Rupprecht/Rehberg: Erneut Rekordhaushalt für Bildung und Forschung geplant
Geschrieben am 26-06-2013 |
Berlin (ots) - Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch den
Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2014 beschlossen. Zum
Einzelplan für das Bundesministerium für Bildung und Forschung
erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und der
zuständige Berichterstatter Eckhardt Rehberg:
Albert Rupprecht: "Wir haben unsere Zusage aus dem
Koalitionsvertrag gehalten, ja sogar übertroffen: Für Bildung und
Forschung wurden in dieser Legislaturperiode gut 13 Milliarden Euro
zusätzlich ausgegeben, eine mehr als 2009 angekündigt. Nun schlägt
die Bundesregierung für 2014 Mittel in Höhe von knapp 14 Milliarden
Euro für den Einzelplan vor, was rund 4,7Prozent des gesamten
Bundeshaushaltes ausmacht. Damit ist der Bildungs- und
Forschungshaushalt der relativ wie absolut größte seit Bestehen der
Bundesrepublik.
Diese massiven Aufwüchse des Bildungs- und Forschungshaushaltes
werden auch 2014 - wie in den Jahren zuvor - am stärksten den
Hochschulen zugutekommen. Durch den Andrang von Studierenden an die
deutschen Hochschulen braucht es alleine im nächsten Jahr 640
Millionen Euro mehr gegenüber den Planungen, damit der Bund seinen
Beitrag zur Schaffung zusätzlicher Studienplätze auf Grundlage des
Hochschulpaktes leisten kann. Auch hier halten wir Wort und stellen
dieses Geld zur Verfügung. Wenn der Wähler uns lässt, werden wir
dort, wo der Zuwachs stockt - wie beim Deutschen Akademischen
Austauschdienst (DAAD) und bei der Alexander von Humboldt Stiftung
(AvH) -, im parlamentarischen Verfahren über den Bildungs- und
Forschungshaushalt dafür sorgen, dass die wichtigen Anstrengungen bei
DAAD und AvH auch 2014 fortgeführt werden können."
Eckhardt Rehberg: "Die zusätzlichen 13 Milliarden Euro für Bildung
und Forschung waren gut angelegtes Geld. Der Forschungsstandort
Deutschland ist noch attraktiver geworden, die internationale
Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands hat sich weiter verbessert. Und
auch im Bildungs- und Hochschulbereich konnten durch die enormen
Mittelsteigerungen erhebliche Verbesserungen erzielt werden. Damit
der Bildungs- und Forschungsstandort auch weiterhin gestärkt wird,
müssen auch die Länder ihr Engagement hochhalten und die
Kofinanzierungen der großen Pakte sicherstellen."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
471828
weitere Artikel:
- Marktwirtschaftlicher Dialog zur Steuergerechtigkeit / Prof. Reimer: Das Problem der kalten Progression bedarf einer gesetzlichen Lösung Berlin (ots) - Wer soll warum, für was, wie viel Steuern zahlen?
Beim Marktwirtschaftlichen Dialog der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft (INSM) stritten heute in der Landesvertretung
Sachsen-Anhalt beim Bund die finanz- und steuerpolitischen
Fachpolitiker der Bundestagsfraktionen darüber, was aus ihrer Sicht
unter Steuergerechtigkeit zu verstehen ist. Aus Sicht der INSM ist
eine Debatte über Steuererhöhungen überflüssig und unnötig, da die
Einnahmen des Staates auch in den kommenden Jahren ausreichen werden.
"Diskussionswürdig mehr...
- Der Tagesspiegel: Griechenlands Wirtschaftsminister Hatzidakis wirbt für Wachstumsfonds für mittelständische Unternehmen Berlin (ots) - Vor dem EU-Gipfel hat Athens Wirtschaftsminister
Costis Hatzidakis für die Einrichtung eines Wachstumsfonds zur
finanziellen Förderung kleiner und mittlerer Betriebe in Griechenland
geworben. Sein Land brauche "nicht nur die Peitsche, sondern auch
Zuckerrohr", sagte Hatzidakis dem "Tagesspiegel" (Donnerstagsausgabe)
zur Begründung.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 mehr...
- Voßhoff: Koalition beschließt Verbraucherschutzpaket gegen unseriöse Geschäftspraktiken Berlin (ots) - Der Rechtsausschuss des Bundestages hat am heutigen
Mittwoch mit den Stimmen der Koalition das Gesetz gegen unseriöse
Geschäftspraktiken verabschiedet. Hierzu erklärt die rechtspolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Andrea Voßhoff:
"Die Koalition geht konsequent gegen verbraucherschädigende
Geschäftsmodelle und -methoden vor. Mit dem Gesetz gegen unseriöse
Geschäftspraktiken verbessern wir den Schutz von Verbrauchern vor
unerlaubter Telefonwerbung, überzogenen Abmahnungen und dubiosen
Inkassomethoden. mehr...
- "So geht's" - AOK stellt Positionen zur Gesundheitspolitik nach der Bundestagswahl vor Berlin (ots) - In der nächsten Legislaturperiode hält die AOK
grundlegende Strukturreformen in der gesetzlichen Krankenversicherung
(GKV) für notwendig. In einem Positionspapier mit dem Titel "So
geht's" macht die AOK dazu jetzt klare Vorschläge nach dem Prinzip
"Problembeschreibung - Lösungsvorschlag". Der Aufsichtsrat des
AOK-Bundesverbandes hat diese Vorschläge für gute Gesundheitspolitik
des nächsten Bundestages im Juni verabschiedet.
Die Beitragszahler würden so viel Geld wie noch nie für die
stationäre und ambulante Behandlung mehr...
- Holzenkamp: Antibiotikaverbrauch in der Nutztierhaltung wird durch Arzneimittelgesetz sinken Berlin (ots) - Der Vermittlungsausschuss hat sich am heutigen
Mittwoch auf einen Kompromiss zur Novelle des Arzneimittelgesetzes
geeinigt, mit der der Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung
gesenkt werden soll. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp:
"Wir haben einen soliden Kompromiss im Vermittlungsausschuss
erreicht. Damit kann das von der christlich-liberalen Koalition
vorgelegte Gesetz zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|