Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Landeshaushalt
Geschrieben am 08-07-2013 |
Stuttgart (ots) - Der Rechnungshof hat die Sparaufgabe des Landes
in Personalstellen beziffert. 30 000 Jobs müssen demnach in den
nächsten sieben Jahren wegfallen - und zwar zwingend, denn das
Grundgesetz lässt ab 2020 keine neuen Schulden mehr zu. Das ist
schwindelerregend, denn es bedeutet drastische Einschnitte bei
Polizei, in Schulen und Hochschulen. Wer verfolgt, wie heftig Beamte
auch nur die Verschiebung einer Tariferhöhung bekämpfen, erhält einen
Vorgeschmack auf künftige Auseinandersetzungen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
473886
weitere Artikel:
- WAZ: Der Papst setzt ein starkes Signal. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Der Papst auf Lampedusa. Es ist kein Zufall, dass
Franziskus seine erste Reise als Pontifex den Ärmsten der Armen
widmet; den Flüchtlingen aus Afrika, die auf ihrer Flucht vor dem
Elend an einem der südlichsten Zipfel Europas gestrandet sind. Der
Besuch auf der Insel ist vielmehr ein Signal, dass es dieser Papst
ernst meint mit seinem Kurswechsel. Die Kirche soll "eine arme Kirche
für die Armen" sein, hatte Franziskus schon kurz nach seiner Wahl
verkündet. Gerade erst machte er unverhohlen seinem Unmut über
katholische mehr...
- WAZ: Das Ende der Selbstblockade. Kommentar von Tobias Blasius Essen (ots) - Gewiss, die kleine Lösung im jahrzehntelangen Streit
um den A52-Ausbau im mittleren Ruhrgebiet wird die "Staufalle B224"
nicht auflösen. Sie wird auch die lange gepflegten
Interessengegensätze im zuweilen komplizierten Ballungsraum
Ruhrgebiet kaum überwinden. Doch die Umwandlung zumindest des
Bottroper Teilstücks in eine Autobahn markiert das Ende einer
Selbstblockade. Es ist weniger, als die von guter Infrastruktur
abhängige Wirtschaft wünschte, aber weit mehr, als nach einem
ablehnenden Gladbecker Bürgerentscheid mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Nicht jede Kritik ist antiamerikanisch
Leitartikel von Jochim Stoltenberg über die Arbeit der Geheimdienste und die geplante Freihandelszone Berlin (ots) - Geheimdienste sind, der Name sagt es, keine
öffentlichen Institutionen. Sie arbeiten im Verborgenen und tun das
zum Schutz der Sicherheit ihrer Staaten und deren Bürger. Die Dienste
haben aber auch unbedingte Grenzen. Zumindest in demokratisch
verfassten Gesellschaften. Das gilt somit natürlich auch für die
Dienste der Welt- und Supermacht Amerika.
Eine Grenze wird spätestens überschritten, wenn die Kommunikation
unbescholtener Bürger abgehört und gespeichert wird, die Büros
befreundeter Partner verwanzt werden mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar zum vom Landesrechnungshof geforderten Personalabbau in Baden-Württemberg Ravensburg (ots) - Sparen - auch bei den Ausreden!
Sparen ist - auf dem Papier - so einfach, wenn nur Rechenkünste
gefragt sind. Noch vor der Sommerpause hat der baden-württembergische
Rechnungshof aber der grün-roten Landesregierung eine Zahl vor die
Nase gesetzt, die für unruhige Wochen sorgen wird. Eigene
Versäumnisse und Lasten aus der Vergangenheit summieren sich zu einer
radikal erscheinenden Leitzahl für den Personalabbau. Bis zu 30.000
Stellen müssten demnach bis 2020 abgebaut werden, um den
Landeshaushalt auf Dauer auszugleichen. mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar zum Papstbesuch auf der Flüchtlingsinsel Lampedusa Ravensburg (ots) - Starke Geste für die Armen
Eine ohnmächtige Geste oder eine starke? Beides. Papst Franziskus
hat mit seiner ersten Reise das Programm seines Pontifikats
bekräftigt: Er will eine Kirche für die Armen. Lampedusa, die
italienische Insel vor Tunesien ist zum Synonym geworden für
Flüchtlingselend in Europa, fürs Wegschauen der europäischen
Politiker, für eine breite Gleichgültigkeit der Öffentlichkeit.
Eher ohnmächtig ist die Geste des Papstes aus Argentinien, wenn
man sie daran misst, was sich jetzt konkret mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|