Rheinische Post: Migration als Chance
= Von Birgit Marschall
Geschrieben am 07-07-2013 |
Düsseldorf (ots) - Der Ruf der Zuwanderer aus Bulgarien und
Rumänien ist schlechter, als er nach der Auswertung von Daten des
IAB-Forschungsinstituts der Bundesagentur für Arbeit sein sollte: Die
Arbeitslosigkeit unter zugewanderten Bulgaren und Rumänen ist
deutlich geringer als unter allen anderen Ausländern in Deutschland.
Sie ist sogar nur halb so hoch. Aus beiden Ländern sind
überdurchschnittlich viele Akademiker nach Deutschland gekommen. Von
2014 an dürfen auch Einwanderer aus den EU-Ländern Rumänien und
Bulgarien ohne Einschränkungen in Deutschland arbeiten. Die Zahl der
Zuwanderer aus diesen Ländern dürfte daher deutlich steigen. Sorge
bereitet, dass unter ihnen sehr viel mehr gering Qualifizierte sein
dürften als zuvor. Deutschland wird auf Einwanderer angewiesen sein,
damit die Zahl der Arbeitskräfte nicht zu stark sinkt. Allerdings
werden gut ausgebildete Kräfte sehr viel mehr gefragt sein. Um
soziale Spannungen zu verhindern, müssen die Behörden künftig
gezielter Integrations-, Sprach- und Ausbildungsprogramme speziell
für Bulgaren und Rumänen auflegen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
473699
weitere Artikel:
- Lausitzer Rundschau: Zur Ausgangslage der Parteien zu Beginn der Sommerpause Cottbus (ots) - Noch fünf, sechs Wochen Sommerpause, dann starten
die Parteien in einen kurzen Wahlkampf. Aber die Sache scheint schon
jetzt so klar zu sein wie der Ausgang der Tour de France kurz vor
Paris. Das Feld hat sich sortiert. Externe Schocks könnten es
allerdings durcheinander wirbeln: Stürze, Unwetter, Skandale.
Trägerin des Kanzler-Trikots ist Angela Merkel, unangefochtener denn
je. Und Peer Steinbrück ist von einer Kanzlerschaft so weit entfernt
wie noch nie seit seiner Kandidatur. Er muss immer noch entscheidende
Tage mehr...
- Rheinische Post: Signale aus Ägypten
= Von Godehard Uhlemann Düsseldorf (ots) - War es ein Militärputsch, ein Staatsstreich
oder die Konterrevolution millionenfacher Unzufriedener mit der
Politik der ägyptischen Regierung, die Staatspräsident Mursi aus dem
Amt gefegt hat? Die Antwort, wie auch immer sie ausfällt, erklärt
nicht erschöpfend das Beben am Nil. Mursi war unzweifelhaft
demokratisch gewählt worden. Doch ebenso unzweifelhaft ist, dass er
gegen demokratische Grundprinzipien verstieß, als er die Justiz an
die Kette legte, sich mit einem Ermächtigungsdekret zu einem neuen
Pharao zu mehr...
- Rheinische Post: PFT-Gift darf nicht in den Rhein gelangen
= Von Gerhard Voogt Düsseldorf (ots) - Im Düsseldorfer Norden ist eine Fläche von 8,5
Quadratkilometern mit dem Giftstoff PFT verseucht. Die Belastung, die
dort in einem See gemessen wurde, ist ein landesweiter Spitzenwert
und um ein Vielfaches höher als die, die vor sieben Jahren an der
Möhne für Aufregung gesorgt hatte. Damals war Eltern von Säuglingen
sowie schwangeren Frauen vorsorglich kostenlos Trinkwasser aus dem
Supermarkt zur Verfügung gestellt worden. Experten vermuten, dass die
Extremwerte mit dem Großbrand am Düsseldorfer Flughafen im Jahr mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Pension Zimmermann Weimar (ots) - So geht das in der Politik, wenn es schlecht läuft:
Am Freitag noch die bejubelte Umfragekönigin, am Wochenende schon
mitten in einer selbst verursachten, wenig appetitlichen
Versorgungsaffäre. Ministerpräsidentin Lieberknecht wird es nicht
leicht haben, den Thüringern stichhaltig zu erklären, warum sie ihren
Vertrauten und Regierungssprecher im Range eines Staatssekretärs mit
dem finanziell privilegierten einstweiligen Ruhestand belohnte. Und
das, obwohl dieser vorher angekündigt hatte, einen lukrativen
Spitzen-Job mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Spionage: BND arbeitet mit Amerikanern zusammen
Schluss mit der Heuchelei
CARSTEN HEIL Bielefeld (ots) - Es gibt wenig Anlass, an den Äußerungen Edward
Snowdens zu zweifeln. Der ehemalige US-Geheimdienstler und jetzige
Whistleblower ist bisher von keiner Seite entschieden widerlegt und
nicht mal dementiert worden. Jetzt wird durch ihn bekannt, dass die
amerikanische NSA eng mit dem deutschen Geheimdienst zusammen
arbeitet. Was schon immer zu vermuten war, wird dadurch und durch
weitere Recherchen bestätigt: Es gibt Vereinbarungen aus den 50er und
60er Jahren, die eben diese Zusammenarbeit besiegeln. Deutschland war
nach mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|