Öffentliche Schulden zum Ende des 1. Quartals 2013 bei 2 058 Milliarden Euro
Geschrieben am 26-06-2013 |
Wiesbaden (ots) - Zum Ende des ersten Quartals 2013 waren Bund,
Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller
Extrahaushalte in Deutschland mit 2 057,6 Milliarden Euro
verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Anstieg um 0,8
% (+ 15,6 Milliarden Euro) gegenüber dem Ende des ersten Quartals
2012.
Die Verschuldung war jedoch niedriger als die Schuldenstände des
zweiten bis vierten Quartals 2012. Gegenüber dem Ende des vierten
Quartals 2012 mit 2 071,8 Milliarden Euro sanken die Schulden um 0,7
% (- 14,2 Milliarden Euro). Diese positive Entwicklung ist vor allem
durch einen Rückgang der Verschuldung bei den beiden sogenannten Bad
Banks, FMS Wertmanagement und Erste Abwicklungsanstalt (EAA),
begründet.
Die Schulden des Bundes blieben zum 31. März 2013 gegenüber dem
31. März 2012 mit 1 286,2 Milliarden Euro nahezu unverändert. Die
Länder waren zum Ende des ersten Quartals 2013 mit 636,5 Milliarden
Euro verschuldet, dies entsprach einem Zuwachs von 2,2 % (+ 13,8
Milliarden Euro) gegenüber dem Vorjahresquartal. Die Verschuldung der
Gemeinden/Gemeindeverbände stieg in diesem Zeitraum um 1,4 % (+ 1,8
Milliarden Euro) auf 134,9 Milliarden Euro.
Methodische Hinweise
Die Ergebnisse beziehen sich auf die Kern- und Extrahaushalte von
Bund, Ländern sowie Gemeinden/Gemeindeverbänden und umfassen
Kreditmarktschulden und Kassenkredite. Sie sind nicht vollständig
vergleichbar mit den endgültigen jährlichen Schuldenergebnissen, in
denen die Schulden in anderer Abgrenzung und differenzierter erhoben
werden. Zudem sind die Schulden der kommunalen Zweckverbände sowie
der Sozialversicherung in der vierteljährlichen Schuldenstatistik
nicht enthalten.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Sigrid Nicodemus,
Telefon: (0611) 75-2145
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
471716
weitere Artikel:
- Studie: Beratung Geldanlage 2013 / Mängel bei Beratungsprotokollen - Sparda-Bank Berlin liegt vor Sparda-Bank München und Hamburger Volksbank Hamburg (ots) - Bei der Anlage privater Ersparnisse vertrauen
viele Verbraucher auf die Beratung einer Bank, denn die Wahl fällt
angesichts der Bandbreite an unterschiedlichen Produkten oft nicht
leicht. Damit der Kunde mehr Sicherheit hat, wurden die gesetzlichen
Regelungen verschärft: Seit 2010 sind Banken bei Wertpapierberatungen
verpflichtet, Beratungsprotokolle zu erstellen. Dennoch stehen einige
Geldinstitute in der Kritik, die Vorgaben nachlässig umzusetzen. Das
Deutsche Institut für Service-Qualität untersuchte im Auftrag des mehr...
- Mit System zum Erfolg - Onesty-Vorstand Sören Patzig zieht nach drei Jahren System-Unternehmer positive Bilanz (VIDEO) Berlin (ots) -
Onesty-Gründer Sören Patzig startete vor drei Jahren die
Erfolgsstory des System-Unternehmers und stellte auf dem AFA-Kongress
im Berliner ICC einen völlig neuartigen Unternehmertyp für
Deutschland vor - den System-Unternehmer. Seither hat sich das
einzigartige Konzept erfolgreich am Markt etabliert. Es zielt darauf
ab, Menschen mit ausgezeichneter Beratung und Top-Produkten zu
helfen. Gleichzeitig bietet es außergewöhnliche Karrierechancen in
der Finanzbranche.
"System-Unternehmer genießen sämtliche Vorteile mehr...
- Viebrockhaus erhält Gold-Zertifikat der DGNB / Maxime 300 greenLife erfüllt alle Nachhaltigkeitskriterien (BILD) Harsefeld (ots) -
Erstmals hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen
(DGNB) auch Einfamilienhäuser ausgezeichnet. Im Rahmen des DGNB
Kongresses "Impuls" in Stuttgart erhielt Viebrockhaus als erster und
einziger Haushersteller das Gold-Zertifikat.
"Wir sind natürlich stolz, dass wir auch in diesem Punkt eine
Vorreiterrolle in der Hausbaubranche einnehmen können", betont
Andreas Viebrock, Vorstandsvorsitzender der Viebrockhaus AG. "Mit dem
Konzept Maxime 300 greenLife möchten wir den Bau energiesparender und
gleichzeitig mehr...
- BDI: Grüne Vermögensabgabe ist mittelstandsfeindlich Berlin (ots) -
-Wettbewerbsfähigkeit fahrlässig gefährdet -Rückgang von
Investitionen -Steuereinnahmen auf Rekordhöhe
"Mit ihren Plänen für eine Vermögensabgabe riskieren die Grünen
fahrlässig die weltweite Spitzenstellung, die sich die deutsche
Industrie mühsam erarbeitet hat. Vor allem der Mittelstand, der in
Deutschland überwiegend in Personenunternehmen tätig ist, würde durch
eine Vermögensabgabe massiv benachteiligt." Das sagte Holger Lösch,
Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, am Mittwoch in Berlin vor der
Beratung mehr...
- unicensus kompakt: BAföG völlig unzureichend / Nur sehr wenige Studenten können mit BAföG ihr Studium maßgeblich finanzieren / Vorab-Ergebnis der großen unicensus-Studie, die im Juli vorgestellt wird Darmstadt (ots) - BAföG spielt als Finanzierungsinstrument des
Studiums keine nennenswerte Rolle. Dies ergab die Studie "unicensus",
für die bundesweit über 1.200 Studenten durch das Personal- und
Projektdienstleistungsunternehmen univativ befragt wurden. Lediglich
16 Prozent des Studiums werden demnach durch BAföG finanziert. Und
nur ein verschwindend geringer Teil der BAföG-Empfänger kommt ohne
Unterstützung der Eltern oder Jobs aus, um sich zu finanzieren.
Lediglich 3,5 Prozent der Befragten gaben an, sich zu über 90 Prozent
über mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|