Mitteldeutsche Zeitung: zu anonymen Plagiatshinweisen
Geschrieben am 05-07-2013 |
Halle (ots) - Anonymen Hinweisen auf Plagiate nicht mehr
nachzugehen, ist falsch, weil die Aufdeckung von Plagiaten eine in
der Regel inner-akademische Angelegenheit ist. Es sind meist Experten
aus dem gleichen Fach, die Plagiate am ehesten erkennen und zur
Anzeige bringen. Zwingt man sie zur Offenlegung ihrer Identität,
werden sie sich die Anzeige zweimal überlegen. Denn sie müssen mit
Gegenwehr des Betroffenen rechnen. Und sie wissen nicht, wie es
ausgeht. Wahr ist freilich auch: Es kann nicht angehen, dass Anonyme
nach plagiierten Doktorarbeiten suchen mit dem Ziel, Prominente
"abzuschießen". Dies zeigte sich zuletzt am Fall der ehemaligen
Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Die integre CDU-Frau verlor
nach über 30 Jahren Titel und Amt. Der fade Beigeschmack bleibt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
473596
weitere Artikel:
- DER STANDARD - Kommentar: "Wahlen blockieren Schulreform" von Alexandra Föderl-Schmid Die ÖVP lässt sich von der Lehrergewerkschaft vorführen und
betreibt Klientelpolitik (Ausgabe vom 6/7/2013)
Wien (ots) - Dass Lehrer und Schüler nichts mehr von der Schule
wissen wollen, ist heuer erst recht verständlich. Die Verhandlungen
über ein neues Dienstrecht, die am Freitagabend in die 30. Runde
gingen, belasten nicht nur das Schul-, sondern auch das
Koalitionsklima. Dass die ÖVP plötzlich ausschert und die Regierung
nicht mehr mit einer einheitlichen Position auftritt, ist bizarr und
nur durch den nahenden Nationalratswahltermin mehr...
- Freie Presse (Chemnitz): Sachsens Ausländerbeauftragter Gillo für doppelte Staatsbürgerschaft Chemnitz (ots) - Sachsens Ausländerbeauftragter Gillo für doppelte
Staatsbürgerschaft CDU-Politiker nennt bisheriges Optionsmodell "eine
Lachnummer"
Chemnitz - Nach der Entscheidung des Bundesrats zur Einführung der
doppelten Staatsbürgerschaft melden sich nun auch Befürworter aus den
Reihen der Union zu Wort. Er hoffe darauf, dass der Doppelpass 2014
komme, sagte Sachsens Ausländerbeauftragter Martin Gillo der
Chemnitzer "Freien Presse" (Samstagausgabe). Es sei "totaler Unsinn,
dass sich etwa junge Türken bis 23 zwischen zwei Optionen mehr...
- General-Anzeiger: Neufassung (bitte nur diese Version verbreiten): SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier zur Abhörpraxis der Amerikaner Bonn (ots) - Im Interview des Bonner General-Anzeigers sagte
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier zur Abhörpraxis der
Amerikaner: Wenn die Angaben von Edward Snowden stimmen, dann hat
eine geradezu flächendeckende Abhöraktion von privater
Internetkommunikation stattgefunden. Aber nicht nur das. Da sollen
auch noch die Botschaften von Partnern und engsten Freunden sowie
Einrichtungen der EU abgehört worden sein. Das ist nicht hinnehmbar.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Verhandlungen über das
geplante Freihandelsabkommen mehr...
- Rheinische Post: Absolute Merkel? Düsseldorf (ots) - Heute sind es noch 78 Tage bis zur
Bundestagswahl. Elf Wochen bleiben dem SPD-Kanzlerkandidaten Peer
Steinbrück, Amtsinhaberin Angela Merkel in Bedrängnis zu bringen. Das
ist wenig Zeit für den Herausforderer, bedenkt man, dass Deutschland
- NRW ist in diesem Jahr spät dran - weit mehr als die Hälfte davon
in den Ferien weilt. Die Wähler zwischen Baggersee und Playa mit
"Mundfunk und Laufwerk" (Steinbrück 1.0) zu erreichen, scheint nahezu
unmöglich. Die Werte der SPD sind desaströs, die ihres Kandidaten
nicht minder. mehr...
- Rheinische Post: Franziskus - ein Papst ohne große Worte Düsseldorf (ots) - Papst Franziskus ist kein Freund des
geschriebenen Wortes. Das wird jeder merken, der in seinen Schriften
liest. Da mag er sich gefreut haben, dass eine halbfertige Enzyklika
noch in der päpstlichen Schreibtischschublade lag und von einem Mann
des Wortes stammte: vom zurückgetretenen Papst Benedikt XVI. So
entstand erstmals in der Geschichte der katholischen Kirche ein
lehramtliches Gemeinschaftswerk. Eine Enzyklika über den Glauben, die
all jenen unspektakulär erscheinen muss, denen der Glauben nicht
spektakulär mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|