(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Lehrstellenmarkt

Geschrieben am 05-07-2013

Bielefeld (ots) - Es war zu erwarten, dass der doppelte
Abiturjahrgang die Situation auf dem Ausbildungsmarkt in diesem Jahr
verschärfen würde. Deutlich mehr junge Leute als in den vergangenen
Jahren haben noch keinen Lehrvertrag abgeschlossen. Und das, obwohl
die Zahl der offenen Stellen ebenfalls gestiegen ist. Rein
rechnerisch stehen in Ostwestfalen-Lippe 6108 Bewerbern 3584 freie
Stellen gegenüber. Auch wenn die Juni-Zahlen der Agentur für Arbeit
nur eine Momentaufnahme sind und etliche Lehrstellen von den
Unternehmen an der Agentur vorbei ausgeschrieben und besetzt werden -
so zeichnet sich doch ein bedenklicher Trend ab: Angebot und
Nachfrage passen weniger denn je zusammen. Vor allem so genannte
Blaumann-Berufe in der Industrie sind nicht besonders gefragt. Auch
das Handwerk hat trotz einer aufwändigen Imagekampagne Mühe,
geeigneten Nachwuchs zu finden. So manch einer geht lieber noch etwas
länger zur Schule oder entscheidet sich für ein Studium. Keine gute
Ausgangslage für die Wirtschaft: Sie muss jetzt gute Leute finden, um
sich gegen den drohenden Fachkräftemangel zu wappnen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

473604

weitere Artikel:
  • WAZ: Die vielen Fehler im Fall Datteln. Kommentar von Ulf Meinke Essen (ots) - Der Fehler ist gemacht. In Datteln wurde ein milliardenschweres Steinkohlekraftwerk gebaut, wie es eigentlich nicht hätte gebaut werden dürfen. Der Energieriese Eon und die Politik haben ein Lehrstück darüber geliefert, was alles misslingen kann bei der Organisation eines industriellen Großprojekts. Allen voran Eon unterschätzte wohl, wie einflussreich Bürger sein können, wenn sie sich vor Gericht wehren. Klar ist: Ein Konzern irrt sich gewaltig, wenn er glaubt, er könne einfach Fakten schaffen und nachträglich Genehmigungen mehr...

  • Weser-Kurier: Über die Pleiten in der Solarbranche schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 6. Juli 2013: Bremen (ots) - Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Aber das kann nicht überraschen. Die deutschen Solarhersteller haben sich jahrelang bequem zurückgelehnt und den Chinesen sehenden Auges den Markt überlassen. Ganz zu Anfang konnte man noch mit Recht darauf verweisen, dass Fotovoltaik Hochtechnologie ist, die nicht so leicht zu kopieren sei. Aber diese Zeiten sind längst vorbei. Als etwa Q-Cells, mittlerweile auch insolvent, im Jahr 2001 mit viel Pomp und noch mehr Fördergeldern seinen Vorzeige-Fertigungsstandort in Sachsen-Anhalt eröffnete, mehr...

  • Börsen-Zeitung: Aufgeputscht, Börsenkommentar "Marktplatz", von Dieter Kuckelkorn. Frankfurt (ots) - Die jüngste Entwicklung des Ölpreises ist äußerst bemerkenswert. In einem durch anhaltende Konjunkturschwäche geprägten Umfeld legt dieser seit rund zwei Wochen stetig zu. Die führende Nordseesorte Brent hat inzwischen mit 106,67 Dollar je Barrel (159 Liter) den höchsten Stand seit April erreicht. In den USA ist der Preis der wichtigsten Sorte West Texas Intermediate inzwischen so hoch wie zuletzt vor 14 Monaten. Der Hauptgrund für den Anstieg ist die äußerst angespannte politische Lage in Ägypten nach dem Scheitern mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Lebensversicherungen ohne Garantiezins Bielefeld (ots) - Die Boomzeiten der Lebensversicherung sind passé - nicht erst, seitdem die Zinsen im Keller sind. Waren das noch Zeiten, als stattliche Summen aus Neupolicen nach zwölfjähriger Vertragslaufzeit steuerfrei ausgezahlt wurden. Oder als Garantiezinsen von mehr als drei Prozent den Kunden einen lukrativen Sparvertrag mit Risikoabsicherung versprachen. 93 Millionen Verträge bei rund 80 Millionen Einwohnern sprechen Bände. Die Lebensversicherung hatte bei den Deutschen ihren festen Platz. Glücklich kann sich jeder schätzen, mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Conergy / Insolvenz Osnabrück (ots) - Ärgerliche Entwicklung Solon, Solar Millennium, Q-Cells, SMA Solar, Centrotherm, Solarworld: Die Serie der Pleiten und Schieflagen in der deutschen Solarindustrie ist erschreckend, aber nicht überraschend. Jetzt hat es auch den einstigen Börsenstar Conergy erwischt. Die Gründe dafür sind hausgemacht, aber auch ein Symptom der Branche. Noch vor zwei Wochen versprach das Management, 2013 wieder die Gewinnzone anzusteuern. Man wollte sich nach hartem Umbauprogramm auf den Bau großer Solaranlagen in den Auslandsmärkten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht