Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zur Ökostrom-Umlage:
Geschrieben am 28-06-2013 |
Bielefeld (ots) - Alles schon einmal dagewesen, alles schon
bekannt: Wie vor einem Jahr taucht auch dieses Mal das
Schreckgespenst einer sprunghaft steigenden Ökostromumlage auf. In
der Folge ist eine weitere spürbare Strompreiserhöhung so gut wie
garantiert. Dabei hatte die Politik doch quer durch die Reihen den
Bürgern versprochen, sich des Problems anzunehmen. Erst war eine
Stromsteuersenkung zum Jahresende 2012 im Gespräch, dann der große
Wurf einer EEG-Reform im Frühjahr 2013. Darüber zerstritten sich
schon Wirtschaftsminister Philipp Rösler und Bundesumweltminister
Peter Altmaier. Schließlich kam Altmaier mit der Strompreisbremse um
die Ecke, die von der rot-grün dominierten Länderkammer gestoppt
wurde. Eine Einigung ist den Parteien im Wahlkampfmodus kaum
zuzutrauen. Eine Lösung bis zum Jahreswechsel genauso wenig. Die
Politik setzt endgültig den Ruf der bezahlbaren Energiewende aufs
Spiel. Das Dilemma ist groß. Während der Strom an der Börse immer
billiger wird, zahlen Bürger und Betriebe in Deutschland immer mehr.
Es ist Zeit für eine zukunftsfähige Lösung.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
472438
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt(Bielefeld) zur US-Geheimdienst-Affäre: Bielefeld (ots) - Erst der Gefreite Manning, dann der
Geheimdienst-Vertragsarbeiter Snowden und jetzt vermutlich auch
Obamas Lieblings-General Cartwright - bei der Nationalen Sicherheit
tropft es an allen Stellen. Es scheint, als könnten die USA selbst
die brisantesten Staatsgeheimnisse nicht unter Verschluss halten.
Entsprechend drakonisch reagiert Barack Obama. Nie zuvor ging eine
Regierung so entschieden gegen Informanten vor, wie unter dem
US-Präsidenten, der mit dem Versprechen antrat, für mehr Transparenz
zu sorgen. Mit Cartwright mehr...
- Westfalenpost: Ein besserer Blick
Von Lorenz Redicker Hagen (ots) - Natürlich klingt es etwas absurd, wenn die
Kassenärztliche Vereinigung (KVWL) neue Zulassungssperren für
Marsberg, Bad Laasphe oder Schmallenberg erlässt, wo doch der
Ärztemangel auf dem Land längst absehbar ist. Wollen die Funktionäre
noch den letzten niederlassungswilligen Mediziner vertreiben?
Nein, sie wollen nur lenken. Die neue Bedarfsplanung für Ärzte ist
richtig und wichtig. Wer darauf verzichten würde, müsste die
Niederlassungsfreiheit für Ärzte wieder einführen. Und hätte damit
den Kampf gegen den Ärztemangel mehr...
- Westfalenpost: Das Kreuz mit der Geldwäsche
Von Rudi Pistilli Hagen (ots) - Wie glaubwürdig ist eine Kirche, die eine
Selbstbeschränkung des extremen Wirtschaftsliberalismus predigt,
zugleich aber ein mehr als verdächtiges Geldinstitut besitzt? Eine
Frage, die Papst Franziskus für sich beantwortet hat. Mit seiner
Sonderkommission, die Licht auf verdächtige Transaktionen der
Vatikanbank werfen soll, geht er viel weiter als seine Vorgänger.
Papst Franziskus wagt etwas. Etwas, das man als Beginn einer
Revolution bei den Vatikanfinanzen bezeichnen kann. Darauf deutet das
fünfköpfige SoKo-Gremium mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Interview mit Martin Schulz, Präsident des EU-Parlaments: "Sechs Milliarden Euro reichen noch lange nicht aus". Schulz fordert "soziales Europa" und kritisiert Entscheidungsp Regensburg (ots) - MZ: Die EU ist gerade knapp an einer Krise
vorbeigeschrammt. Großbritannien hat sich beim EU-Gipfel gegen den
Finanzplan gestellt, den Sie zuvor mit ausgehandelt hatten. Wie
frustriert waren Sie, als Sie von dem Veto der Briten hörten?
Martin Schulz: "Ich habe das erst nicht geglaubt. Wir hatten am
Donnerstagmorgen eine Einigung erreicht, und das war schon eine
schwere Geburt. Und dann kommt der britische Premier David Cameron
und zweifelt diesen Kompromiss an..."
MZ: Nun aber kann das Geld für den Kampf mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu EU / Gipfel Osnabrück (ots) - Warnsignale nicht übersehen
Nein, das war kein sonderlich erfolgreicher EU-Gipfel. Zwar ist
der Finanzplan für die nächsten Jahre jetzt unter Dach und Fach. Auch
stehen sechs Milliarden Euro für den Kampf gegen die
Jugendarbeitslosigkeit zur Verfügung. Allein: Diese Ergebnisse sind
kein großer Schritt nach vorn, sondern waren zu erwarten. Mehr noch:
Alles andere wäre eine Blamage gewesen.
Auffällig ist etwas anderes gewesen. Während sich im Hintergrund
neue schwarze Krisenwolken zusammenbrauen, spielt die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|