburtstag des großen Opernkomponisten zum 200. Mal. Aus
diesem Anlass hat Studiosus im neuen kultimer-Katalog drei
Kulturtrips für Verdi-Fans und solche, die es werden wollen,
aufgelegt. Neu ist eine fünftägige Reise zum Musikfestival in Ravenna
- Besuch der Verdi-Opern "Macbeth", "Otello" und "Falstaff"
inklusive. Ebenfalls neu: der Kulturtrip "Mailand - Scala und Verdi".
Neben einer Aufführung im wohl berühmtesten Opernhaus der Welt folgen
die Studiosus-Gäste mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bachmann-Preis Bielefeld (ots) - Rainald Goetz hat es mal probiert: 1983, sein
Roman war nicht so toll, da schnitzte er sich mit einer Rasierklinge
eine Treppe in die Stirn und las den Text blutend zu Ende. Die Jury
der »Tage der deutschsprachigen Literatur«, wie der Wettbewerb um den
Bachmann-Preis offiziell heißt, wandte sich mit Grausen - den Preis
jedenfalls bekam Goetz nicht. Wo gibt es das heute noch? In einer
Zeit der sorgfältig inszenierten Skandale sind Juroren, die wie die
Klagenfurter auf Qualität achten, nicht mehr selbstverständlich. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Österreich/Literatur/Auszeichnungen/Medien Osnabrück (ots) - Beschädigung
Was immer der Grund sein mag für die geplanten Sparmaßnahmen am
Ingeborg-Bachmann-Literaturpreis in Klagenfurt - sein Ansehen in der
Welt dürfte schon jetzt Schaden nehmen. Denn wenn deutschsprachige
Länder wie Österreich, die Schweiz und Deutschland derart
hochkarätige und traditionsreiche Kultur-Institutionen infrage
stellen, dann ist das ein verheerendes Signal nach außen: Hochkultur
ist auch hier nicht mehr viel wert, das Gieren nach Quoten lässt auf
gewinnträchtigere Events umschwenken.
mehr...
- Leica Camera AG ehrt René Burri für sein Lebenswerk Solms (ots) - Er gilt als einer der renommiertesten Fotografen des
20. und 21. Jahrhunderts: der Schweizer René Burri. Seine
Fotostrecken als Fotoreporter an Brennpunkten der Welt, etwa von der
geteilten und wiedervereinigten Stadt Berlin, sowie eindrucksvolle
Porträtbilder wie die des kubanischen Revolutionsführers Ernesto
"Che" Guevara mit Zigarre, der Bildhauer und Maler Pablo Picasso und
Alberto Giacometti oder des Architekten Le Corbusier haben ihn
berühmt gemacht. Manche Bilder wurden selbst zu wertvollen Zeugnissen
der Zeitgeschichte. mehr...
- Leopold Museum präsentiert Schiele in Budapest - BILD "Egon Schiele und seine Zeit" im Museum der schönen Künste
Wien (ots) - Die Ausstellung "Egon Schiele und seine Zeit" im
Museum der schönen Künste (Szépmüvészeti Múzeum) in Budapest ist die
bisher umfassendste Präsentation von Werken Egon Schieles in Ungarn.
Die Werke stammen aus dem Leopold Museum in Wien, erweitert um
ungarische Leihgaben. Bis 29. September ist die Schau im
bedeutendsten Kunstmuseum Ungarns, dem Szépmüvészeti Múzeum zu sehen.
Zwtl.: Natter: Ausstellung Beleg für fruchtbare Beziehungen
zwischen Budapest und Wien mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|